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Gawyrd
Guest
Die Verunsicherung ist durchaus begründet. Wie schon oft gesagt : es gibt nicht einfach "Familienaufstellungen" - sondern sehr verschiedene Formen der Aufstellungsarbeit. Und auch sehr unterschiedliche Ausbildungsniveaus bei den AufstellungsleiterInnen - da Aufstellungsarbeit kein geschützter Begriff und keine genormte therapeutische Methode mit Mindestanforderungen an Ausbildungen ist. (Es gibt auch Schnellsiede-Ausbildungen, die von den TeilnehmerInnen keinerlei Vorkenntnisse verlangen.) Deswegen ist es zu wenig zu schauen, ob der Aufstellungsleiter irgendeine Ausbildung hat - sondern man muss sich die Qualifikationen genauer anschauen.Ich muss zugeben, was Familienaufstellungen angeht, hatte ich immer schon Vorbehalte, auch einige Vorurteile. Ich versuche grundsätzlich, wenn ich merke, ich habe Vorurteile, mich zu informieren, um diese entweder abzubauen oder sie für mich wirklich für begründet zu halten. Nach den Durchlesen dieses Themas hier weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr genau, wie ich drüber denken soll, ich beachte da vor allem auch den letzten Beitrag vor meinem hier. Ich meine, ich habe schon viele gute Erfahrungen über FA gelesen, aber doppelt so viele schlechte. Sind es wirklich so viele, die miese Erfahrungen machen oder sieht es nur so aus ? Wird einfach über schlechte Erfahrungen eher geschrieben/erzählt als über gute ?
Dafür gibt es zB. den Thread "Qualitätsmerkmale und Tips" (ganz oben in diesem Forum).
LG, Gawyrd