Trauma - lebendig begraben *1ne Krankengeschichte

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Ideen habe ich ziemlich viele. Aber mir fehlt das Gefühl von "JETZT bin ich bereit und erlebe das um mich herum endlich wieder. Jetzt dürfen die Dinge geschehene ohne dieses Gefühl von Ablenkung als Mittel zum Zweck. Und vor allem fehlt das Gefühl von "JETZT habe ich wieder Lust und Freude am Leben. Jetzt WILL ich (dürfen)!"
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Ich glaube, dir fehlt ein bisschen der Mut, dein Leben von Grund auf zu verändern
in eine Richtung wie DU es gerne haben möchtest.

Warum fehlt diese Kraft?
 
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Ich glaube, dir fehlt ein bisschen der Mut, dein Leben von Grund auf zu verändern
in eine Richtung wie DU es gerne haben möchtest.

Warum fehlt diese Kraft?

Mir fehlt das Grundvertrauen und dementsprechend auch der Mut, ja. Ich bin schlicht so sehr geschockt über meinen Lebensverlauf und über die Tatsache viel zu viel ertragen zu haben, ins abseits gerückt zu sein.
All das hat mich verschluckt und maßlos gekränkt, schockiert und ich fühle mich hockgradig irritiert u verängstigt.

Der Drang nach vorn fehlt.

WARUM diese Vorwärtstendenz gepaart mit der Neugierde sich nicht wieder einstellt.. das liegt wohl schlicht an der Erfahrung bzw Deutung derselben. Als hätte "etwas" in mir beschlossen, dass ich offenbar nicht gut für mich sorgen kann und in Fallen tappe sobald ichs Leben in die Hand nehme; dass es nun genug ist an Autonomie und Erfahrung.
Diese Radikalität und Härte in mir lässt mich die Erfahung nicht verdauen.

Angst. Und an diese Konstellation komm ich irgendwie noch nicht ran, da ist noch zuviel Lähmung u Erschöpfung.
 
Mir fehlt das Grundvertrauen und dementsprechend auch der Mut, ja. Ich bin schlicht so sehr geschockt über meinen Lebensverlauf und über die Tatsache viel zu viel ertragen zu haben, ins abseits gerückt zu sein.
All das hat mich verschluckt und maßlos gekränkt, schockiert und ich fühle mich hockgradig irritiert u verängstigt.
Ich glaube zu verstehen.


Der Drang nach vorn fehlt.
Ist das ein Problem?
Denk mal nach, Rumpelstil, ist unbedingter Handlungsbedarf?
oder darf die Hängematte ein bisschen baumeln
verdient hast du es dir ja.

Im Grunde hättest du dich schon lange wehren dürfen (als Kind war das unmöglich, da zeigen die 'Erwachsenen' kein Einfühlvermögen) - aber jetzt such dir mal zwei hübsche Bäume (für die Hängematte!!)


WARUM diese Vorwärtstendenz gepaart mit der Neugierde sich nicht wieder einstellt.. das liegt wohl schlicht an der Erfahrung bzw Deutung derselben. Als hätte "etwas" in mir beschlossen, dass ich offenbar nicht gut für mich sorgen kann und in Fallen tappe sobald ichs Leben in die Hand nehme; dass es nun genug ist an Autonomie und Erfahrung.
Man hat dir wahrscheinlich untersagt, dich frei zu bewegen. Und du denkst noch immer, Du Darfst nicht.
Erwachsene schaffen mit ihren unbedachten Äußerungen richtiggehende verhexungen.
-> Hast du schon mal an schamanisch Reisen gedacht? Das sind individuelle Pauschalreisen mit freundlichen Wildtieren. Eine gute Sache. Das Richtige für das innere Kind. Trommelt einer richtig gut - macht das Mut - entfacht vielleicht ein bisschen Glut. Kochende Wut, ist weniger erschreckend und tut gut, mit :)zwei Löwen(-: an der Seite und einem Zaubertrank-Sud.




Rumpelstil, stell dir vor du erholst dich, keiner gönnt es dir, und du genießt es trotzdem.
 
