Trmmerfrauen

sage schrieb:
Ich würde nie im Leben heiraten und dann noch zusätzlich arbeiten gehen. Ich bin nun mal für Arbeitsteilung, der Mann geht arbeiten und ich gebe das Geld aus.
Aber das spüren die Männer doch.

Deshalb locken sie dich mit billigen Geschenken,
knallen dich ein, zwei mal weg und lassen dich
dann sitzen.

Jeder das ihre.

LB
 
Werbung:
Pelisa schrieb:
Bitte sag dass du ein Fake bist! Soviel Blödsinn auf einmal, das kann doch keine Frau schreiben, oder? Du siehst Putzen als einzig möglichen Beruf für Frauen? Kein Wunder, dass du so schreibst... Bildung ist nicht etwas das man in einer Lotterie gewinnt, das erwirbt man sich!

Ein gesunder erwachsener Mensch hat für sich selbst zu sorgen.

Zum Thema: Du willst das Thema also nur auf jene eingrenzen, die bei der Machtergreifung Hitlers noch minderjährig waren? Welchen Sinn sollte das haben? Mir geht der Mythos nämlich generell auf die Nerven.


Hi Pelisa,

mach doch einfach zum Thema Emanzen ein neuen Thread auf.
Hier geht´s nun mal um Trümmerfrauen.Meine Großmutter hat 1933 in einem damals zu Polen gehörendem Gebiet gewohnt, sie hat nach dem Krieg als Hebamme in einer russischen Klinik gearbeitet, sie sprach perfekt russisch und polnisch, deutsch selbstverstänlich auch da ihre Muttersprache. Klar kann man suchen und sicher wird man auch ein paar finden, die Hitler``33 gewählt haben. Aber dazu müßte man auch die ganze Zeit damals aufarbeiten. Nicht alle Frauen hatten damals so ein hohes Bildungsniveau wie Du, die Männer auch nicht. Viele waren Arbeiter, die haben nur die Versprechungen gehört, nichts von den Absichten bezüglich der jüdischen Mitbewohner gewußt.
Es hat aber auch in Deutschland Menschen gegeben, die während der Nazizeit jüdische Leute versteckt haben und dafür gesorgt haben, daß diese nicht den Nazis in die Hände fielen.
Wenn Dich das Thema hier so nervt, einfach nicht weiterlesen Zwingt Dich keiner. Ist nur immer komisch, daß Leute, die in anderen Threads Antisemitismus verteiigen, die Nazikeule rausholen, wenn es um deutsche geht, die nach dem Krieg den Aufbau gemacht haben.
Als die Gastarbeiter benötigt wurden, war Deutschland nämlich schon aus dem größten Mist raus.

Um nochmal auf den "Baron" zu kommen. Wäre es möglich, daß auch Du Dich mal einer etwas gesitteteren Ausdrucksweise befleißigst? Schließlich sollen ja hier auch Kinder mitlesen können. Danke.


Sage
 
Du willst also Trümmerfrauen und zweiter Weltkrieg trennen? Woher kamen denn die Trümmer? Man muss nicht "ein paar" suchen, die Hitler gewählt haben. Es waren verdammt viele. Ich sehe keinen Grund, die für die Aufräumarbeiten zu loben. Sicher hätte auch Sophie Scholl sich die Finger blutig gearbeitet... nur, sie konnte es nicht mehr. Nächste ketzerische Frage: wer war denn bei Kriegsende noch stark genug, kräftezehrende Arbeiten zu verrichten?

Und das Gedicht, dass ich im Multi-Kulti-Thread teilweise zitiert habe, wurde 1933 veröffentlicht: "Deutschland, Deutschland, du rufst "Heil!" Weißt du auch warum? (...) Blutige Jahre werden vergehen. Dann wirst du alles verstehen."

Wann und wo habe ich Antisemitismus verteidigt? Ich erinnere mich zwar an eine Zwischendiskussion über Experimente wie "Die Welle", aber das besagt doch nur, dass niemand "in Sicherheit" ist. Auch Bildung schützt nicht vor Faschismus.
 
Wäre erstmal festzustellen, wer von den Frauen damals überhaupt zur Wahl ging, ob das nicht zu der Zeit hauptsächlich Männersache war.
Wer von uns hätte Hitler gewählt, wenn wir damals gelebt hätten?.
Von dem was wir heute wissen , auszugehen, ist der falsche Ansatzpunkt. Es kam so vieles zusammen, selbst die jüdischen Bürger waren ja für Herrn Hitler,kaum einer von ihnen hat sich 1933 vorstellen können, daß er sie meinte, wenn er von Rassengesetzen sprach. Für die meisten stand fest, daß sie ,was den Tatsachen entsprach, Deutsche waren, viele hatten im 1.Weltkrieg für Deutschland gekämpft, hatten Familienangehörige auf den schlachtfeldern verloren und begrüßten die "starke Hnd" eines Führers. Da? sie sich ihr eigenes Grab damit schaufelten haben einige wenige bereits damals geahnt und sind verschwunden.
Schlimmer als Hitler zu wählen, war doch z.B. die spätere Politik der DDR, die alte Nazischergen wieder auf gute Posten hievte und mit ihnen Politik machte.Auf der Strecke blieben dch nur die kleinen, die großen waren schnell wieder an der Macht.

