Tun oder nicht tun, das ist hier die Frage...

abrahadabra

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19. Januar 2008
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Seid gegrüsst

Inspiriert durch einen anderen Thread, hier der neuste Gehirnschmalz.

Mir fallen immer wieder diese zwei gegensätzlichen menschlichen Handlungsmodelle auf:
und zwar wäre da der Mensch, der grundsätzlich TUT, er nimmt sein Leben selbst in die Hand und will (wenn möglich) alles selbst steuern. Er lässt sich von keinem etwas sagen und erlebt alle Probleme die beim täglichen Abenteuer aufkommen. Derjenige, der nach dem Prinzip Widerstand lebt und herrschen will, schaut sich seine Probleme und Grenzen genau an, hat es aber womöglich schwieriger im Leben.

Dann gibt es noch denjenigen, der das Leben so nimmt, wie es kommt und sich keinen Kopf über Probleme macht und somit eher passiv agiert, also er reagiert nur. An und für sich ist das Annehmen jeglicher Umstände eine gute Sache, da so erst gar keine Probleme auftauchen. Ich vermute diese Art Menschen haben auch weniger Erwartungen, die Zukunft betreffend. Wenn sie nichts erwarten, können sie folglich nicht enttäuscht werden und nicht unglücklich sein.

Bei welcher Gruppe seid ihr und wieso, was ist euer Antrieb im Leben?

LG
A
 
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mein antrieb ist maximalen genuss aus dem leben zu ziehen .ich meine jetzt nicht unbedingt nur sex drogs and rockun roll
ich denke ,dass die spirituelle stufe die ist ,die für mich maximalen genuss bedeutet.hier kann ich mich optimal einbringen und gehe weiter meinen weg auf das licht zu -welches absoluter genuss ist.
alles liebehw
 
Seid gegrüsst

Inspiriert durch einen anderen Thread, hier der neuste Gehirnschmalz.

Mir fallen immer wieder diese zwei gegensätzlichen menschlichen Handlungsmodelle auf:
und zwar wäre da der Mensch, der grundsätzlich TUT, er nimmt sein Leben selbst in die Hand und will (wenn möglich) alles selbst steuern. Er lässt sich von keinem etwas sagen und erlebt alle Probleme die beim täglichen Abenteuer aufkommen. Derjenige, der nach dem Prinzip Widerstand lebt und herrschen will, schaut sich seine Probleme und Grenzen genau an, hat es aber womöglich schwieriger im Leben.

Dann gibt es noch denjenigen, der das Leben so nimmt, wie es kommt und sich keinen Kopf über Probleme macht und somit eher passiv agiert, also er reagiert nur. An und für sich ist das Annehmen jeglicher Umstände eine gute Sache, da so erst gar keine Probleme auftauchen. Ich vermute diese Art Menschen haben auch weniger Erwartungen, die Zukunft betreffend. Wenn sie nichts erwarten, können sie folglich nicht enttäuscht werden und nicht unglücklich sein.

Bei welcher Gruppe seid ihr und wieso, was ist euer Antrieb im Leben?

LG
A

bin irgendwie a mischung aus beiden

wie ein zug roll ich (passiv) dahin - abe stelle (aktiv) die Weichen

:)
 
GuMo

Irgendwas in mir weigert sich, diese beiden Gruppen als getrennt (jede für sich) stehen zu lassen. Eine Ahnung, daß es da noch viel mehr gibt?

Wo gehört man hin, wenn man seiner Intuition folgt und dahin geht, wo man sich wohl fühlt?
Das kann mal ein Lenken und Leiten sein, aber auch ein Fügen und Reagieren.

Ist es nicht letztlich genau die
Ausgewogenheit,
die es uns ermöglicht glücklich zu werden?

LG
 
Seid gegrüsst

Inspiriert durch einen anderen Thread, hier der neuste Gehirnschmalz.

Mir fallen immer wieder diese zwei gegensätzlichen menschlichen Handlungsmodelle auf:
und zwar wäre da der Mensch, der grundsätzlich TUT, er nimmt sein Leben selbst in die Hand und will (wenn möglich) alles selbst steuern. Er lässt sich von keinem etwas sagen und erlebt alle Probleme die beim täglichen Abenteuer aufkommen. Derjenige, der nach dem Prinzip Widerstand lebt und herrschen will, schaut sich seine Probleme und Grenzen genau an, hat es aber womöglich schwieriger im Leben.

