Treffen mit dem Seelenpartner

S

Siobhan

Guest
Da hier ja leider immer so viel über Leid geschrieben wird, welches durch die Begegnung mit den Seelenpartner verursacht wird, möchte ich mal etwas heiteres schreiben.

Also, ich habe meinen Seelenpartner kürzlich für ein paar Tage getroffen. Leider können wir uns nur ca. 3-4 Mal im Jahr sehen, da er in einem anderen Land wohnt. Schon im Vorfeld habe ich mich natürlich sehr gefreut, ich war sogar etwas aufgeregt, doch als wir uns dann endlich sahen, war alle Aufregung verschwunden, und die so gut gekannte himmlische Ruhe und Harmonie kehrte wieder ein. Wir schauten uns an, und sofort begann der Energieaustausch. Es ist schwer zu beschreiben, ich meine damit, man merkte, wie die eigene Energie und die des Anderen sich erhob und die intuitiven und telepatischen Kräfte sofort frei wurden. Diese Kräfte funktionieren zwar auch auf die Entfernung hin, aber wenn man zusammen ist, funktionieren sie noch um einiges besser. Wir genießen das immer beide sehr, denn wir wissen, dass da etwas Einzigartiges mit uns geschieht. Lustig wird es immer, wenn wir anfangen uns wie ganz "normale Leute" zu unterhalten. Ich stelle ihm zum Beispiel eine belanglose Frage und weiß die Antwort bereits, bevor er sie beantwortet. Ungekehrt geht es genauso. Wir müssen dann beide immer lachen. Manchmal sagt auch einer von uns auf eine Frage "Du kennst doch die Antwort", und dann nickt der Andere nur, und wir freuen uns wieder wie die Schneekönige. Früher hatten wir manchmal das Bedürfnis, diese Fähigkeiten zu überprüfen, aber das brauchen wir schon lange nicht mehr. Wenn ich ihn anschaue, kann ich es manchmal nicht glauben, welches Wunder mir da beschert wurde. Es ist, als ob wir uns vom Anfang der Zeit her kennen und dass das niemals ein Ende haben wird. Wir haben in den vielen Jahren gelernt, uns loszulassen, ohne uns zu verlieren, immer in der Gewissheit, dass uns sowieso nichts trennen kann, noch nicht einmal der Tod.

Trotzdem hatte ich diesesmal das Gefühl, dass es "anders" war als sonst. Irgend eine Veränderung bahnt sich an. Ich habe ihn gefragt, ob er das auch spürt, und er hat es bestätigt, aber wir wissen beide nicht, was es ist. Wir hatten nur beide das Gefühl, dass wir uns ganz schnell wiedersehen müssen, weil wir beide Teil dieser Veränderung sind, was immer sie auch sein wird. Also fahre ich schon sehr bald zu ihm. Meine Gefühle spielen momentan etwas verrückt, denn ich kann nicht einschätzen, ob diese Veränderung positiv oder negativ sein wird. Er kann es auch nicht einschätzen, doch er meint, wir müssen uns der Sache stellen. So sehe ich es auch, aber ein wenig Schiß habe ich trotzdem - vielleicht auch, weil eigentlich alles gut und schön ist, wie es ist und ich nicht unbedingt eine Veränderung möchte. Doch dann sage ich mir immer, vielleicht gibt es noch etwas besseres als "gut und schön", wer weiß. Wir werden es herausfinden, doch das Gefühl, dass danach nichts mehr sein wird, wie es einmal war, bleibt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
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Danke für deine Geschichte Siobhan. Sie ist sehr schön. Darf ich fragen ob ihr von Anfang an so ein offenes und gutes Verhältnis hattet oder hat sich das mit der Zeit entwickelt?
Und das mit dem Gefühl und der Vorahnung: ich weiß genau was du meinst. :)

LG
kat
 
Als wir uns damals kennenlernten, war er Teil einer Gruppe von Menschen, die ich nicht kannte, aber mit denen ich zu tun hatte. Ich merkte sofort, dass da etwas zwischen uns ablief, aber ich konnte es nicht einschätzen, weil ich mich damas noch nicht wirklich mit Esoterik beschäftigte. Während ich mich mit allen anderen Teilnehmer dieser Gruppe angeregt unterhielt, mied ich ihn, weil er mich irritierte. Doch irgendwann musste ich mit ihm sprechen, und da sagte er nur: "Na endlich!" Lange Zeit später erzählte er mir mal, er hätte es damals nicht verstanden, dass ich so viel Angst vor ihm hatte, denn er hätte mich schon vom ersten Moment an geliebt, als ich durch die Tür gekommen sei. Er meinte, meine Seele musste sich wohl erst noch entscheiden, ob ich auch in diesem Leben mit ihm zu tun haben möchte oder nicht. Wie man daran erkennen kann, war er schon damals viel weiter als ich es war, und das ist heute noch genauso.

