Traum-Yoga

N

Nahatkami

Guest
Hallo,

weiß jemand von euch etwas mehr zu dieser Praxis? Oder praktiziert jemand diese?

Viele Grüße, Nahatkami
 
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Juhu liebe/r Nahatkami,

habe mir mal ein Buch zu diesem Thema gekauft, habe es aber nie komplett in die Praxis umsetzen können, weil mir einfach die Bewussheit im Schlaf fehlt und irgendwie habe ich dann aufgehört.

Aber prinzipiell finde ich das ein spannendes Thema. Vielleicht sollte ich das Buch doch mal wieder rauskramen??? Aber wahrscheinlich wäre es noch besser einen persönlichen Lehrer in dieser Richtung zu finden???

Alles Gute.
 
Hallo Suchende,

meinst Du ein Buch über "Traum-Yoga"? Was das betrifft, wäre ein Lehrer wahrscheinlich wirklich besser. So wie ich das verstanden habe, brauch man dazu eine "Energieübertragung" oder so. Aber ob das unbedingt notwendig ist, keine Ahnung!? - Dazu hätte ich ja gerne mehr gewußt... :-(
(es gibt allerdings Seminare zu diesem Thema..., mal googlen)

Viele Grüße Nahatkami (w :) )
 
Muß ich mal beobachten, ob ich Traumyoga mache. Ich mache gelegentlich im Traum TaiChi in einer Schule irgendwo im Universum. Da wird nur die Energie bewegt, man kann fliegen in der Schule. Einmal habe ich einen Mitschüler aus meiner Ausbildungszeit dort getroffen- er hatte einen langen Rüssel und Glubschaugen, grüne Haut und einen birnenförmigen Körper mit kurzen Ärmchen und Beinchen. Ich bin froh, daß es keinen Spiegel in dem Raum gab, sonst hätte ich mich wahrscheinlich vor meinem eigenen Spiegelbild erschreckt, Schisser der ich bin.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo Nahatkami,

ich hab mir mal das Buch "Dream Yoga" (engl.) von Chögyal Namkhai Norbu gekauft und etwa die Hälfte des Buches gelesen und auch ein paar Übungen angewandt. Damals erschien mir dieser Weg recht erstrebenswert und ich denke Traumyoga ist einer vieler Wege, um an sich zu arbeiten. Mittlerweile bevorzuge ich jedoch die klassische Meditation kombiniert mit selbstanalytischem Denken und Hinterfragen.

Aber ich hab die Erfahrung gemacht ... ganz gleich, welchen Weg man geht ... je mehr Energie man wo reinsteckt, desto mehr kommt letztendlich auch heraus. Das heißt also, wenn man wirklich Traumyoga machen will, dann sollte man täglich die Übungen durchführen, da werden auch in dem Buch einige beschrieben. Meistens hören wir aber wieder damit auf ... das ist oft die menschliche Trägheit ... oder es liegt daran, weil wir eben auf der Suche sind ... nach der Sache die für uns genau passt.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte diesen tibetischen Buchstaben zu visualisieren. Wenn man diesen aber öfter visualisiert, dann "brennt" sich der irgendwann ins Bewusstsein und ermöglicht es einem ausserdem während des Schlafens bewusst zu bleiben. Das alles ist meiner Ansicht nach ein Mittel zum Zweck ... zu dem Zweck vollkommener zu werden, dem eigenen Wesen näher zu rücken. Das sind alles Hilfen auf dem erhabenen Weg der Selbsterkenntnis.

