Traum vom eigenen Tod ...

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Nica1

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Hallo an Alle...

Ich träume ja immer sehr viel und intensiv, aber es gibt Träume, die übersteigen das gewohnte Maß und die lassen mich nicht so schnell los, wie auch dieser von heute Nacht... ich schildere mal...

Heut Nacht hatte ich einen eigenartigen Traum, irgendwie war der ungewöhnlich intensiv und auch irgendwie unheimlich...

Ich hab geträumt, dass ich gestorben bin, ich bin eine verschneite Bergstrasse runtergefahren und dabei bin ich in ner Kurve mit dem Fahrzeug über den Fahrbahnrand gekommen und sozusagen rausgeschossen, und da gings einige hundert Meter weit runter.. im Flug hab ich mir noch ganz bewusst gedacht, das überlebe ich jetzt nicht.. ich werde sterben; da geht's viel zu tief runter … unmöglich, das zu überleben.

Eigenartigerweise stand ich dann an der Stelle, wo ich abgestürzt war, also ganz oben wieder und bin dann die Strasse entlang runtergelaufen, weil ja mein Hund im Wagen war und auf dem Weg nach unten stand da ein Polizist und hat mich kurz vor der Stelle, wo mein Fahrzeug lag aufgehalten und gemeint, ich dürfe da nicht hin, ich darf mir das nicht anschauen, weil das kein schöner Anblick ist... ich hab dann gesagt, ich möchte aber meinen Hund sehen, darauf meinte er, der Hund lebt, der wurde wie durch ein Wunder aus dem Auto geschleudert und ist unverletzt geblieben.. tatsächlich hab ich ihn dann einige Meter weiter unversehrt gefunden... nur ich war tot...

Hat Einer von Euch Ahnung, wie der Traum zu deuten ist? Danke schon mal vorweg für Eure Ideen ...
 
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Ich lass es mal Steno mäßig um nicht Zuviel zu interpretieren:
Häutung
Eingliederung
 
Ich lass es mal Steno mäßig um nicht Zuviel zu interpretieren:
Häutung
Eingliederung

Danke für Deine stenomäßige Antwort... :)

Meinst Du mit Häutung eine Art (Ver)Wandlung? Eine Entwicklung.. wie eine Metamorphose?

Was Du mit Eingliederung meinst, erschließt sich mir nicht... inwiefern siehst Du in meinem Traum eine Eingliederung? Magst mir das noch verraten? Vielleicht kann ich dann mit dem Traumerlebnis mehr anfangen...

Als mir im Traum bewusst wurde, dass ich sterben werde, hatte ich keine Angst.. es war irgendwie so was wie eine "Feststellung"... eher wie ein... "ok... das geht jetzt nicht so gut aus" …

Vielleicht ein Hinweis, dass sich etwas im Wachleben verändert hat, ich es aber (noch) nicht erkennen kann..
 
Hallo Nica :)!

Ja, du hast gut die Überschrift für das Thread gewählt. Weil es immer
wieder vorkommt, dass man vom eigenen Tod in irgendeiner Art träumt...

Ich habe deinen Text vom Traum im ersten Versuch nicht vollständig
durchgelesen, nur überflogen und wusste manche Details und Einzelheiten nicht.

Hatte nur den passenden astrologischen Zusammenhang gewusst und den
Gedanken gehabt, es müsste in den Bergen sein.

Beim zweiten Mal Lesen habe ich dann die Bestätigung e n t deckt.

1:1 sozusagen

Also, Danke fürs Teilen, gell'
 
also dann halt länger ...
ich kann grundsätzlich nichts interpretieren und deuten den zum einen kenne ich dein leben und erleben nicht und zum anderen
schreibst du wenig über dein emotionales empfinden des Traumes , daher einfach signifikante dinge die mir ins Auge fallen :

