Trifft man Verstorbene im Jenseits trotz Reinkarnation?

Wenn ich einen geliebten menschen verliere, dann tröstet oftmals der gedanke dass man ihn in einigen jahrzehnten ja im jenseits wieder trifft. Aber in dieser langen zeit könnte er ja längst reinkarniert sein u zb unbemerkt mein kind oder enkelkind sein. Oder er könnte auf einem fernen kontinent wiedergeboren worden sein. In so einem fall würde ich ihn nie wieder treffen..
Oder verbleibt immer ein teil der seele im jenseits?

Hallo killian :),

ich selbst denke mir, dass außerhalb unseres Lebens hier es ja keine Zeit gibt. Darum existiert alles, auch scheinbar verschiedene Leben (oder Reinkarnationen) imgrunde alles gleichzeitig. Darum kannst du schon, (in meinen Augen), wiedertreffen was dir nahesteht und inwiefern deine Lebensumstände solche Art von Realität zulassen können.

Liebe Grüße
 
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Wenn ich einen geliebten menschen verliere, dann tröstet oftmals der gedanke dass man ihn in einigen jahrzehnten ja im jenseits wieder trifft. Aber in dieser langen zeit könnte er ja längst reinkarniert sein u zb unbemerkt mein kind oder enkelkind sein. Oder er könnte auf einem fernen kontinent wiedergeboren worden sein. In so einem fall würde ich ihn nie wieder treffen..
Oder verbleibt immer ein teil der seele im jenseits?
Das ist eine Frage auf die man nur mit Mutmaßungen antworten kann, denn das weiß niemand. Es gibt Menschen die eine Nahtoderfahrung hatten und verstorbene Verwandte sahen.
Was ich allerdings weiß ist, dass meine Freundin Kontakt zu ihrer verstorbenen Mutter hat. Aber wo die Seele mal hingeht und wielange sie wo verweilt können wir nicht wissen.
 
Hallo

Da ich die "Gabe" habe, im Traum mit verstorbenen zu reden, welche mir schon so oft Dinge voraus gesagt haben,welche wahr wurden, würde ich sagen, man sieht sich wieder. Ich habe keine Ahnung wie das alles funktioniert eventuell sind wir Menschen in der Lage im Traum ins jenseits zurück zu kehren? Als meine Uroma vor 15 Jahren verstorben ist, habe ich lange Zeit von ihr geträumt. Sie hat mir viele Geheimnisse und Dinge vorher gesagt. Eines Tages träumte ich von einer, mir unbekannten Frau. Sie sagte mir, daß meine Uroma nun wiedergeboren sei. Habe dann all die Jahre nicht mehr von ihr geträumt. Vor kurzem ist in unserer Familie was schlimmes gewesen und plötzlich träumte ich wieder von ihr und sie half mir. Also keine Ahnung wie das alles läuft... Mir wurde in meinen Träumen jedoch gesagt, dass man im jenseits immer geliebte Menschen finden wird, auch wenn die wiedergeboren wurden. Und man käme angeblich immer wieder in die gleiche "Familie" weil die Seelen sich angeblich immer wieder suchen und finden. Übernehme aber keine Haftung, wenn es nach dem Tod dann doch anderst ist
 
Es ist schön und beruhigend zu hören, dass man im Jenseits die geliebten Menschen wieder sehen.
Aber: Ist das wirklich so?? Wenn wir selbst sterben und die Engel oder "Sterbebegleiter" uns ins Jenseits begleiten wissen wir garnichts mehr.
Da wir tot sind.
Ich habe gelesen, dass man eine "Gehirnwäsche" bekommt bevor wir Inkarnieren.
Was wirklich dort drüben passiert weiss keiner.
 
Es ist schön und beruhigend zu hören, dass man im Jenseits die geliebten Menschen wieder sehen.
Aber: Ist das wirklich so?? Wenn wir selbst sterben und die Engel oder "Sterbebegleiter" uns ins Jenseits begleiten wissen wir garnichts mehr.
Da wir tot sind.
Ich habe gelesen, dass man eine "Gehirnwäsche" bekommt bevor wir Inkarnieren.
Was wirklich dort drüben passiert weiss keiner.


Ich denke, im tiefen inneren Wissen wir es alle. Und sobald wir sterben fällt der irdische, menschliche Schleier, und dann wissen wir alles. Was uns aber nur so lange nützt, bis wir wieder geboren werden, denn dann geht das Spiel von vorne los. Eventuell müssen wir nur eine bestimmte Anzahl an leben hinter uns bringen und dürfen dann dort bleiben wo wir hingehören?
 
Aus meinen Gesprächen mit Menschen mit Nahtoderlebnis sagen alle, sie wollten nicht zurück. Es wäre so toll und total liebevoll gewesen. Ich gönne ihnen den Schritt in unsere Heimat und lasse los und leben mein Leben. Für mich sind meine verstorbenen besser erreichbar als im realen Leben.

Würdest du auch so denken, wenn mit einem deiner kinder etwas wäre? Dann würdest du doch auch am liebsten im jenseits immer bei ihnen sein...
Hast du diese gespräche eigentlich schonmal hier im forum dokumentiert? Mich würde interessieren ob diese menschen im jenseits bekannte verstorbene/seelen getroffen haben bzw wie diese sich ihnen offenbart haben..
 
Ich lese hier immer wieder: "Man kann das nicht wissen! Niemand weiss das! Was wirklich passiert weiss keiner!"
Ich frage euch: "Woher wisst ihr, dass niemand das weiss? Habt ihr diese Aussagen geprüft? Könnt ihr Fakten liefern, die belegen, dass ihr bis ins Letzte recherchiert habt?"
Müsstet ihr vielleicht nicht einfach sagen: "Ich weiss es nicht!"
 
