Traumdeutung?

silvia999

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Es ist zwar schon einige Zeit her (Gott sei Dank) ,aber möchte euch doch bitte mir weiterzuhelfen.
Eine Zeit lang hatte ich sehr beängstigende Träume in der meine Tochter immer die Hauptrolle spielte.
Der erte verlief ungefähr so: Ich stand in meinem Schlafzimmer hinter meinem Bett(was gar nicht geht). Das Fenster war ganz geöffnet und meine Schwägerin stand daneben. Plötzlich sah ich meine Tochter Wie sie auf dem Ferstersims, aussen, sass. Ich veruchte über das Bett zu springen,kam aber nicht weiter. Dann schrie ich meine Schwägerin an sie soll meine Tochter festhalten bevor si runter fällt (3. Stock). Sie tat aber so als ob sie mich nicht hört.
Ein weiterer: Ich wussst das ich meine Tochter um 12 Uhr Von Kindergartern abholen muss. Da ich (im Traum) kein Auto hatte bin ich eine halbe Stunde Früher gegangen. Vor mir war eine lange gerade Strasse an deren Ende Der Kindergarten war. Ich marschierte drauf los aber plötzlich befand ich mich ganz woanders als ich dachte. Es war bereits 5 vor Zwölf Aber ich war kilometer weit vom kiga enfternt. Ich schaute mich um sah aber niemanden der mir weiterhelfen kann. Kein Fussgänger ,kein Autofahrer einfach niemanden.

Kann mir jemand sagen was das bedeutet?

Danke im Vorraus
 
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Hallo silvia999,

Je häufiger wir einen ähnlichen Traum haben, desto bedeutender ist er für uns oder sagen wir, die Emotionen die dahinter stehen sind stärker als sonst. Die Träume sagen sehr viel über deine Ängste aus. Natürlich gäbe es auch den Fall, dass du immer wieder den absolut gleichen Traum erlebst mit immer den gleichen Details. Das wäre für mich eine Warnung vor einem Ereignis, dass in der Zukunft liegt. Aber bei dir ist das ja nicht so.

In deinem Fall scheinst du eine grosse Angst zu haben, deine Tochter zu verlieren. Ich weiss von einer Freundin, die auch Mutter ist, für sie wäre es auch das Schlimmste ihr Kind oder ihren Mann zu verlieren. Diese Angst kommt dann natürlich im Traum zum Ausdruck. Wie es schon Buddha gesagt hat: Verlieren was man liebt, ist eine der Leidensformen im Leben. Deine zwei Träume widerspiegeln für mich eine gewisse Hilflosigkeit, denn du kannst deine Tochter nicht vor allen Gefahren dieser Welt beschützen, auch wenn du es gerne tun würdest. Auch von anderen Menschen kannst du keine Hilfe erwarten. Ob da auch eine Spannung im Verhältnis zu deiner Schwägerin vorliegt, wirst du ja selbst wissen. Vielleicht klappt euere Kommunikation nicht ganz so gut und sie versteht dich nicht?

Was will dir dieser Traum vielleicht sagen? Er ist eine Botschaft an dich, dich mit deinen Ängsten auseinanderzusetzen. Wie gesagt, du kannst deine Tochter wohl behüten und ihr deine Zuneigung schenken, aber gegen die Gefahren dieser Welt bist du verloren (wie im Traum) und kannst nichts anrichten. Wäre es da nicht besser auf etwas zu vertrauen? Vertrauen ist besser als Angst. Deine Tochter verfolgt ihren Seelenplan und es steht ihr dazu alle Hilfe des Universums zur Verfügung, wie uns allen ... deine Angst ist also entbehrlich ... aber eben deine Lektion ;)

lg
Topper
 
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