Traumstudie: Teilnehmer für Bachelorarbeit gesucht!

[Berlinerin]

Nun ist aber bald Mittwoch ... habt ihr nun erfolgreich damit was anfagen können?

 

[Karenina-65]

Das ist problematisch, denke ich:

Ich führe bzw. führte zwar auch ein Traumtagebuch.

Aber es ist ja so:
Wenn ich Probleme o.ä. habe, träume ich 2- 3 x täglich zum Beispiel.

Wenn alles gut läuft im Leben, dann manchmal nur 1 x monatlich oder ähnlich!

Es gibt Zeiten, wo ich mehrmals täglich träume - es gibt aber eben auch Zeiten, wo ich monatelang nichts träume!!!

Und ich schätze:
genauso wird es anderen auch so ergehen!
Wie ich hier auch schon seit Jahren erfahren habe im Traumforum.

Also:?
Wie soll man denn da eine Studie darüber machen? Innerhalb einer Woche?
Geht wohl nicht so richtig. Jedenfalls nicht innerhalb einer Woche.

lg Wally

Guten Abend,Berlinerin ! Ja,da muß ich Dir Recht geben ! Ich hab´nun zur Zeit wieder eine Traum - Phase. Und schreibe ja sowieso T -Tagebuch. Zur Zeit lese ich in einigen neuen Astrologie - Büchern , um mich weiterzubilden. Dazu hatte ich mir das Buch von : Baldur R. Ebertin "Das Karmische Gedächtnis" bestellt.... Lese da nun seit etwa 10 Tagen drin. Dann kamen die Träume.
Hier mein Traum von gestern: Ich sitze in einem Restaurant,am Tisch mit meinen Eltern und einem Bruder (der aber nicht mein real -Welt -Bruder ist) Er ist aus Leipzig. Ich finde das Verhalten der Eltern so mies ! Ich fühle : "Ich bin NICHTS FÜR SIE "in ihren Augen. Dann rede ich mit Kai, meinem richtigen Bruder. Der sagt mir : "Man kann sich auch andere, also neue Eltern aussuchen u. dahin wechseln !" Ich bin sehr froh über diesen Tip. Ich will das auch tun u. erzähl´das jemanden. Dann : Brutaler mündlicher Abschied von meinen Eltern. Ich sage das mit den neuen Eltern in aggressiver Weise zu meiner Mutter.
Ich will aus dem Restaurant - Eßraum gehen und komme an eine Treppe. Dort geht´s runter zu einem öffentlichen Fest. Ein Fahrstuhl direkt rechts in der Wand. Dieser "Aufzug" ist eine Reisverschluß - Sacktasche. (so wie ich sie als Kleidungsaufbewahrungs- Behältnis für Winterwäsche kenne,wenn man den Schrank für den warmen Teil des Jahres fertig macht / oder für´s verreisen) Eine Frau behindert meine Planung, mit diesem Aufzug nach unten in den Keller,zum Fest zu kommen. Sie besetzt den Aufzug,so daß ich den nicht nehmen kann. Ich gehe so die Treppe runter - unten will ich mit diesem Aufzug wieder nach oben. Im Fahrstuhl will ich mir schnell Hemd und Jeans anziehen.Ziehe gerade das Unterhemd an ,da bitte ich eine Frau, daß sie mal kurz meine Kleidung hält, - aber die macht das nicht, und ich muß die Sachen auf den Boden schmeißen ! Das ärgert mich und zieh´mich weiter an. Doch ich schaff´es nicht so schnell, denn der Fahrstuhl ist schon eher oben. Ich muß also ewtra nochmal mit dem Fahrstuhl runterfahren, deswegen ! Um dann beim nächsten Mal OBEN beim Restaurant auszusteigen.

 

[Karenina-65]

Zu meinem Traum - Ich lese nun schon eine Woche in dem Buch über Psychotherapie mit Rückführungen. (vom Baldur Ebertin) Und mich hatten die Darstellungen,Erzählungen der Rückgeführten sehr angesprochen.Eben verschiedene dramatische Szenen aus anderen Lebenszeiten. Dann machte ich noch die Liste mit den Wörtern,die Ebertin im Buch stehen hat,wobei man sich die Worte rausschreiben kann, die einen sehr persönlich ansprechen u. die Gefühle auslösen. Danach hatte ich einen Traum,in dem ich im Paris oder Rom der Zeit um 17 hundert nochwas war. Dort in der großen Stadt ging ich zuerst in der heutigen Zeit entlang,mit einer Gruppe Punks, um einen großen Brunnen zu besichtigen.Mit riesen Fischen drauf,aus deren Mäulern Wasser kommt. Dann gehen wir um den Brunnen herum,und es ist nun sowas wie ein großes Haus, mit mehreren parralelen Rundgängen. Dann bin ich in der alten Zeit dort,mit meiner Mutter. Und die hat mich gerade verkauft an so rotgekleidete Geistliche. Einige eklige, geile Typen betrachten mich.Ich bin ein Mädchen von etwa 7 Jahren. Ende. r
Der Fahrstuhl hoch u. runter u wieder... ist die Rückführung , die ich mACHEN MÖCHTE .Jedoch beim umkleiden,/ankleiden schaffe ich es nicht in der Zeit. Das ist meine Angst, daß ich deb Übergang von dem einen vergangenen Menschenleben in das jetztige nicht schaffe, und psychisch gesehen "hängen bleibe".!

