Trump wird Präsident der USA

Warum unterstützt man ihn nicht in seinem Vorhaben alle krankenzuversichern, alle ungeachtet ihrer Vorerkrankungen, ihrer Religion und ihrer materiellen Einkünfte? Das ist doch so ähnlich wie hier bei uns auch. Hat man nicht in Wirklichkeit diesen Menschen eine Ohrfeige gegeben?
das fragst du am besten seine republikanischen parteifreunde.
Die Republikaner geben nun insgesamt kein gutes Bild ab. Obwohl sie Obamacare jahrelang heftig kritisierten, haben sie die Zeit offenbar nicht genutzt, an einer ordentlichen Alternative zu arbeiten.
 
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Unsere Pflichtversicherung (D) gibt es wohl schon seit 1800 paarundachtzig. Das war noch eine andere Bevölkerungsstruktur und die Menschen waren dankbar für Arbeit und sind nur dann zum Arzt wenn sie wirklich krank waren. Dazu war die ärztliche Versorgung einfacher und preisgünstiger als heute. Eine Krankenkasse konnte Rücklagen bilden.

Wenn es das hier heute nicht gäbe, könnte es auch nicht einfach so eingeführt werden, weil es gar nicht finanzierbar wäre, und genauso wenig ist es in den USA finanzierbar. Die Bevölkerung ist viel zu groß, es gibt keine Kassen mit Rücklagen aus vorherigen Generationen und verzinst wird auch nichts mehr. Wo soll das Geld herkommen?

Trump-Care würde genauso scheitern wie Obama-Care. Die USA sind halt kein Sozialstaat, darüber muss man sich im Klaren sein. Da gibt es keine staatliche Absicherung.

R.
 
Unsere Pflichtversicherung (D) gibt es wohl schon seit 1800 paarundachtzig. Das war noch eine andere Bevölkerungsstruktur und die Menschen waren dankbar für Arbeit und sind nur dann zum Arzt wenn sie wirklich krank waren. Dazu war die ärztliche Versorgung einfacher und preisgünstiger als heute. Eine Krankenkasse konnte Rücklagen bilden.

Wenn es das hier heute nicht gäbe, könnte es auch nicht einfach so eingeführt werden, weil es gar nicht finanzierbar wäre, und genauso wenig ist es in den USA finanzierbar. Die Bevölkerung ist viel zu groß, es gibt keine Kassen mit Rücklagen aus vorherigen Generationen und verzinst wird auch nichts mehr. Wo soll das Geld herkommen?

Trump-Care würde genauso scheitern wie Obama-Care. Die USA sind halt kein Sozialstaat, darüber muss man sich im Klaren sein. Da gibt es keine staatliche Absicherung.

R.
Das Gesundheitssystem funktioniert in den USA deshalb nicht, weil es vorwiegend in privaten Händen liegt, die extrem gewinnorientiert arbeiten. Es ist deshalb auch dermaßen teuer, dass es komplett reformiert werden müsste.
Bei uns geht der Trend ja auch stark dahin.
 
Das Gesundheitssystem funktioniert in den USA deshalb nicht, weil es vorwiegend in privaten Händen liegt, die extrem gewinnorientiert arbeiten. Es ist deshalb auch dermaßen teuer, dass es komplett reformiert werden müsste.
Bei uns geht der Trend ja auch stark dahin.
Auch unser Gesundheitssystem ist extrem gewinnorientiert, so wie jeder Wirtschaftszweig.

Es wird von den meisten Versicherten, ab einem gewissen Alter , förmlich ausgebeutet, was so nicht ewig weiter gehen kann/wird.

Was genau verstehst du unter "komplett reformiert"? Hohe Zusahlungen bei Arztbesuchen (Obama-Care) oder vielleicht kein Einsatz von Gerätschaften, die bei der Anschaffung in die Zigtausende gehen? Wie stellst du dir die "Reformierung" vor .... wobei natürlich auch der grenzenlose bis unverschämte Anspruch der Versicherten zu berücksichtigen ist?

