trauma nach einer familienaufstellung???

Hallo hexelexa69,

nach meinem Gefühl kommen bei dir zwei Sachen zusammen, die die Depressionen etc. bewirkt haben:

1. der Vertrauensbruch und der Missbrauch deiner Person für diese Aufstellung gegen deine anscheinend deutlich geäußerten Willen.

2. das Ganze hat dich destabilisiert, dass du die Energien der Person, für die du aufgestellt wurdest, nicht wieder ganz losgeworden bist.

Letzteres ist ein allfälliges Problem bei Aufstellungen. Die meisten Aufsteller können intuitiv damit umgehen oder sind im energetischen Bereich ausgebildet und schaffen es, dass die Energien am Ende wieder sauber getrennt werden. - Ich weiß, dass ich mit diesem Einwurf einer Menge Menschen auf die Füße trete und es werden sicherlich eine Menge Zweifel angemeldet werden. Beweisen kann ich nichts. Vielleicht fühlt ihr einfach mal in meine Hinweise hinein. Ich weiß über das ganze Bescheid, weil ich Energien SEHE. Ich sehe Auren, ich sehe Verstorbene, ich sehe Energien.
Ich bin nicht gegen Familienaufstellen, ich sage nur, dass über diese energetischen Hintergründe oft zuwenig bekannt ist.

Liebe hexelexa69, mein Vorschlag: geh in dein Zentrum, lade deine Seele ein, halte ihre hand (oder lass dich umarmen von ihr) und dann schmeiß die Energien raus, die nicht angemessen sind. Sprich es einfach aus, sie müssen verschwinden, denn DU bist die Autorität in deinem Leben.
Falls du weitere Fragen hast bitte Mail oder PN.

Alles Liebe,
Jens Friedrich
 
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2. das Ganze hat dich destabilisiert, dass du die Energien der Person, für die du aufgestellt wurdest, nicht wieder ganz losgeworden bist.

Letzteres ist ein allfälliges Problem bei Aufstellungen (...)

Das finde ich interessant, denn meine Yoga-Lehrerin hat auch immer gesagt, dass das zum Problem werden kann.

Deswegen habe ich mich auch an noch keine Aufstellung rangetraut - obwohl ich glaube, dass sie - wenn sie richtig angewandt wird - viel Gutes bewirken kann.

Liebe Grüße, Nithaiah
 
Hallo hexelexa69,

nach meinem Gefühl kommen bei dir zwei Sachen zusammen, die die Depressionen etc. bewirkt haben:

1. der Vertrauensbruch und der Missbrauch deiner Person für diese Aufstellung gegen deine anscheinend deutlich geäußerten Willen.

2. das Ganze hat dich destabilisiert, dass du die Energien der Person, für die du aufgestellt wurdest, nicht wieder ganz losgeworden bist.

Letzteres ist ein allfälliges Problem bei Aufstellungen. Die meisten Aufsteller können intuitiv damit umgehen oder sind im energetischen Bereich ausgebildet und schaffen es, dass die Energien am Ende wieder sauber getrennt werden. - Ich weiß, dass ich mit diesem Einwurf einer Menge Menschen auf die Füße trete und es werden sicherlich eine Menge Zweifel angemeldet werden. Beweisen kann ich nichts. Vielleicht fühlt ihr einfach mal in meine Hinweise hinein. Ich weiß über das ganze Bescheid, weil ich Energien SEHE. Ich sehe Auren, ich sehe Verstorbene, ich sehe Energien.
Ich bin nicht gegen Familienaufstellen, ich sage nur, dass über diese energetischen Hintergründe oft zuwenig bekannt ist.

Liebe hexelexa69, mein Vorschlag: geh in dein Zentrum, lade deine Seele ein, halte ihre hand (oder lass dich umarmen von ihr) und dann schmeiß die Energien raus, die nicht angemessen sind. Sprich es einfach aus, sie müssen verschwinden, denn DU bist die Autorität in deinem Leben.
Falls du weitere Fragen hast bitte Mail oder PN.

Alles Liebe,
Jens Friedrich

Hallo Jens,
wer lesen kann ist klar im Vorteil. Mal abgesehen davon, was du glaubst, sehen zu können - hier geht es nicht um das, worauf du antwortest. Also ist die Frage, worum es dir wohl gehen mag.
Da die Ratsuchende sich weiter nicht um die Resonnanzen auf ihr Anliegen gekümmert hat, ist davon auszugehen, dass sich ihr Problem doch auf andere Weise lösen liess.
Leider sind ihre Ausführungen doch sehr ungenau, so dass sich viele Vermutungen, aber nichts für seriöse Antworten verwertbares daraus entnehmen liessen.
Lieber Gruß,
Eva
 
Das finde ich interessant, denn meine Yoga-Lehrerin hat auch immer gesagt, dass das zum Problem werden kann.

Deswegen habe ich mich auch an noch keine Aufstellung rangetraut - obwohl ich glaube, dass sie - wenn sie richtig angewandt wird - viel Gutes bewirken kann.

