Traum von den neun Klängen

fckw

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Zürich
Ich hatte vergangene Nacht einen ungewöhnlichen Traum:

Ich gehe einen Hügel hinunter, in der Nähe ist ein Ashram. Im Ashram treffe ich auf eine Frau mit Dreadlocks. Sie liegt in einem Bett, ich will mich zu ihr gesellen, um mit ihr zu schlafen.
Ich bin in einem [Museums-?] Saal. Ich breche zusammen, weil in mir sehr grosse Energien am Aufsteigen sind. Ich sehe weisse Energie, meine Sicht verschwindet, ich nehme die [Traum-] Aussenwelt nur noch gefiltert wahr. Franklin Jones (Adi Da/Da Free John) nähert sich, er besitzt präzises Wissen darüber, was mit mir passiert. Er spricht mir ins Ohr, und es ist ein heller, schmetternder und das Mark durchdringender Klang, ungefähr wie ein lauter Glockenschlag. Erneut spricht er mir ins Ohr, erneut ist das, was er sagt, ein heller, schmetternder Klang wie ein Glockenschlag. Dies wiederholt sich mehrere Male, und ich verstehe, dass er nach und nach meine Chakren aktiviert. Insgesamt spricht er neunmal in mein Ohr, und es sind neun Klänge, die aus seinem Mund kommen. Ich denke noch kurz darüber nach, wieso dies neun Klänge sind und nicht sieben, da ja normalerweise sieben Chakren gezählt werden und nicht neun. Aber anscheinend aktiviert er auch ein Chakra unterhalb des ersten Chakras und oberhalb des siebten Chakras.
 
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Tja, mein lieber Fckw, es geht einmal wieder um das gleiche Thema.

Indem Du vom Hügel zum Ashram hinabsteigst, wird sinnbildlich dargestellt, daß Du in Dein Unterbewußtsein hinabsteigen möchtest, um dort Geborgenheit und Erkenntnis zu finden (Ashram). Die Frau verkörpert auch hier wieder Deine Gefühle und Emotionen, mit denen Du Dich gerne verbinden möchtest.

Da der Traum in ein exotisches Umfeld gestellt wird, soll deutlich werden, wie fremd Dir diese Welt ist. So stelle ich auch die Haartracht der Frau in die Nähe der indischen Sadhus und damit auch zum direkten Bezug zur Göttin Shiva, die auch als die Gütige bezeichnet wird. Diese Ausgestaltung des Traumes verdeutlicht, wie heilig Dir diese Gefühle sind, aber auch, wie unnahbar sie für Dich erscheinen (göttlich, entrückt).

Mit dem Saal in Deinem Traum wird umschrieben, daß Du Dich öffnen möchtest. Im konkreten Fall, also mit den Gefühlen, die abgelegt und verstaubt in Deiner Seele schlummern (Museum). Du fühlst, daß Dir das Vorhaben trotz großer Anstrengung nicht gelingt und Du verlierst das Ziel aus dem Auge (diffuses Umfeld).

Es wird also Zeit, Deine ultimative Ratio auf den Plan zu rufen, die Dich bestimmt (besagter Jones). Mit ihr betrachtest Du nun Dich selbst und gehst mit den Glockenschlägen, Deine Seelenwelt durch, um Dich zu vergewissern, daß Du sie auch unter Kontrolle hast. Dabei stellst Du aber fest, daß es da anscheinend noch zwei Punkte gibt, die Du noch nicht kennst und kontrollieren kannst. Ich erinnere da einmal ganz beiläufig an die Gefühle (8) und Emotionen (9). Ehe Du mir aber in diesem Zusammenhang die Chakren erklären möchtest, bedenke, daß es in der Seelenwelt keine rationale Logik gibt, sondern diese ihrer eigenen folgt.

Merlin
 
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Tja, mein lieber Fckw, es geht einmal wieder um das gleiche Thema.

Indem Du vom Hügel zum Ashram hinabsteigst, wird sinnbildlich dargestellt, daß Du in Dein Unterbewußtsein hinabsteigen möchtest, um dort Geborgenheit und Erkenntnis zu finden (Ashram). Die Frau verkörpert auch hier wieder Deine Gefühle und Emotionen, mit denen Du Dich gerne verbinden möchtest.

Da der Traum in ein exotisches Umfeld gestellt wird, soll deutlich werden, wie fremd Dir diese Welt ist. So stelle ich auch die Haartracht der Frau in die Nähe der indischen Sadhus und damit auch zum direkten Bezug zur Göttin Shiva, die auch als die Gütige bezeichnet wird. Diese Ausgestaltung des Traumes verdeutlicht, wie heilig Dir diese Gefühle sind, aber auch, wie unnahbar sie für Dich erscheinen (göttlich, entrückt).

Mit dem Saal in Deinem Traum wird umschrieben, daß Du Dich öffnen möchtest. Im konkreten Fall, also mit den Gefühlen, die abgelegt und verstaubt in Deiner Seele schlummern (Museum). Du fühlst, daß Dir das Vorhaben trotz großer Anstrengung nicht gelingt und Du verlierst das Ziel aus dem Auge (diffuses Umfeld).

Es wird also Zeit, Deine ultimative Ratio auf den Plan zu rufen, die Dich bestimmt (besagter Jones). Mit ihr betrachtest Du nun Dich selbst und gehst mit den Glockenschlägen, Deine Seelenwelt durch, um Dich zu vergewissern, daß Du sie auch unter Kontrolle hast. Dabei stellst Du aber fest, daß es da anscheinend noch zwei Punkte gibt, die Du noch nicht kennst und kontrollieren kannst. Ich erinnere da einmal ganz beiläufig an die Gefühle (8) und Emotionen (9). Ehe Du mir aber in diesem Zusammenhang die Chakren erklären möchtest, bedenke, daß es in der Seelenwelt keine rationale Logik gibt, sondern diese ihrer eigenen folgt.

Merlin

Eine sehr schöne und weise Deutung.
 
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