  • dein Tod ist kein Tod , da der Polizist real ist und er dich sieht (Häutung) ....deine konstante der Hund (eventuell konstante Helfer/Freundesinstanz spirituell gesehen) unterliegt nicht der Wandlung und ist später unbetroffen
  • Woher du kommst ist der Berg und winter (Einsamkeit , innenkehr, Meditation) und du gehst ins Tal wo die Gemeinschaft lebt ( Wiedereingliederung.....)
  • frag dich warum ein Polizist und kein Reporter oder Zivilist oder Familie ....
  • vielleicht ist dieser Prozess auch etwas was sich weniger um deinen Tod sondern vielmehr um deinen Hund dreht ..... in der Magie kann man über die Häutungen auch seine lieb gewonnenen Fetische und romantischen Bilder verlieren - vielleicht schaffst du es dir eine gewisse Naivität und Mystik zu bewahren .... und trotzdem der Freiheit entgegen zu streben
schöner Traum
 
Hi Nica,

ich bin kein guter Traumdeuter aber Symbole zu deuten macht Spaß, also probier ichs einfach mal. ^^

Den Polizisten und den Unfall an sich würde ich gar nicht groß deuten, oder was der Polizist sagte, denn das kommt mir vor wie eine realistische und unpersönliche Ebene. Das passiert bei richtigen Unfällen ja auch.

Interessant finde ich aber, dass du nicht aufgewacht bist bevor du im Traum gestorben bist. Dass dein Hund aber du nicht überlebt hat, hat dich das erleichtert? Du wolltest ja den Hund sehen und nicht dich. Das sagt ziemlich viel denke ich.

Man kann glaube ich sagen, der Tod steht für Transformation. Allerdings steht er für mich auf der Wachebene viel mehr für Abschied und Trennung.

Für einen Selbst mag es Transformation sein, aber wenn man dem Tod nicht selbst begegnet sondern jemand anderes stirbt, steht er für mich für Trennung.
Hattest du mit Trennungsgedanken zu tun in letzter Zeit? Vielleicht auch bezüglich deiner Tiere? Oder in einer anderen Hinsicht?

Du Selbst standst ja noch oben vor dem Abgrund, als dein Körper unten leblos lag. Du wurdest also nicht ausgelöscht sondern konntest beobachten wie es deinem Hund gut ging. Wie war das Gefühl?

Ich finde es interessant dass du dich mehr um deinen Hund gesorgt hast als um deinen Körper.

Kannst du damit was anfangen oder ist das Mist was ich da erzähle?

Lg.
 
@Andúril

Anfangs war ich unsicher und hatte Zweifel, den Traum hier öffentlich zu posten. Aber es hat sich gelohnt. Du hast mir einen anderen Blickwinkel ermöglicht, Du hast mir Sachen aufgezeigt, die ich so, in der Form, nicht gesehen hätte, sie wären mir ohne Deine Hinweise nicht aufgefallen.
Und Du hast mir die Möglichkeit gegeben, einiges klarer zu sehen und zu erkennen, was der Traum mir sagen wollte, welche Botschaften darin "versteckt" sind..
.. und dafür danke ich Dir.. danke Ilse, für Dein Feedback...


...ja, einer der Wichtigen, die interessante Botschaften enthalten, die mag ich ganz besonders :)
 
@Ultimate Spades

Kannst du damit was anfangen oder ist das Mist was ich da erzähle?

Erstmal... nein! Du erzählst keinen Mist, es sind Deine Gedanken, die Du Dir über meinen Traum gemacht hast und allein das ist ungeheuer wertvoll, weil es ganz und gar nicht selbstverständlich ist, sich mit etwas, das einen nicht selbst betrifft, zu beschäftigen und darüber nachzudenken.

Ich konnte sehr viel damit anfangen, auch Deine Fragen und Hinweise gehen in eine bestimmte Richtung, die ich mit meinem "Tunnelblick" nicht erkannt hätte; ich find´s immer wieder spannend, wenn man so in seinen Gedanken gefangen und fixiert ist, fast unbeweglich und dann lässt man sich auf Interpretationen und Gedanken Anderer ein und sieht, wie blind man eigentlich vorher war...

Deine gestellten Fragen werde ich öffentlich nicht beantworten, aber sie haben schon ihre Berechtigung und sind nicht von der Hand zu weisen.

Auch Dir danke ich für Dein Feedback … :) ..
 
@Nica1
Gern geschehen
Aber entschlüssel kannst nur du
Ich hab nur gesagt was mir persönlich auffällt und kenne dich zu wenig als das ich wirklich etwas wissen kann
 
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