Was mir noch einfällt und das ist ziemlich witzig ... mein derzeitiger Weg steht irgendwie im Gegensatz zu Traumyoga *g* ... weil durch die Meditation sich automatisch das Schlafbedürfnis verringert, weil Meditation (wenn man sie richtig macht) erholsamer ist als der Schlaf selbst ... andererseits wird ein weiser Mensch wohl auch die Zeit seiner aktiven Träume zur Meditation verwenden ... ich erinnere mich entfernt daran, dass Meditation in den Träumen viel einfacher sein soll, weil einen der Körper nicht dermaßen behindert ... andererseits hab ich auch schon gehört, dass gerade die Meditation im menschlichen Körper den höchsten Nutzen für einen Menschen haben soll ... wir sehen zwar oft keine unmittelbare Wirkung ... aber Meditation soll auf keiner anderen Ebene so kostbar sein wie auf der physischen.

lg
Topper
 
hallo TopperHarley,

ich danke Dir für Deine Antwort. Ich frage eigentlich nach diesem Thema, da ich es auch mal eine zeitlang machte (frag mich aber nicht, ob es so richtig war...) und dann recht seltsame Dine geschehen sind. Allerdings habe ich auch so recht viele seltsame Träume... Keine Ahnung. Weil mir das ganze zu heftig wurde, habe ich damit aufgehört... Nun, einige Jahre später, fiel mir in der Bibo wieder ein Buch zu diesem Thema in die Hand. Und es hatte mich überrascht - denn irgendwie habe ich durch dieses Buch erst verstanden, um was es da eigentlich geht... - Da aber wie gesagt, meine Erfahrungen recht komisch waren, würde ich wenn, daß ganze wohl lieber unter Anleitung lernen.... Aber mal sehen. Zur Zeit mache ich die Yoga-nidra-Entspannung vor'm schlafen und ich denke mal, daß sie zu ähnlichem führen kann... (damals benutzte ich auch eine Atemtechnik - ich denke, daß war der "Fehler", denn das hat mich sehr energetisiert und wohl zu dem geführt, was passierte - Atem setzte aus, Astralstarren, seltsame Träume usw., unruhiger Schlaf...)

Manches sollte man wohl wirklich nicht alleine üben :)

Viele Grüße,
Nahatkami
 
TopperHarley schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte diesen tibetischen Buchstaben zu visualisieren. Wenn man diesen aber öfter visualisiert, dann "brennt" sich der irgendwann ins Bewusstsein und ermöglicht es einem ausserdem während des Schlafens bewusst zu bleiben. Das alles ist meiner Ansicht nach ein Mittel zum Zweck ... zu dem Zweck vollkommener zu werden, dem eigenen Wesen näher zu rücken.

Hallo, ich wollte auf eine potentielle Gefahr hinweisen. Man sollte immer
alles vermeiden, was mit Visualisierung von fremden Symbole oder allgemein
Symbole zu tun hat... das ist immer der Trick, mit dem man eine Meditation
negativieren kann...lieber die klassische Meditationsart.

Da du Schwierigkeiten an Anfang hattest und jetzt das nicht mehr machst, zeigt ziemlich eideutig, dass etwas dabei nicht stimmte.

Ich kann nicht sagen ob die Zeichen tatsächlichg negativ waren, aber es ist immer das gleich System dahinter...
Zeichen und Symbole können negativ besetzt sein !
 
Hi Nahatkami,

echt, wielange hast denn das praktiziert? Mit welchem Buch hast du das denn gemacht? Oft ist es bei Büchern so, dass du unter dem Schutz des Autors stehst ... falls der Autor wirklich was von seinem Fach versteht ... und bei dem einen Buch hatte ich diesen Eindruck. Ich vermute auch, dass diese Bücher für ganz bestimmte Menschen geschrieben werden. Sie dienen dazu, um eine Verbindung herzustellen zwischen einem Lehrer und einem Schüler ... und das eine Buch das ich kenne setzt eine gewisse Zuneigung zum tibetischen Raum und deren Bräuchen voraus ... und ich denke mal, dass das dann nur Menschen durcharbeiten und die Kosequenz haben es anzuwenden, die da schon einen längeren Bezug dazu haben ... und den dann wiederentdecken.