Ich lese hier immer wieder: "Man kann das nicht wissen! Niemand weiss das! Was wirklich passiert weiss keiner!"
Ich frage euch: "Woher wisst ihr, dass niemand das weiss? Habt ihr diese Aussagen geprüft? Könnt ihr Fakten liefern, die belegen, dass ihr bis ins Letzte recherchiert habt?"
Müsstet ihr vielleicht nicht einfach sagen: "Ich weiss es nicht!"


Das ist der gleiche Ansatz, wie wenn man behauptet niemand lebt für immer. Wissen kann man es nicht.

Ich glaube die Dinge die die verstorbenen mir sagen, jedoch kann ich nicht beweisen dass es stimmt und solange ich etwas nicht beweisen kann, kann ich es nicht als 100 Prozent sicher darstellen. Solange man etwas nicht beweisen kann, ist es besser dass man jedem seinen Glauben lässt und insgeheim hofft /weiss dass das man weiß stimmt. Mehr bleibt einem nicht übrig, oder kannst du das Gegenteil beweisen?
 
Wenn ich einen geliebten menschen verliere, dann tröstet oftmals der gedanke dass man ihn in einigen jahrzehnten ja im jenseits wieder trifft. Aber in dieser langen zeit könnte er ja längst reinkarniert sein u zb unbemerkt mein kind oder enkelkind sein. Oder er könnte auf einem fernen kontinent wiedergeboren worden sein. In so einem fall würde ich ihn nie wieder treffen..
Oder verbleibt immer ein teil der seele im jenseits?
Oder die Mücke, die da einer erschlägt...

Mata Sutta: Mutter

In Savatthi. Dort sagte der Befreite: „Von einem nicht auffassbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Ein Lebewesen, das nicht, zu einer Zeit in der Vergangenheit, Euer Vater gewesen ist… Eurer Bruder… Eure Schwester… Euer Sohn… Eure Tochter gewesen ist, ist nicht leich zu finden.

„Warum ist das? Von einem nicht auffassbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt durch Anhaftung, werden wieder und wandern fort. Lang habt Ihr so diesen Stress (Leid) erfahren, Schmerz erfahren, Verlust erfahren, die Friedhöfe vergrößert – genug um entzaubert von allem Bedingten zu sein, genug um Trieblos zu werden, genug um losgelöst zu sein.“
Und was wäre Voraussetzung, wenn noch nicht genug, um einander wiederzutreffen?

Samajivina Sutta: Stimmig leben

Einst verweilte der Befreite unter den Bhaggas im Wildpark, beim Bhesakala-Hain, nahe dem Leiblingspatz der Krokodile. Dann, früh am Morgen, legte der Befreite seine Robe an und, seine Schale und äußere Robe tragend, ging er zum Heim von Haushälter Nakulas Vater. Mit Ankunft setzte er sich auf einem bereit gemachten Sitz nieder. Dann gingen Nakulas Vater und Nakulas Mutter zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt habend, setzen sie sich an eine Seite. Als sie dort saßen, sprach Nakulas Vater zum Befreiten: "Herr, seit dem Nakulas Mutter, als ein junges Mädchen zu mir [um meine Frau zu sein] gebracht wurde, als ich gerade erst ein junger Bub war, bin ich mir nicht bewußt ihr untreu, selbst nur im Geist, gewesen zu sein, noch weniger mit dem Körper. Wir wollen uns nicht nur im gegenwärtigen Leben treffen, sondern auch in den kommenden Leben."

Und Nakulas Mutter sagte zum Befreiten: "Herr, seit dem ich als junges Mädchen, zu Nakulas Vater gebracht wurde [um seine Frau zu sein], als er gerade erst ein junger Bub was, bin ich mir nicht bewußt ihn untreu, selbst nur im Geist, gewesen zu sein, noch weniger mit dem Körper. Wir wollen uns nicht nur im gegenwärtigen Leben treffen, sondern auch in den kommenden Leben."

[Der Befreite sagte:] "Wenn beide, Ehemann und Ehefrau, einander nicht nur im gegenwärtigen Leben, sondern auch in den kommenden Leben treffen wollen, sollten sie [miteinander] stimmig in Überzeugung, stimmig in Tugend, stimmig in Großzügigkeit und stimmig in Einsicht sein. Dann werden sie sich nicht nur im gegenwärtigen Leben, sondern auch in kommenden Leben, treffen."

Ehemann und Ehefrau, beide
Überzeugung habend,
empfänglich seiend,
beherrscht seiend,
mit dem Dhamma lebend,
sich gegenseitig aufwartend
mit lieben Worten:
profitieren sie in vielfältiger Art.
Zu ihnen kommt Segen.
Deren Feinde sind entmutigt
wenn beide stimmig in Tugend sind.
Dem Dhamma hier in dieser Welt gefolgt,
beide stimmig in Tugenden und Ausübungen,
erfreuen sie sich in der Welt der Devas,
genießen die Freuden die sie begehren.
 
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Das ist eine Frage auf die man nur mit Mutmaßungen antworten kann, denn das weiß niemand. Es gibt Menschen die eine Nahtoderfahrung hatten und verstorbene Verwandte sahen.
Was ich allerdings weiß ist, dass meine Freundin Kontakt zu ihrer verstorbenen Mutter hat. Aber wo die Seele mal hingeht und wielange sie wo verweilt können wir nicht wissen.
Da bei einer sogenannten Nahtoderfahrung das Gehirn noch mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, sind Nahtoderlebnisse kein Beleg für ein wie auch immer geartetes Jenseits.
 
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