tsunami

klamunkel

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6. Januar 2007
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677
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deutschland
hallo ihr lieben traumbegeisterten :)

gestern nacht hatte ich einen traum und ich weiß nicht wirklich etwas damit anzufangen...

ich träumte, ich sei ei junges mädchen, dass mit einer freundin in urlaub war. das mädchen ist mir jedoch nicht bekannt. wir waren irgendwo am meer, standen am strand und beobachteten die wellen...
interessant fanden wir vor allem, wie hoch die wellen kamen... sie kamen nicht sonderlich hoch, es war zwar wellengang, aber nicht sehr groß. bis man dann schließlich im meer eine große welle entdecken konnte.. man sah dass die nächste welle sehr hoch war und liefen aber nicht sofort weg. erst als ich mir relativ sicher war, ergriff ich die flucht.
am strand stand ein gebäude, was ähnlich wie ein bahnhof war. ich stand ausserhalb, auf der seite die zur straße und nicht zum strand zeigte. ich shuate in die halle hinein und sah meinen bruder auf einer mauer am wasser sitzen. ich wollte ihn eigentlich hoen gehn bis ih dachte, stopp, halt,jeder ist für sich selbst verantwortlich und alt genug...
ich ergriff die flucht, fand mich als kind in einem auto wieder, was ins landesinnere fuhr. ich saß in dem auto meiner freundin. teilweise wechselte die situation und ich saß (so wie ich jetzt bin) hinterm steuer in einem fremden auto und fuhr vor der welle weg. die straßen waren neblig, ich dachte mir dabei noch, dass es spritzwasser sein könne... es war eine straße an deren seiten bäume standen. ich kam in ein dorf. auf meine straße stieß von rechts eine andere straße, doe wieder zum meer führte und ich sah, dass von dort dass wasser kam und alles überflutet war.
ich bieb dort wo ich war.
ich fand mich dann in einem ferienhaus wieder als junges mädhen bei meiner freundin und deren eltern. es gab irgendeinen kleinen streit mit meiner freundin. nichts schlimmes, so wie kinder eben sind ;) und es belastete mich auch nicht.
teilweise dachte ich im traum noch an meinen bruder, den ich zurück geassen hatte. ich fragte mich, ob er es wohl geschafft habe. war aber auh nicht voll sorge, denn er ist ja alt genug :confused:

wenn ih träume, sind die träume meist dunkel... eigentlich jeder traum. aber nicht bedrohlich oder so ;)

noch gar nicht so lange her, da hatte ich auh einen traum vom meer, vom strand... bei diesem traum hatte ich so ein seltsam vertrautes gefühl... ich weiß auch nicht...

irgendwie habe ich das gefühl, dass sich manche meiner träume im gleichen dorf/land/stadt what ever absielen. sie den glichen handlungsort haben. so wie man sagen könnte, ich träumte immer ich sei im saarland ;)

ich verstehe diesen traum nicht... und vor allem, warum war ich ein junges mädhen? ca. im alter von 9 oder 10 jahren...

über eure anregungen und ideen würde ich mich sehr freuen :)

vlg, klamunkel :)
 
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Hallo Klamunkel,

Hier mal meine Interpretation dazu:
Ihr seit zu zweit, die beiden Seiten (Verstand und Gefühl) in dir werden hier zwar getrennt dargestellt, aber ihr versteht euch gut und ergänzt euch.
Die jungen Mädchen können ein geschickter Hinweis auf die Vergangenheit sein, etwas das bereits war oder auch ein Hinweis auf die vielen Möglichkeiten der Entwicklung in einem noch jungen Lebensstadium.

Du bist am Stand und schaust hinaus aufs Meer, das Symbol des kosmischen Bewusstsein, aus dem alles Leben hervorgeht. So wie das Meer sich gibt ist dein Seelenleben / deine Emotionen.
Plötzlich kommt diese Riesenwelle aus überwältigenden Gefühlen / Empfindungen auf dich zu und du hast Angst von ihr überschwemmt zu werden.

Du warst hinter dem Bahnhof, hier kommen wir an oder fahren in unserem Leben ab aber du stehst außerhalb, auf der Meer-abgewandten Seite weit entfernt von deinen Gefühlen. Dort hast du einen Teil von dir zurückgelassen, deinen Bruder.

Du benutzt deine eigene Energie (Auto) um vor deinen Gefühlen davonzufahren. Du bist dir aber deiner Aktion nicht ganz sicher oder hast Selbstzweifel (es ist neblig).
Du fährst auf deinem Lebensweg vorwärts bis zu der Kreuzung wo von rechts (die Seite des Gefühls) ein anderer Weg kommt der überflutet ist. Das kann
einen Überschuss an unterdrückten oder unbewussten Gefühlen symbolisieren.
Du bleibst stehen, kannst dich nicht entscheiden.

Du bist anschließend wieder im Haus mit deiner Freundin und den Eltern. Dein innerstes Selbst fühlt sich geschützt und behütet.
Du denkst an deinen Bruder den du zurückgelassen hast, hast aber keine Sorgen. Dieser Teil von dir ist nicht vor der Gefühlswelle davongelaufen sondern hat sie auf sich zukommen lassen.
Das könnte einen inneren Zwispalt in dir selbst bedeuten. Ein Teil akzeptiert die Welle die auf ihn zurollt, der andere Teil ist verängstig und flüchtet.

kleines Schlusswort:
Lass dich nicht von der Welle erschrecken. Ja sie enthält eine immense Kraft die auch zerstörend wirken kann, aber sie kommt aus dem Meer dem Ursprung des Lebens und bringt dir die seelische emotionale Stärke für dein weiteres Leben. Laufe nicht davon sondern lerne auf ihr zu reiten.

Hoffe meine Anregungen helfen dir etwas weiter.
Liebe Grüße,
Fuchur
 
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