Ja, wenn die Sachen zu heftig werden, dann ist das meist eine Aufforderung zu einer Verhaltensänderung, wie du das ja auch getan hast. Atemtechniken usw. ... es ist heute bestimmt so, dass sehr viel Wissen und praktische Übungen von "Nicht-Fachleuten" verbreitet werden. Jeder kann heute ein Buch schreiben und das ist halt immer eine Gefahr. Die Leute basteln da an den Chakren herum, ohne den Gesamtzusammenhang zu kennen. Es ist wirklich schwierig zu unterscheiden was "gut" oder "schlecht" für einen ist. Ich hab da immer mein inneres Gefühl ... und wenn das versagt, dann bin ich geliefert :)

Ja dann alles Gute bei deinen Übungen! Vielleicht hast du sogar schon einen Lehrer und weißt nur nichts davon ... es ist oft so. Es heißt letztlich auch: "Wenn der Schüler bereit ist, wird sich der Meister einstellen." oder "Wenn die Ohren bereit sind werden die Lippen erscheinen, um sie mit Weisheit zu füllen." :)

Die Schöpfung wartet nur darauf uns immer mehr zu offenbaren und uns über das Körperbewusstsein emporzuheben.

lg
Topper
 
Hi scarface,

Hallo, ich wollte auf eine potentielle Gefahr hinweisen. Man sollte immer
alles vermeiden, was mit Visualisierung von fremden Symbole oder allgemein
Symbole zu tun hat... das ist immer der Trick, mit dem man eine Meditation
negativieren kann...lieber die klassische Meditationsart.
es handelt sich um die tibetische Silbe "ahh" (siehe Anhang) ... wirf mal einen Blick drauf. Sie soll mit dem Buchstaben "A" übereinstimmen ... also auch dieser ist visualisierbar.

Dass ich "Schwierigkeiten" hatte ... bedeutet natürlich noch lange nicht, dass etwas nicht stimmte. Ich hab dabei generell gemerkt, dass ich mir schwer tue beim Visualisieren und das schränkte sich nicht auf diese Silbe ein.

Man muss halt im Leben sorgfältig entscheiden WEM man vertraut ... und richtig vertrauen können ist viel wert.

lg
Topper
 

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Hallo TopperHarley,

wie lange ich das machte? Oh, keine Ahnung. Nicht länger als ein paar Wochen (wenn überhaupt) und das dann auch eher unregelmäßig. Habe grad unter dem Thema "Träume" was für Scarface hinterlegt - wenn Du magst, kannst Du da mal hineinschauen - sowas in der Art ist dabei herausgekommen (das was dort steht, hat aber nicht alles mit "Traum-Yoga" zu tun - es passiert eben auch teilweise so, ohne daß ich was mache... Aber vor einigen dieser "Erfahrungen", habe ich die Übung gemacht...) Hm, was einen Lehrer betrifft - also entweder ist es ein kleiner Junge oder es sind Chinesen oder Japaner... Keine Ahnung. Vielleicht entdeckst Du da ja einen Sinn... es taucht immer ein anderer "Lehrer" auf... (oder ich erkenne einfach nicht, daß es immer der gleiche ist...)

Das Buch... Hm. Keine Ahnung. Ich glaube es hieß direkt "Traum-Yoga", aber so heißen vermutlich alle die wenigen Bücher, die es zu dem Thema gibt. Das Buch, was Du erwähntest, war es nicht - das ist das, was ich jetzt entdeckt hatte und besser fand, da es mehr erklärt hat. In dem anderen war eben auch der Buchstabe aufgemalt und die Empfehlung, die Frau sollte auf der linken Körperseite schlafen, der Mann rechts, Nasenloch zuhalten usw. ...Vielleicht stoß ich in meinen Tagebüchern ja noch mal drauf (wenn ich eh schon die ganzen Träume auskram...) Dann schreib ich Dir genaueres dazu...

Jetzt muß ich erstmal ins Bett.... :) GÄÄÄÄHN!!!

Schöne Träume,
Nahatkami
 
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