Treppe

Meg1801

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8. September 2008
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Hallo,

ich würde Euch gerne bitten, mir folgenden Traum deuten zu helfen:

Ich war in Gesellschaft (nur gefühlt) und wir wollten in ein Restaurant. Um die Räumlichkeiten zu erreichen stieg ich über eine Treppe hoch in Richtung Eingang. Dort wo vor dem Eingang das Podest sein sollte, tat sich vor mir ein Abgrund auf. Ich schaute hinab und fühlte große Freude, diesen Abgrund (das fehlende Podest) bemerkt zu haben und nicht hinunter gefallen zu sein - "welch ein Glück " dachte ich !!

Danke schon jetzt.
LG
 
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Hallo,

ganz spontan: wer war die Gesellschaft? Eine Person, mehrere, Mann, Frau?
 
Ich habe niemanden gesehen, habe nur mehrere Personen gefühlt. Ich wusste einfach, ich bin nicht alleine.
 
Liebe Meg,

in einem Restaurant geht es um die Erfüllung der Bedürfnisse, für die Du aber etwas beitragen musst. Das Gefühl der Gesellschaft soll umschreiben, dass es bei diesem Thema um etwas geht, das nicht nur dich bewegt, sondern alle Menschen betrifft (auch die Gesellschaft im weiteren Sinne [z. B. das Thema Partnerschaft]).

Den Zugang zu diesem Thema möchtest Du dir auf rationaler Ebene erschließen deshalb gehst Du über die Treppe empor (das sprichwörtliche Oberstübchen). Mit dem Podest soll etwas bildlich in ein günstigeres Licht gerückt werden. Diese Sequenz mit dem Abgrund und dem Podest beschreibt also, dass dich der Blick auf die Realität vor einem Sturz in den seelischen Abgrund bewahrt hat.

Man könnte es auch so umschreiben, dass Du im rechten Augenblick die rosarote Brille abgenommen hast, um der Realität ins Auge schauen zu können. Dazu passt dann auch das Schlusswort des Traumes, mit dem alles zum Guten aufgelöst wird: „Ja, welch ein Glück!“


Merlin
 
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