Hallo Rumpelstil,

kenne deine probelme nur allzugut, wenn man bis ins Mark getroffen wurde, und alles vor Unsicherheit innerlich bebt. Ich habe diese Phase 10 Jahren rund um die Uhr erlebt. Hast du auch Körperliche Symtome wie Schwindel, Kopfdruck und Schmerzverlust? Ich hoffe auch irgendwann aus diesem Zustand heraus zu kommen, wobei es mein komplettes Umfeld immer mehr dahinrafft. Irgendwie funktioniert man noch für die Gesellschaft, aber innerlich tritt man immmer noch auf der gleichen Stelle seit Jahren. Ich drücke dir die Daumen, das du innerlich voran kommst, und wieder aus diesem Nebel rauskommst.

LG
 
Hallo Rumpelstil,

ich las deine Geschichte schon bevor ich mich hier angemeldet hatte.
Heavy.

Ich teil meinen Beitrag, damit´s nicht fad wird.

Du bist ungeduldig, ich kenne das. Ich brauchte 2,5 Jahre um zu verarbeiten. Ich hatte das Glück diese Zeit auch wirklich DAFÜR verwenden zu dürfen. Viele haben nicht die Zeit da sie Lebensumstände zum Handeln zwingen und das ist schon mal eine Riesenportion Glück, wenn man sie hat und ich bin dankbar dafür.

Jemand hat mir während dieser Zeit gesagt es ginge um Grenzen, besser gesagt um die mangelnde Abgrenzung. Ich hab mich hingesetzt und darüber nachgedacht, wo ich denn mich zuwenig abgrenze, stopp sag. Unter anderem ist mir aber auch aufgefallen, dass das ja nicht Grundlos so ist, das ich Andere meine Grenzen überschreiten lasse, denn irgendetwas an mir muß sie ja dazu veranlassen diese Grenzen zu überschreiten. So dachte ich ganz simpel: Wo überschreite ich denn die Grenzen der Anderen ohne das es mir persönlich auffällt? Und ich kam drauf, dass ich das in so einigen Punkten tue und wie ich es tue, wo ich mich überall einmische und bewerte, moralisiere, was mich eigentlich gar nichts angeht (Muster erkannt).

Natürlich basiert das alles auf der Kindheit, denn dort wurden Grenzen massiv überschritten und man wurde zur Grenzenlosigkeit gezwungen (oder man wurde nicht wahrgenommen), dort starben auch meine Gefühle sukzessive. Wie ich dich verstanden habe, war es bei dir das dich nicht wahrnehmen (was im Prinzip im Endeffekt auf das Selbe rauskommt--> keine Abgrenzung, weil woher lernen). Die Kompensation ging in die Intellektualität, den Verstand ins Mentale.

Alles was sich im späteren Leben an Partnerschaften/Zwischenmenschlichem ergibt läuft unbewußt im selben Prozess ab. Man spürt nicht wirklich, wie tief es geht. Man spürt sich selbst nicht und auch nicht wie sehr etwas einen verletzt. Man ist im "Kopf" nicht in den Gefühlen, denn wäre man das, würde man sich viel schneller von Jemanden abwenden, der die eigenen Grenzen verletzt. Man würde sich das nicht gefallen lassen. Umgekehrt ist es aber ganauso, man spürt auch nicht wirklich wie sehr man eigentlich selbst anderen gegenüber gefühllos handelt (wie auch, wenn man sich nicht spürt). Man kannes zwar intelektuell verstehen (das man z.B. jetzt jemanden verletzt hat, weil man, vereinfacht gesagt, zu ihr: Blöde Kuh! gesagt hat-das ist ja verstandes.- u. erziehungsmäßig oft eh ganz klar) aber tief emotional nicht wirklich nachempfinden.

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Das mit dem Vergeben, wie @Trixi schreibt, ist auch ein Prozess der lange dauert bis man soweit ist es zu tun und dazu ist mehr nötig, als sich das "Vergeben Können" nur deshalb zu wünschen, um dem Zustand (der jetzt bei dir wirkt) zu entgehen.