 

[GladiHator]

stümmt.
macht in dem Fall aber auch keinen Unterschied.

natürlich macht es das, es war ein ganzer Arbeitstag dazwischen, an dem was hätte kommen können. Wenn ich ein großangelegtes Projekt starte und Leute dazu einlade,und mich dann nicht mehr sehen lasse, ist das für mich ein Grund, mal nachzufragen, was nun ist. Ich habe ziemlich sensible Daten ins Netz geschickt und würde gern wissen, was damit jetzt passiert. Es wurde am Ende gesagt, dass man ein Formular zugeschickt bekommt, in das man seine Träume einfügen kann, und darauf warte ich immernoch. Heute ist Mittwoch... der dritte Arbeitstag, und noch immer keine Reaktion.

Berlinerin, das stimmt schon, wenn man wachgemacht wird, ob mit Wecker oder sonstwie, ist die Gefahr sehr groß, dass alle Träume verschwinden. Ich hab mein TTB direkt neben dem Bett liegen, an jeder Seite eines, wo ich schon im Halbschlaf Notizen reinschreiben kann, oft mit geschlossenen Augen, dadurch leider auch manchmal unleserlich, aber dafür umso unverfälschter.

 

[Berlinerin]

Hallo Karenina65:
ich hatte noch nicht die Zeit alles ganz genau durchzulesen und drüber nachzusinnen, (über deinen Traum) aber Fahrstuhl der Auf und Ab fährt, erinnert mich stark an meinem Traum damals mit dem Titel: Fahrstuhl des Grauens !!!
https://traumtagebuch.wordpress.com/2010/09/19/fahrstuhl-des-grauens/

 

[Berlinerin]

Berlinerin, das stimmt schon, wenn man wachgemacht wird, ob mit Wecker oder sonstwie, ist die Gefahr sehr groß, dass alle Träume verschwinden. Ich hab mein TTB direkt neben dem Bett liegen, an jeder Seite eines, wo ich schon im Halbschlaf Notizen reinschreiben kann, oft mit geschlossenen Augen, dadurch leider auch manchmal unleserlich, aber dafür umso unverfälschter.

Ja, ist doch gut. Nur ist das nicht jedermanns Sache. Das wäre mir irgendwie zu aufwendig, etwas aufzuschreiben gleich nach dem Traum. Ist nicht mein Ding. Bin ich ja im Halbschlaf und kann nicht schreiben. Ausserdem habe ich festgestellt, dass die meisten Träume, kurz vor dem Aufwachen bei mir sind. Und dann wenn ich morgens gleich drüber nachsinne klappt das mit dem Traumhervorholen, wenn ich das nicht mache und vergesse, dann nicht, aber dann war er auch nicht wichtig. An wichtige Träume erinnert man sich.
Aber ich würde an deiner Stelle so weitermachen, weil es ja klappt. Ist doch alles gut so dann.

 

[Berlinerin]

@GladiHator
ich finde es gut, dass du das Ernst nimmst!. (mit deinen Träumen)
Es ist gut für dich.

Ernst nehmen hier von der Person.. die den Thread schrieb, wegen ihrer Studie... ... mach dir nichts draus, Menschen können ent-täuschen, das ist nunmal so, und im Grunde auch nicht wirklich sehr schlimm.
Zumindest hast du nochmal Zeit in DEINEN Traum gelegt (also für Dich) und das ist nicht negativ. Im Gegenteil. Wenn nichts kommt... einfach abhaken... ist das Beste.
Denke ich.
Perfektionistisch im Leben zu sein, hat auch Nachteile.

 

[Berlinerin]

@Karenina-65
würdest du bitte so nett sein, und deinen Traum nochmal richtig mit ABSÄTZEN bitte zu schreiben. Aus diesem deinem geschriebenen, ohne irgendwelche vernünftigen Absätze kann ich leider nichs anfangen, bzw. fällt mir echt schwer!

 

[Berlinerin]

stümmt.
macht in dem Fall aber auch keinen Unterschied.

sehe ich auch ganz ähnlich und würde es einfach abhaken, wenn da nichts weiter kommt. ...

 

[GladiHator]

Ich hab auch immer gedacht, das woran man sich nicht erinnert, ist nicht wichtig... bin aber mittlerweile der Meinung, dass das nur bedingt richtig ist. Ich hab unglaublich viel über mich heraus gefunden, seit ich versuche, auch "unwichtige" Träume wieder hoch zu holen. Es gibt sehr wenige Träume, die unwichtig sind, nach meiner Einschätzung garkeine, denn die Dinge, mit denen man sich unterbewusst beschäftigt, sind aus irgendeinem Grunde wichtig für einen.
Ich hab es mir auch angewöhnt, jedesmal eine bestimmte Frage mit in den Schlaf zu nehmen, und hab dadurch heraus gefunden, dass auf bestimmte Fragen immer ähnliche Traumbilder auftauchen, es scheint also eine Antwort zu kommen. Ich versuche nun, auf diese Weise Ereignisse aus früheren Leben aufzuarbeiten, das klappt erstaunlich gut.
Aber ist natürlich auch viel Arbeit/Schreiberei, benötigt Zeit und vor allem Ruhe dafür. Wenn man nebenher noch arbeiten geht oder sonstwie stark abgelenkt ist, wird es schwierig.

Zum Experiment hier, da hast du wohl recht, das kann man abhaken. Eine Enttäuschung mehr oder weniger, da kommts auch nicht mehr drauf an...