Hey Cayden,
danke dir für deinen langen Beitrag.
Es ist richtig, ich bräuchte da jemanden oder eine Gemeinschaft an/in der ich erfahren kann was gesundes miteinander bedeutet.
Und tatsächlich würd ich gerad zu gern in so nem Ökodorf meine Zeit verbringen - da sein, mit freundlich gepolten Menschen da sein. Ganz schlicht. Und meinen Beitrag leisten.
Allerdings sind da im Moment noch Ängste und Spannungszustände die mich am gehen hindern. Ich trau mir das schlicht nicht zu und hab Sorge mich da zu überfordern.
Das Thema Grenzen, Abgrenzung ist übrigens auch für mich eins der größten. Vll bin ich aus dem Grund nicht regungsfähig wie ichs gern wär um Wünsche umzusetzen die nun zeitlich umsetzbar wären.
Ichlos ist ein interagieren schwer und ein authentisches offenes darstellen erst recht.
Der Punkt, aus alten Mustern auszubrechen, ist definitiv auch einer der mich beschäftigt.
Es fehlt mir an innerer Bereitschaft u, s.o, Mut, sich vertrauensvoll in eine neue Umgebung zu fügen. Die Erfahrung tatsächlich erfahren und nicht bloß zu registrieren - das scheint gerad nicht zu gehen.
Ich weiß da gerad nicht wie und wohin - nicht in diesem Zustand.
In erster Linie bin ich einfach froh, dass da ein Netz war und ist. Auch wenns ein altes ist, es war das einzige.
Was ich weiß ist, dass der Zeitpunkt an dem ich wieder unendlich viel Raum in mir spüren werd, kommen wird. Ich weiß ja was da ist an Qualität.
Der meißt kränkende Gedanke ist der, dass da eine erwachsene Person ihre Eigenverantwortung nicht gut getragen hat, hat tragen können, wie auch immer. Die Tatsache sorgt für einen unglaublichen Frust u für eine riesige Trauer.
Der Gedanke, zum Opfer seiner eigenen unzulänglichen Strategien und Unfähigkeiten geworden zu sein, ist ätzend.
So. Auch wenn der Beitrag wenig innere Struktur hat - cih lass ihn mal so, gell.