Ich habe festgestellt, dass das Vergeben von allein kommt, wenn man bestimmte andere "Dinge" durchschaut, erkannt,
verarbeitet und verstanden hat (speziell, dass man selbst an gewissen Umständen nicht ganz unbeteiligt war). Die Schuldfrage wird plötzlich unwichtig und man will sich dabei nicht mehr aufhalten, man läßt es einfach los, man hat dann nämlich bereits Besseres zu tun. Es ist ein Prozess der an verschiedene Menschen und Situationen und an sich selbst (man kann ja oftmals sich selbst am allerwenigsten vergeben) gekoppelt ist. Das heißt, man verzeiht nicht einfach mal so global Allen Alles und sich selbst, es sind vielmehr klein Schritte, ja nach Erkennen, so wie ein Haufn Schutt, den man abträgt und kleinweise entsorgt. Manchmal hat man nur ne Scheibtruhe voll und manchmal hat mans Glück und man kann gleich ne Last-Wagenladung entsorgen.

Vorab sollte verstanden werden, dass die Umstände aus der Kindheit und die Umstände danach voneinander zu trennen sind und zu verstehen, dass man selbst in einem bestimmten Muster (aus der Kindheit) gehandelt hat und die Personen, mit denen man nach der Kindheit zu tun hatte, eigentlich gar nichts dafür können. Man hätte sie möglicherweis ja bei "normalem Sein" gar nicht als Partner (Freunde, etc) gewählt (bzw. sie hängen auch in einem bestimmten darauf anspringenden Muster).


Anders ist es wiederum mit der Ursprungsfamilie und Kindheit. Hier gilt es zu klären, was die dazu beigetragen hat. Man war ja damals ein Kind und verschiedenen "Umständen" einfach ausgeliefert. Hier muß viel geredet werden, wieso, weshalb, warum, um die Muster der Ursprungsfamilie zu erkennen und unförderliche und förderliche benennen zu könne. Dies ist wichtig für den weiteren Verlauf des Genesungsprozesses. Die Unterscheidungsfähigkeit.

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Das mit den Gefühlen ist wieder eine härtere Nummer und kann erst danach erfolgen. Das was du möchtest ist ein langer und schwieriger Weg (wieder in die Gefühle zu kommen, das Urvertrauen, das Selbst wieder zu spüren, zu sein). Das Selbst zu spüren oder damit in Kontakt sein ist jetzt noch ne Nummer zu groß. Das schaffen mitunter ganz gesunde Menschen überhaupt nicht und ich kenn es nur von ganz wenigen Menschen und besonders solchen die Meditieren können, dass es ihnen gelingt zeitweilig mit dem Selbst in Verbindung zu treten.

Ich würde meinen es reiche, wenn du dich mit deinem Gemüt (als Seele die die Gesamtheit der Gefühls und Willensregungen ist) und mit deiner Kognition auseinandersetzt. Wenn das mal wieder in Balance ist, kannst ja dann die Verbindung zum Selbst (z.B. über Meditation) suchen.

Die Frage ist auch, was sich wirklich bei dir zu Hause in der Ursprungsfamilie, als du ein Kind warst gestaltet hat. Mitunter kann es gesünder für dich sein, dich gerade aus dieser Umgebung zu entfernen (für ne Weile), nämlich dann, wenn gerade da die ungesunden Muster entstanden sind, dann bist du ja wieder dort, wo ungesunde Muster herrschen und auf dich weiter wirken. Es vermittelt einem zwar eine gewisse Sicherheit, aber auch nur deswegen, weil es bekannt und vertraut ist, man weiß wie damit umgehen. Bekannt und vertraut ist aber noch lange nicht gut und förderlich.

Deshalb würde ich meinen, das es besser wäre, wenn du Kontakt zu Jemandem hättest, der dir gesunde Muster zeigt und du auf Dauer lernst deine unförderlichen Muster zu sehen/erkennen und gute förderliche Muster übernimmst oder lernst oder selbst für dich Neue findest. Im Prinzip einfach gesagt: schlechte Muster erkennen und gegen neue förderliche tauschen (Change the mind).