Nun aber zu Deiner Frage: wir haben all die Jahre - und das sind mittlerweile über 20 - immer eine sehr enge Bindung gehabt. Die Fähigkeit der Telepatie und Intuition war von Anfang an da, aber sie hat sich mit den Jahren immer weiter entwickelt. Diese Gabe war aber auch nicht immer schön, denn wie ich ja schon öfter hier schrieb, war mein SP viele Jahre schwer alkohol- und drogenabhängig, d.h. ich habe immer gespürt, wenn es ihm richtig schlecht ging und konnte nichts spontan machen, weil er in einem anderen Land wohnt. Das war manchmal echt die Hölle. Damals habe ich diese Gabe oft verflucht. Gott sei Dank ist das aber Vergangenheit.
 
Als wir uns damals kennenlernten, war er Teil einer Gruppe von Menschen, die ich nicht kannte, aber mit denen ich zu tun hatte. Ich merkte sofort, dass da etwas zwischen uns ablief, aber ich konnte es nicht einschätzen, weil ich mich damas noch nicht wirklich mit Esoterik beschäftigte. Während ich mich mit allen anderen Teilnehmer dieser Gruppe angeregt unterhielt, mied ich ihn, weil er mich irritierte. Doch irgendwann musste ich mit ihm sprechen, und da sagte er nur: "Na endlich!" Lange Zeit später erzählte er mir mal, er hätte es damals nicht verstanden, dass ich so viel Angst vor ihm hatte, denn er hätte mich schon vom ersten Moment an geliebt, als ich durch die Tür gekommen sei. Er meinte, meine Seele musste sich wohl erst noch entscheiden, ob ich auch in diesem Leben mit ihm zu tun haben möchte oder nicht. Wie man daran erkennen kann, war er schon damals viel weiter als ich es war, und das ist heute noch genauso.

Nun aber zu Deiner Frage: wir haben all die Jahre - und das sind mittlerweile über 20 - immer eine sehr enge Bindung gehabt. Die Fähigkeit der Telepatie und Intuition war von Anfang an da, aber sie hat sich mit den Jahren immer weiter entwickelt. Diese Gabe war aber auch nicht immer schön, denn wie ich ja schon öfter hier schrieb, war mein SP viele Jahre schwer alkohol- und drogenabhängig, d.h. ich habe immer gespürt, wenn es ihm richtig schlecht ging und konnte nichts spontan machen, weil er in einem anderen Land wohnt. Das war manchmal echt die Hölle. Damals habe ich diese Gabe oft verflucht. Gott sei Dank ist das aber Vergangenheit.

morgen,

sag mal, hattest du wirklich Angst vor ihm? Hatte es mit seiner DrogenSucht zu tun, oder war es was anderes?
Und wie hat sich das bei dir geäussert? Soweit, das du ev. vor ihm geflüchtet bist?

Ist er älter als du?

Fragen über Fragen, die mich aber interessieren würden...
 
Hallo Siobhan,

ich freue mich für euch das es auch erfreuliches in diesem Forumteil zu berichten gibt :banane:

Ihr seit ja nie richtig getrennt auch wenn ihr euch nicht seht. Ihr seit ja auch immer füreinander da, nicht so wie bei den meissten Geschichten hier.

Wie würdest du eure "Beziehung" am ehesten beschreiben. Als Geschwisterbeziehung oder Eltern/Kind oder wie?
Habt ihr beide glückliche Beziehungen (etwas indiskret, sorry), wenn ja wie sehen eure Partner das mir euch?

Was mich jetzt aber besonders neugierig macht, ist der Hinweiss auf die Veränderung. Ist das eher etwas persönliches oder betrifft es doch die Allgemeinheit?


Liebe Grüsse

Michael
 
Ich freue mich auch mal was erfreuliches im Bezug "Seelenliebe" zu lesen - ist ein schöner Ausdruck, Scharmane ! :)
Ich habe auch wieder Kontakt zu meiner "Seelenliebe" seitdem geht es mir wieder merklich besser, auch wenn ich wahrscheinlich nie wissen werde , was noch so kommt, aber wann weiß "man" das schon? Ich freue mich darauf, so hoffe ich , ihn auch bald wieder sehen zu dürfen....Ich denke, es hat einen Sinn ihn kennengelernt zu haben und noch kennenzulernen , und das Leben ist zu kurz um nicht zu lieben, sei es bedingungslos, sei es einfach körperlich, sei es allumfassend, alles was Liebe betrifft , alles was dazugehört, kann nicht schlecht sein...