Liebe Grüße, Nithaiah

Wer sich so alles zu Risiken der Aufstellungsarbeit äussern muss....
Es ist halt leichter, sich einzureden, man habe Fremdenergien anhaften weil ein Aufstellungsleiter seinen Job nicht richtig gemacht hat, als sich drauf einzulassen, dass etwas, was nach einer Stellvertretung noch da ist, auch durchaus was eigenes, bis dato erfolgreich nicht gespürtes sein könnte.
Spürt man also nach einer Rolle oder einer eigenen Aufstellung seine Traurigkeit, dann wäre das ja möglicherweise ein Zeichen von Verlebendigung und damit durchaus als Erfolg zu sehen. Aufstellungen sind so gut oder so schlecht wie der Anbieter. Also trau dich ruhig, wenn du ein Anliegen hast und wähle mit derselben Sorgfalt einen AufstellerIn, mit der du einen Hausarzt, Psychotherapeuten oder eine Putzfrau aussuchst. Mindestens :kuss1:
Lieber Gruß,
Eva
 

Also ich weiß jetzt auch nicht, ob ich oder meine Yoga-Lehrerin damit gemeint war.
a015.gif
 
hallo liebe hexelexa,

was du da beschrieben hast, erinnert mich an eine erfahrung/erinnerung, die ich vor jahren bei einer f.-aufstellung als aktiver teilnehmer gemacht habe.
ich hatte mein vaterthema aufgestellt, es fand auch ein vorgespraech statt, die aufstellerin hatte auch eine ausbildung und teuer genug war es auch ...
in der aufstellung wurde ich "genoetigt", etwas zu sagen, was sich fuer mich ueberhaupt nicht stimmig anfuehlte. natuerlich teilte ich das sofort mit, doch dann war ich auch irgendwie wie vor den kopf geschlagen von der aufstellerin: "entweder du sagst das jetzt oder wir brechen hier ab" - und weil ich doch eine loesung wollte und so vor den kopf geschlagen war, sagte ich diesen unstimmigen satz ...
den rest spar ich mir jetzt!

familienaufstellung ist fuer mich ein zweischneidiges pferd. es kann etwas loesen, es kann aber auch "nur" etwas zeigen, wie z.b. machtmissbrauch.
aus eigener erfahrung sage ich, dass die energien, die da am wirken sind oftmals unterschaetzt werden, auch von mir!

hexelexa, ich wuensche dir, dass du dich schnellstmoeglich von der vergangenen erfahrung erholst!
viele wege fuehren nach rom und in die eigene innere glueckseligkeit sowieso. :zauberer1

vlg, indi
 
Ich muss zugeben, was Familienaufstellungen angeht, hatte ich immer schon Vorbehalte, auch einige Vorurteile. Ich versuche grundsätzlich, wenn ich merke, ich habe Vorurteile, mich zu informieren, um diese entweder abzubauen oder sie für mich wirklich für begründet zu halten.

Nach den Durchlesen dieses Themas hier weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr genau, wie ich drüber denken soll, ich beachte da vor allem auch den letzten Beitrag vor meinem hier. Ich meine, ich habe schon viele gute Erfahrungen über FA gelesen, aber doppelt so viele schlechte. Sind es wirklich so viele, die miese Erfahrungen machen oder sieht es nur so aus ? Wird einfach über schlechte Erfahrungen eher geschrieben/erzählt als über gute ?

LG
Astralengel
 
Das einzige was ich bei den Familienstellen in Frage stelle ist, die Helfer bleiben stehen, das heißt, der Therapeut kümmert sich in erster Linie um den Auftraggeber, und am Ende spricht er mit denen. Die Helfer gehe nach Hause. Ich denke das es wichtig wäre, am Anschluß der Aufstellung mit allen Beteidigten eine Runde abzuhalten.

Ja es ist schon verführerich, wenn man gefragt wird, als Helfer zu fungieren, nicht nein zu sagen. Es ist doch immer schwierig wenn andere gefragt werden, und ich nicht?:stickout2

Bis jetzt habe ich immer nein gesagt, weil ich die geballte Energie auch so spürre, und die tut als Zu schauer schon oft nicht gut.

Ich halte sehr viel von Familienstellen, aber auch von Eigenverantwortung.

lg Pia
 
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Das finde ich interessant, denn meine Yoga-Lehrerin hat auch immer gesagt, dass das zum Problem werden kann.

Deswegen habe ich mich auch an noch keine Aufstellung rangetraut - obwohl ich glaube, dass sie - wenn sie richtig angewandt wird - viel Gutes bewirken kann.
Das kann auch positives bewirken. Ich habe mal eine berufliche Situation gestellt. Die Frau, die meinen Chef dargestellt hat, konnte am nächsten Tag ihrem Nachbarn mal die Meinung sagen. Für sie war das eine wertvolle Erfahrung.
Aber dennoch sollte der Aufsteller gut aufpassen, dass die Teilnehmer die Rolle wieder ablegen - in dem Fall ist was Gutes rausgekommen, aber beim Familienstellen gibt es ja oft schwerwiegendere Probleme und Verbindungen als beim Kollegenstellen.

LG
Ahorn
 
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