Ich denke, du wirst noch draufkommen, dass das nicht alleine geht. Bis zu einem gewissen Punkt ja, da geht es allein, aber irgendwann steht man einfach an, speziell braucht man Jemanden, der einen gesunde Muster vorlebt und zeigt.

Ich komme nochmal auf die Gefühle zurück. Mitunter kann es passieren, dass man da nicht von allein rankommt und fühlen kann. Da kann man überlegen, ob man sich nicht einer Hypnotherapie unterziehen möchte, die alles aus der Kindheit vorholt. Natürlich verbunden mit einer Psychotherapie.

Lg Cayden
 
Hey Cayden,

danke dir für deinen langen Beitrag.

Es ist richtig, ich bräuchte da jemanden oder eine Gemeinschaft an/in der ich erfahren kann was gesundes miteinander bedeutet.
Und tatsächlich würd ich gerad zu gern in so nem Ökodorf meine Zeit verbringen - da sein, mit freundlich gepolten Menschen da sein. Ganz schlicht. Und meinen Beitrag leisten.
Allerdings sind da im Moment noch Ängste und Spannungszustände die mich am gehen hindern. Ich trau mir das schlicht nicht zu und hab Sorge mich da zu überfordern.

Das Thema Grenzen, Abgrenzung ist übrigens auch für mich eins der größten. Vll bin ich aus dem Grund nicht regungsfähig wie ichs gern wär um Wünsche umzusetzen die nun zeitlich umsetzbar wären.
Ichlos ist ein interagieren schwer und ein authentisches offenes darstellen erst recht.

Der Punkt, aus alten Mustern auszubrechen, ist definitiv auch einer der mich beschäftigt.
Es fehlt mir an innerer Bereitschaft u, s.o, Mut, sich vertrauensvoll in eine neue Umgebung zu fügen. Die Erfahrung tatsächlich erfahren und nicht bloß zu registrieren - das scheint gerad nicht zu gehen.
Ich weiß da gerad nicht wie und wohin - nicht in diesem Zustand.

In erster Linie bin ich einfach froh, dass da ein Netz war und ist. Auch wenns ein altes ist, es war das einzige.

Was ich weiß ist, dass der Zeitpunkt an dem ich wieder unendlich viel Raum in mir spüren werd, kommen wird. Ich weiß ja was da ist an Qualität.

Der meißt kränkende Gedanke ist der, dass da eine erwachsene Person ihre Eigenverantwortung nicht gut getragen hat, hat tragen können, wie auch immer. Die Tatsache sorgt für einen unglaublichen Frust u für eine riesige Trauer.
Der Gedanke, zum Opfer seiner eigenen unzulänglichen Strategien und Unfähigkeiten geworden zu sein, ist ätzend.

So. Auch wenn der Beitrag wenig innere Struktur hat - cih lass ihn mal so, gell.

:schaukel:
 
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Hey Cayden,

danke dir für deinen langen Beitrag.

Es ist richtig, ich bräuchte da jemanden oder eine Gemeinschaft an/in der ich erfahren kann was gesundes miteinander bedeutet.
Und tatsächlich würd ich gerad zu gern in so nem Ökodorf meine Zeit verbringen - da sein, mit freundlich gepolten Menschen da sein. Ganz schlicht. Und meinen Beitrag leisten.
Allerdings sind da im Moment noch Ängste und Spannungszustände die mich am gehen hindern. Ich trau mir das schlicht nicht zu und hab Sorge mich da zu überfordern.

Das Thema Grenzen, Abgrenzung ist übrigens auch für mich eins der größten. Vll bin ich aus dem Grund nicht regungsfähig wie ichs gern wär um Wünsche umzusetzen die nun zeitlich umsetzbar wären.
Ichlos ist ein interagieren schwer und ein authentisches offenes darstellen erst recht.

Der Punkt, aus alten Mustern auszubrechen, ist definitiv auch einer der mich beschäftigt.
Es fehlt mir an innerer Bereitschaft u, s.o, Mut, sich vertrauensvoll in eine neue Umgebung zu fügen. Die Erfahrung tatsächlich erfahren und nicht bloß zu registrieren - das scheint gerad nicht zu gehen.
Ich weiß da gerad nicht wie und wohin - nicht in diesem Zustand.