Alles Liebe:)
Asaliah
 
morgen,

sag mal, hattest du wirklich Angst vor ihm? Hatte es mit seiner DrogenSucht zu tun, oder war es was anderes?
Und wie hat sich das bei dir geäussert? Soweit, das du ev. vor ihm geflüchtet bist?

Ist er älter als du?

Fragen über Fragen, die mich aber interessieren würden...

Mit der Drogensuch hatte das nichts zu tun, denn das wusste ich damals noch nicht. Mir war diese merkwürdige Anziehung irgendwie unheimlich und auch die Tatsache, dass ich spüren konnte, er wartet nur darauf, dass ich ihn anspreche. Ich merkte, dass er MIR die Wahl ließ. Aber irgendwie "wusste" ich auch, dass nichts mehr so sein würde wie vorher, wenn ich es machen würde. Doch ich konnte nicht einschätzen, ob das nun positiv oder negativ für miich sein würde. Deshalb habe ich so lange gezögert. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es Angst vor dem Unbekannten war.
 
Mit der Drogensuch hatte das nichts zu tun, denn das wusste ich damals noch nicht. Mir war diese merkwürdige Anziehung irgendwie unheimlich und auch die Tatsache, dass ich spüren konnte, er wartet nur darauf, dass ich ihn anspreche. Ich merkte, dass er MIR die Wahl ließ. Aber irgendwie "wusste" ich auch, dass nichts mehr so sein würde wie vorher, wenn ich es machen würde. Doch ich konnte nicht einschätzen, ob das nun positiv oder negativ für miich sein würde. Deshalb habe ich so lange gezögert. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es Angst vor dem Unbekannten war.

Also kann man sagen, das die Angst nicht direkt ihn betraf sondern eben nur diese Anziehung, diese eigenartige grosse tiefe Liebe u. Energie?
 
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Wie würdest du eure "Beziehung" am ehesten beschreiben. Als Geschwisterbeziehung oder Eltern/Kind oder wie?
Habt ihr beide glückliche Beziehungen (etwas indiskret, sorry), wenn ja wie sehen eure Partner das mir euch?

Was mich jetzt aber besonders neugierig macht, ist der Hinweiss auf die Veränderung. Ist das eher etwas persönliches oder betrifft es doch die Allgemeinheit?

Unsere Beziehung basiert auf einer unendlich tiefen Liebe - eine Liebe, die letzendlich alles tragen kann, ob das nun unsere unterschiedlichen Lebenswandel, die Entfernung oder die Sprache ist. Ich würde sie in der Intensität ansiedeln, wie ich meine Kinder liebe, aber dennoch ist diese Liebe "anders". Sie hat was mit kosmischer Unendlichkeit zu tun .... mit "immer war ... ist .... immer sein wird" zu tun, anders kann ich es nicht beschreiben.

Was unsere Partnerschaften betrifft, so haben wir zwar stets die des anderen akzeptiert und toleriert und versucht, mit den jeweiligen Partner gut kar zu kommen , doch uns war immer klar, dass wir die Beziehung, die wir haben, niemals mit einem anderen Partner haben können und werden. So mancher Partner hat das in der Tat nicht verkraftet, obwohl mein SP und ich niemals etwas GETAN haben, was unsere Partner verletzt hätte. Mein letzter Partner hat nach dem Ende unserer Beziehung zu mir gesagt, dass er immer das Gefühl hätte, ich gehöre woanders hin, obwohl ich nie etwas getan hätte, was ihn zu diesem Gefühl veranlasst hätte. Er meinte, mein "Zuhause" wäre nicht bei ihm, sondern bei meinem SP. Und leider hatte er damit Recht. Das Zuhause meiner Seele ist ganz klar bei ihm.

Bezüglich der Veränderung kann ich leider nichts sagen, da ich selbst nicht weiß, was passieren wird - und er auch nicht. Ich weiß auch nicht in welchem Bezug, ob nur für uns oder für die Allgemeinheit. Meine Angst ist auch immer noch da, doch ich tröste mich damit, indem ich mir sage, dass er ja dann bei mir ist, wenn es passiert - was immer es auch sein mag.
 
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