Traumbild : Zahn, Blut und Eiter

Freund

Mitglied
Registriert
14. März 2011
Beiträge
156
Ort
Köln
Hallo zusammen,
normalerweise fällt es mir nicht schwer die bildlichen Signale meines Unterbewusstsein irgendwie auf mich und mein Leben zu beziehen, aber bei diesem Traum wird mir einfach nicht klar was er darstellt. Würde mich freuen wenn einer von euch mir vielleicht Erfahrungen und Interpretationen zu ähnlichen Traumszenerien berichten kann.

Der Traum:
Ich befand mich in der Wohnung meiner Freundin und saß neben ihr auf dem Sofa, als ich plötzlich starken Schmerz in meinem Kiefer verspürte. Mit der Zunge tastete ich meinen Mund ab und stellte fest, dass mein linker Schneidezahn vollkommen locker im Mund hing. Mit der Zunge schob ich ihn vor und zurück, was starke Schmerzen verursachte. Ich wollte ihn mit dieser Bewegung voll aus meinem Mund lösen, aber er hing weiter wie von einem dünnen Faden gehalten lose herab. Meine Freundin wollte sich meinen Zahn ansehen, da ich aber weiss, dass sie eien Blutphobie hatt wollte ich ihn ihr nicht zeigen. Kurz darauf merkte ich wie mein Zahnfleisch anschwoll und der lose Zahn durch den Druck praktisch aus meinem Kiefer heraus platzte. Der Zahn sprang auf den Tisch und ich hob in auf, er sah gesund aus, war aber blutberschmiert. Ich ging in das Badezimmer der Wohung um mich im Spiegel zu betrachten, dort sach ich das meine Lippen so stark geschwollen waren, dass ich den Mund kaum öffnen konnte. Ich sah nur ein paar meiner Zähne, überall lief Blut aus meinem Mund, aber ich verspürte an dieser Stelle im Traum bereits keine Schmerzen mehr. Schließlich konnte ich meinen Mund doch öffnen und sah im Spiegel eine wirklich abartige Szene. Das Zahnfleisch meines Oberkiefers war tief rot und lief aufgebläht in einen gewaltigen tricher aus, der dort herabhing, wo sich der verlorene Zahn befand. Das Bild wurde schärfer und der trichter unnatürlich groß. Das Fleisch des "trichters" war hell grau und wirkt wiederlich Bakteriell infiziert, ich konnte sogat feine schillernde Muster von Bakterien unter der dünnen Haut sehen. Das gesamte Fleisch schien zu schmelzen und lief dickflüßig in die Wunde des verlorenen Zahnes aus, wo es als dunkel violletroter, zahfließender Schleim hervor tropfte. Ich sah auf diesem Schleim vereinzelte hellweiße stellen und dachte mir noch "das ist bestimmt Eiter"
An der stelle wachte ich auf.

Fand das Bild ungewöhnlich ekelhaft und den Anfang sehr schmerzhaft. Kann irgendwer etwas damit anfangen?
 
Werbung:
Zurück
Oben