In erster Linie bin ich einfach froh, dass da ein Netz war und ist. Auch wenns ein altes ist, es war das einzige.

Was ich weiß ist, dass der Zeitpunkt an dem ich wieder unendlich viel Raum in mir spüren werd, kommen wird. Ich weiß ja was da ist an Qualität.

Der meißt kränkende Gedanke ist der, dass da eine erwachsene Person ihre Eigenverantwortung nicht gut getragen hat, hat tragen können, wie auch immer. Die Tatsache sorgt für einen unglaublichen Frust u für eine riesige Trauer.
Der Gedanke, zum Opfer seiner eigenen unzulänglichen Strategien und Unfähigkeiten geworden zu sein, ist ätzend.

So. Auch wenn der Beitrag wenig innere Struktur hat - cih lass ihn mal so, gell.

:schaukel:
Hoi Du,

der Beitrag ist Klasse und sagt sehr viel aus, habe alles verstanden.

Das mit dem Öko-Dorf ist eine Klasse Idee, die hatte ich auch mal zu einer Zeit. Ich denke, es ist heilsam, so in der Erde rumgraben, in der Natur, sich nur mit dem Hier und Jetzt beschäftigen und mit den normalen Lebensrythmen, bescheiden zu sein, Zufriedenheit über das eigene Werk....nur leider ging das bei mir aus andern Gründen nicht (Verpflichtungen).

Das mit der Überforderung kann ich sehr gut verstehen, deshalb schrieb ich ja: laß dir Zeit.....es ist erst ein Jahr (so wie ich es beim Lesen verstanden habe). Vllt. kannst du ja irgendwie mal so erste Kontakte knüpfen zu den Leuten im Öko-Dorf und mal hie und da ein Tag oder mal ein Wochenende dort verbringen, dich langsam anpirschen an die Sache:).

Zu der Ichlosigkeit (ein inneres Gefühl der totalen Selbstauflösung und auch speziell im Kontakt mit andern Menschen, Unsicherheit, Angst, mangelndes Selbstvertrauen), mangelnde Abgrenzung....da hilft nur proffesionelle Hilfe, das sag ich nicht nur so dahin. Das kriegt man nicht allein auf die Reihe.

Ich weiß auch, es ist am schwersten sich selbst seine eigene vermeintliche Unzulänglichkeit zu verzeihen und die Fehler die man machte scheinen besonders groß und viele zu sein. Wenn du mal darüber nachdenkst, dass du für das meiste gar nichts dafür kannst, da du ja nicht gelernt hast, wie ein förderliches Muster funktioniert und wie man sich da verhält, relativiert sich schon mal ein großer Teil der Selbstvorwürfe und man bekommt erstmal Wut und Hass und ist Stinkesauer......hasse, sei wütend, schmeiß mit Sachen um dich, tritt gegen eine Tür, pfauche durch die Gegend oder zereisse alle Fotos deines Exen, schicke im seine eigene Todesanzeige, zeig ihm die Zunge oder den Stinkefinger:D........das rauszulassen tut gut und befreit und dauert auch nicht besonders lange.

Du mußt nur aufpassen, wenn du nicht in die Wut/Hass kommst, kann es dir passieren, dass du verbittert wirst und diese Verbitterung kommt ganz schleichend und am Anfang unbemerkt. Wenn sie aber mal da ist, dann ist es sch...., denn dann wird man wirklich selbst zum Ungustl.

Danach kannst dich dann erst an die Musterbearbeitung machen und ins Öko-Dorf gehen.

Deshalb: ohne proffesionelle Hilfe wirds schwer werden.
1)die Dissoziation bearbeiten
2)eigene vermeintliche Schuldgefühle aufarbeiten
3)am Selbstwert, Selbstsicherheit arbeiten
4)Wütend sein und Hassen:D
5)Muster bearbeiten/ändern und ins Öko-Dorf gehen


Das Beste für Dich ist gerade gut genug,

Cayden
 
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