Und welche Vorstellung hast du von der Finanzierung einer Krankenversicherung in den USA?

R.
 
Auch unser Gesundheitssystem ist extrem gewinnorientiert, so wie jeder Wirtschaftszweig.

Es wird von den meisten Versicherten, ab einem gewissen Alter , förmlich ausgebeutet, was so nicht ewig weiter gehen kann/wird.

Was genau verstehst du unter "komplett reformiert"? Hohe Zusahlungen bei Arztbesuchen (Obama-Care) oder vielleicht kein Einsatz von Gerätschaften, die bei der Anschaffung in die Zigtausende gehen? Wie stellst du dir die "Reformierung" vor .... wobei natürlich auch der grenzenlose bis unverschämte Anspruch der Versicherten zu berücksichtigen ist?

Und welche Vorstellung hast du von der Finanzierung einer Krankenversicherung in den USA?

R.
Meiner Ansicht nach gibt es Bereiche in einem Staat, die nicht in private Hände gehören, da es dort um elementare Bedürfnisse geht, die nicht gewinnorientiert ausgeschlachtet werden dürfen. Dies geht nämlich dann meist auf Kosten der Qualität und zu Lasten derer, die keine Alternative haben.
Dazu gehört zum Beispiel auch das Gesundheitssystem.
Grundbaustein einer Demokratie ist in meinem Verständnis das Solidarprinzip, und das wird hier immer mehr untergraben und existiert in den USA so gut wie gar nicht.
Auch hier gibt es bereits eine Klassenmedizin, in der die einfachen Leute den Löwenanteil der Kosten tragen, während die Wohlhabenden die bereitstehende Infrastruktur für vergleichsweise wenig Kosten nutzen, und dabei auch noch eine bessere Versorgung genießen.
Es sind doch nicht die Patienten allein, die die Kosten verursachen. Wo man Geld verdienen will, da wird auch Geld verdient. Da wird operiert, was da Zeug hält,.Da werden Maßnahmen ergriffen, die unnötig sind und viel Geld kosten, massenweise Medikamente verschrieben,. Krankheiten erfunden usw.
Das alles geschieht, weil Menschen sich auf die Art bereichern können. Die Gewinne der Kassen gehen doch nicht zu den Patienten zurück, sondern wandern in die Taschen derer, die die Gesundheit als Feind und Krankheit als Geldquelle sehen. So kann das doch nicht funktionieren.
 
Auch unser Gesundheitssystem ist extrem gewinnorientiert, so wie jeder Wirtschaftszweig.
Die Krankenkassen in Deutschland dürfen nicht gewinnorientiert arbeiten, sie dürfen lediglich Rücklagen,in einer festgelegten Höhe, für schlechte Zeiten bilden.
Das System funktioniert nach dem Motto: Alle für Einen, Einer für Alle.
Allerdings wird das System immer stärker belastet durch die vielen Menschen, die keinen Krankenversicherungsbeitrag zahlen, weil sie keine versicherungspflichtige Tätigkeit ausüben, aber trotzdem Anspruch auf ärztlich Versorgung haben. Das ist zwar ein schönes Netz, aber wenn immer weniger Einzahler für eine immer größer werdende Anzahl von Nichteinzahlern aufkommen muss, wirds irgendwann kritisch.
Abhilfe könnte evtl eine große Reform schaffen, wobei dann jeder ohne Ausnahme, also auch Beamte und Selbstständige, in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen müssten. Leider ist die Lobby der Beamten und Privatversicherten derzeit so stark, dass eine solche Reform in weiter Ferne liegt.
 
Trump will seine Versprechen einhalten, aber man lasst ihn ja nixht. Sieht man doch deutlich wie er denkt aber auch die anderen denken und dagegen handeln, Hauptsache dagegen. Liegt doch nicht an ihm, er will jedes seiner Versprechen einlösen und handelt danach Schuld ist nixht er...Hauptsache dagegen.....
 
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