Traum von Krähe

Berlinerin

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Ort
Berlin
Hallo,

in der hypnagogischen Traumphase sah ich eine Krähe (lange),
weiter war nichts, ausser lange das Bild der Krähe.
Ich denke es war eine Krähe, kein Rabe, oder?
Der Vogel hatte einen eindeutig dunkelorangen Schnabel.

lg Wally
 
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Hallo Wally,

mein Impuls dazu:

außer der Krähe war da nichts. Im Nichts gibt es keine Illusionen, keine falschen Vorstellungen. Vorstellen heißt ja auch, etwas vor sich hinstellen, dann sieht man aber die Wirklichkeit nicht.
Aber aus dem Nichts kann man mit Kreativität wieder was Neues erschaffen. Vieleicht ein neuer Traum.
Affirmation: "ich erlöse alle fesselnden Strukturen und öffne mich den neuen Pfaden in tiefer Liebe und tiefem Vertrauen".

Liebe Lichtgrüße,
Tschü
 
Also bei uns sehen die eher so aus


23idnbl.jpg

das Bild hab ich mir von Bigenes ausgeliehen
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2321433#post2321433

also nix mit oranger Schnabel

nur in Comix macht sie der gelbe Schnabel "niedlich"
verharmlost sie in gewisser Weise
denn eine Krähe wirkt eigentlich NIE "niedlich", selbst wenn sie sich lustig verhält

ich habe auch schon von Krähen geträumt..

abgeshen davon dass sie tatsächlich zu meinen Lieblingsvögel gehören
da sie die ersten und die letzten sind
in Bezug auf den Sonnenauf- und Sonnenuntergang

obgleich keine Nachtvögel sind sie Grenzgänger und fliegen auch noch, wenn man sagen könnte:
EIGENTLICH ist es jetzt schon dunkel!
oder
EIGENTLICH ist es ja noch gar nicht hell

vor Ihnen habe ich
auch höchsten Respekt, wenn ich sie in Schwärmen erlebe

Kurz ich habe sie nie klassisch mit dem "Unglück" gleichgesetzt

muss aber nun sagen, dass auf der spirituellen Ebene, es wohl Gründe gibt

bei meinem letzten "beinahe" Tod, den ich erst später richtige einschätzte
sah ich sie ständig im Augenwinkel
(sie waren aber nicht "real" da, es war eine "Sinnestäuschung", wenn man so will)

ich hatte mir beinahe das Genick gebrochen und einen partiellen Gedächnisverlust erlitten

wie immer bin ich bei so etwas trotzdem sehr ruhig und gelassen
und am liebsten allein
(ich fürchte aufgedrängte, unerwünschte "Hilfe" und Ihre "Helferlein" mehr als vieles andere)

ich war daher -wunschgemäß- endlich alleine und wunderte mich nur jedesmal neu über die Vögel,
die ich da in meinem Augenwinkel ständig wahrnahm und warum diese Krähenvögel mir so nah waren..
(mich fast umflatterten)

seit dieser interessanten spirituellen Erfahrung letzten Sommer ist mir klarer warum sie in unserer Geschichte auch als "Boten des Todes"
oder "Unglück verheißend" beschrieben werden..denn DAS ist sicher eines Ihrer spirituellen Aufgaben als Grenzgänger

nun zu Deinem Traum

ich würde sagen, er weist auf eine Ambivalenz hin, eine Schwierigkeit, die aber -auch wenn sie überwunden werden muss-
am Ende Dir und Deiner Lernerfahrung, Deiner Spiritualität im Bezug auf das LEBEN dienen wird

der gelbe Schnabel ist vielleicht ein Hinweis darauf, dass Du diese Ambivalenz für Dich selbst verniedlichst

jede "Grenzerforschung" ist am Ende auch das Kennenlernen einer Grenze

aber das unterscheidet das Kind vom Erwachsenen
den Unerfahrenen von dem, der an Erfahrung gewonnen hat

(aus meine Notiz heute)

für ein KIND gibt es keine Grenze
ALLES ist SPIEL, ALLES nur Herausforderung

erwachsen zu sein bedeutet den SINN einer Grenze VERSTANDEN, VERINNERLICHT und RESPEKTIERT zu haben
hat man das einmal aber GELERNT, ist man auch in der Lage eine Grenze VERSTÄNDLICH zu kommunizieren,
sie für andere zu setzen, ohne Ihren SINN zu vernachlässigen


mlG
 
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Hallo Wally,

die einzige europäische Krähenart mit einem dunkelorangen Schnabel ist die Alpenkrähe. Sie kommt neben den Alpen noch in Nordwest- und Ostafrika und in Asien vor. Sie ist nur 38 cm groß, also wie eine Ringeltaube. Davon entfallen 4,5 bis 5 cm auf den Schnabel, der also für das Tier verhältnismäßig groß und auffällig ist. Er ist deutlich nach unten gebogen. Ihr Lebensraum sind steile Felswände an der Küste und im Hochgebirge.
 
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