Dann gibt es noch denjenigen, der das Leben so nimmt, wie es kommt und sich keinen Kopf über Probleme macht und somit eher passiv agiert, also er reagiert nur. An und für sich ist das Annehmen jeglicher Umstände eine gute Sache, da so erst gar keine Probleme auftauchen. Ich vermute diese Art Menschen haben auch weniger Erwartungen, die Zukunft betreffend. Wenn sie nichts erwarten, können sie folglich nicht enttäuscht werden und nicht unglücklich sein.

Bei welcher Gruppe seid ihr und wieso, was ist euer Antrieb im Leben?

LG
A

Ich sehe eine dritte Gruppe von Menschen noch, Abrahadabra.

Das sind die, die TUN, aber vezweifeln, weil ihr Tun NICHT in Hier und Jetzt akzeptiert wird.

Und eine vierte. Menschen, die prinzipiell nur NEHMEN, sehr aktiv. Alles, und in jeder Hinsicht, sehr oft äußerst erfolgreich.
 
GuMo

Irgendwas in mir weigert sich, diese beiden Gruppen als getrennt (jede für sich) stehen zu lassen. Eine Ahnung, daß es da noch viel mehr gibt?

Wo gehört man hin, wenn man seiner Intuition folgt und dahin geht, wo man sich wohl fühlt?
Das kann mal ein Lenken und Leiten sein, aber auch ein Fügen und Reagieren.

Ist es nicht letztlich genau die
Ausgewogenheit,
die es uns ermöglicht glücklich zu werden?

LG

Der Weg der Mitte, wie so oft...
Also intuitives Fügen-Lenken ;)
 
Ich sehe eine dritte Gruppe von Menschen noch, Abrahadabra.

Das sind die, die TUN, aber vezweifeln, weil ihr Tun NICHT in Hier und Jetzt akzeptiert wird.

Und eine vierte. Menschen, die prinzipiell nur NEHMEN, sehr aktiv. Alles, und in jeder Hinsicht, sehr oft äußerst erfolgreich.

Interessante Ergänzungen, danke sehr

Ok, ob das Tun dann positiv oder negativ ist, hängt natürlich von der Motivation und den Erwartungen ab. Wenn ich tue und daran verzweifle, wird falsch getan.

zu 4: Ich denke, ich werde nicht endlos nehmen können, wenn ich nicht auch gebe. Irgendwann würde ich gestoppt werden!

LG
A
 
mein antrieb ist maximalen genuss aus dem leben zu ziehen .ich meine jetzt nicht unbedingt nur sex drogs and rockun roll
ich denke ,dass die spirituelle stufe die ist ,die für mich maximalen genuss bedeutet.hier kann ich mich optimal einbringen und gehe weiter meinen weg auf das licht zu -welches absoluter genuss ist.
alles liebehw

und du bist einfach stark positiv eingestellt, hehe
Dich stoppt niemand :)

maximaler Genuss olé!
 
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ich bin der Typ, der was tut und dann verzweifelt, wenn es nicht so ankommt, z.B.
Unterschriften sammeln für Aktionen, aber wer weiß, ob unser Minister z.B. das auch liest? Spenden sammeln für Afrika, aber wer weiß, ob es dort ankommt. Eine Aktion anzetteln für einen Brunnen für sauberes Wasser in Afrika, aber dann sind keine Leute dort vor Ort, die das in die Hand nehmen. Die Arbeiter kommen nur unregelmäßig und wenn keiner das bewacht, zerstören irgendwelche Leute die Arbeit vom Vortag. Oder ich versuche, im Job Vorschläge einzubringen. Wird aber nicht auf mich gehört. Hab ja nicht studiert, bin nur Schreibkraft. 5 Jahre später wird ein teures Seminar besucht, und diese Seminartante erzählt genau das, was ich kostenlos 5 Jahre lang vorgeschlagen habe, für sage und schreibe 1000 EURO. Und dann findet es der Chef ganz toll und setzt es um.
 
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