Sage
 
Außerdem mußte die Arbeit getan werden, aso hat man angepackt. Etwas wofür sich die "gebildete , emanzipierte Karrierefrau"von heute natürlich nicht hergeben würde.
Die wäre auch nicht fähig so etwas zu tun, die kriegt ja schon die Krise, wenn sie ihre 8Stunden im Büro absitzen und 1-2 Kinder versorgen muß. Dann braucht sie Sonderurlaub und Kindergarten und ....
Was Frauen heute "leisten" ist lachhaft im Vergleich, was damals vollbracht wurde und das ohne rumzumurren oder sich selbst zu beweihräuchern.

Sage
 
sage schrieb:
Außerdem mußte die Arbeit getan werden, aso hat man angepackt. Etwas wofür sich die "gebildete , emanzipierte Karrierefrau"von heute natürlich nicht hergeben würde.
Die wäre auch nicht fähig so etwas zu tun, die kriegt ja schon die Krise, wenn sie ihre 8Stunden im Büro absitzen und 1-2 Kinder versorgen muß. Dann braucht sie Sonderurlaub und Kindergarten und ....
Was Frauen heute "leisten" ist lachhaft im Vergleich, was damals vollbracht wurde und das ohne rumzumurren oder sich selbst zu beweihräuchern.

Sage

Zur Abwechslung wieder mal Beleidigungen auf der persönlichen Ebene? Gehen dir die Argumente aus? Hattest du jemals welche?
 
Pelisa schrieb:
Zur Abwechslung wieder mal Beleidigungen auf der persönlichen Ebene? Gehen dir die Argumente aus? Hattest du jemals welche?

Liebe Pelisa,

ich wollte Dich doch nicht beleidigen. Konnte doch anhand Deiner Postings nicht sehen, daß Du eine gebildete emanzipierte Karrierefrau bist.
Also, tut mir furchtbar leid, echt, mein Herz blutet.


Alles Gute


Sage
 
sage schrieb:
Hi Pelisa,

mach doch einfach zum Thema Emanzen ein neuen Thread auf.
Hier geht´s nun mal um Trümmerfrauen.Meine Großmutter hat 1933 in einem damals zu Polen gehörendem Gebiet gewohnt, sie hat nach dem Krieg als Hebamme in einer russischen Klinik gearbeitet, sie sprach perfekt russisch und polnisch, deutsch selbstverstänlich auch da ihre Muttersprache. Klar kann man suchen und sicher wird man auch ein paar finden, die Hitler``33 gewählt haben. Aber dazu müßte man auch die ganze Zeit damals aufarbeiten. Nicht alle Frauen hatten damals so ein hohes Bildungsniveau wie Du, die Männer auch nicht. Viele waren Arbeiter, die haben nur die Versprechungen gehört, nichts von den Absichten bezüglich der jüdischen Mitbewohner gewußt.
Es hat aber auch in Deutschland Menschen gegeben, die während der Nazizeit jüdische Leute versteckt haben und dafür gesorgt haben, daß diese nicht den Nazis in die Hände fielen.
Wenn Dich das Thema hier so nervt, einfach nicht weiterlesen Zwingt Dich keiner. Ist nur immer komisch, daß Leute, die in anderen Threads Antisemitismus verteiigen, die Nazikeule rausholen, wenn es um deutsche geht, die nach dem Krieg den Aufbau gemacht haben.
Als die Gastarbeiter benötigt wurden, war Deutschland nämlich schon aus dem größten Mist raus.

Um nochmal auf den "Baron" zu kommen. Wäre es möglich, daß auch Du Dich mal einer etwas gesitteteren Ausdrucksweise befleißigst? Schließlich sollen ja hier auch Kinder mitlesen können. Danke.


Sage

was zu beweisen war... siehe Fettdruck.
 
Werbung:
Sorry, hatte das Ironieschild vergessen.
Denn von jemandem mit wirklicher Bildung erwarte ich doch etwas mehr Geschichtskenntnisse, als das was da von Dir kommt.
Bei Dir fälltmir ehrlich gesagt eher ein: Einbildung ist auch eine Bildung.Allerdings scheint das bei den Pseudoemanzen zur Grund ausstattung zu gehören.
Aber ich möchte daran erinnern, daß es hier nicht um Dich oder mich geht, sondern um die Trümmerfrauen, die Deutschland in der Stunde 0 ohne Rücksicht auf ihre Bildung oder die ihrer Nachbarin gemeinsam wieder aufgebaut haben.
Und dazu wären doch heute kaum irgendwelche Damen fähig oder auch nur dazu bereit.
Bezüglich Deiner Befürchtung, daß alle brav an den Herd zurückgekehrtr sind und gekuscht haben Ich kann Dich beruhigen. Einige kamen bei den Arbeiten durch einstürzende Häuser um Leben, andere haben Ihre Männer durch den Krieg, andere durch die anschließende Gefangenschaft derselben das "Glück" gehabt, als Witwen ihr Leben "genießen" zu können. Sie durften arbeiten, Kinder und Haushalt versorgen, sie waren froh irgendeine Arbeit machen zu dürfen, um Geld zu verdienen.
Diejenigen, deren Männer überlebt hatten und zurückkehrten, waren seltsamerweise froh darüber. Ich weiß, vollkommen unverständlich für Dich.Aber so war das eben zu einer Zeit, wo es noch Männer und Frauen gab.

Alles Gute


Sage
 
Zurück
Oben