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AmandaJohneson
Guest
Anatol schrieb:Hallo amanda
Aus der Sicht des hohen Bewusstseins:
Leben ohne Absicht gibt es nicht.
Und die Absicht ist zumindest die, zu existieren.
Und das ist schon ein grosser Beitrag.
Selbst die kleinsten Lebewesen auf unterster Ebene der Nahrungskette leisten einen Beitrag in dem sie existieren, denn ohne sie, gäbe es kompliziertere Lebewesen gar nicht.
Es gibt noch mehr Dimensionen als die rein biologische, aber die will ich nicht ansprechen weil ich sie nicht verstehe. Es sei nur gesagt, dass es mehr Sinn im Sein gibt als man denken könnte.
Oh, ganz gewiss gibt es den, da bin ich außerordentlich überzeugt davon
Anatol schrieb:Individualisierung ist ein Einstimmungsprozess, und gleichzeitig ein schöpferischer Prozess.
So lange ein Wesensbereich nicht Einklang mit dem göttlichen Kern erreicht hat, treten kollektive Energien an seinen Platz.
Im Spiel zwischen den kollektiven Mustern und den individuellen Mustern, entstehen dann gemischte Strukturen. So zum Beispiel wie die Persönlichkeit (entschuldige wenn ich nicht Ego sage, aber ich empfinde das als ein mit Urteilen belasteter Ausdruck).
Durch den Ausdruck und das erleben dieser Strukturen, lernt der Mensch sie kennen, und kann sich dadurch bewusster werden über das Mass der Einheit das er mit seinem göttlichen Kern erlangt hat. Anders gesagt, in wie weit er individualisiert ist.
Er muss dann neue Muster finden, die ihm mehr entsprechen.
Also, ich selber sehe die Individualisierung als Grundlage dafür, daß wir überhaupt in dieser Form und dieser Existenz Bestand haben können. Individualisierung = Entfernung von der Quelle, dem Urgrund allen Seins sozusagen. Warum ?
Als Eintauchen in das Spiel der neuen Erfahrungen, die bei andauerndem ´Sein´ in der ´Einheit´ so nicht möglich gewesen wären. Nichts Verkehrtes also, ganz im Gegenteil. Stellt sich lediglich die Frage, ob dieses Spiel auch als solches erkannt und die Verbindung zum ´Urgrund allen Seins´ nicht im Großen und Ganzen völlig in Vergessenheit geraten ist oder sagen wir fast völlig vergessen wurde.
Oder ganz lapidar gefragt: Wo und wie geht´s denn bitteschön zurück ?
Trixie:
Was genau bemerkst Du, das existiert? Ich bemerke nur "in situ", "ex-ist-tier-isch" ist zwar komisch als Wort, aber eine Vorstellung, die nur durch das Ticken der Uhr in uns hineinkommt. Noch nie davon gehört, dass es nur das Hier und Jetzt gibt und das alles andere Abschweifungen aus der realuniversalen Realität sind ;-) Wie kann da etwas ex-istieren? Dafür müsste es Vergangenheit geben.
Ohne Zweifel habe ich schon davon gehört .
Dennoch kannst Du wohl nicht abstreiten, daß es so etwas Trennung und die Existenz von Dingen gibt ? Oder womit bist Du neulich mit 160 km/h über die Autobahn gedonnert und auf einmal waren es nicht 160 km/h sondern 190 km/h und ein anderer Wagen überholte Dich noch ???