Traum und Träumer

morgenröte;3577467 schrieb:
Am Tage habe ich festgestellt ist das sehen oft wechselnd lokalisiert, mal in den Händen, mal im Herzen, mal in den Schultern.... könnte das endlos fortsetzen

ja, Morgenröte, das stimmt - das empfinde ich auch so. Es gibt aber immer den Eindruck, daß das Sehen irgendwo klar lokalisiert ist - auch wenn ich z.B. jetzt mich auf die Finger konzentriere. Dann habe ich das klare Gefühl von Bewusstsein in den Fingern aber auch in "mir" - irgendwo da drinnen.
 
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ja, Morgenröte, das stimmt - das empfinde ich auch so. Es gibt aber immer den Eindruck, daß das Sehen irgendwo klar lokalisiert ist - auch wenn ich z.B. jetzt mich auf die Finger konzentriere. Dann habe ich das klare Gefühl von Bewusstsein in den Fingern aber auch in "mir" - irgendwo da drinnen.

Ist eine Art Wahrnehmungsorgan dann in dem Moment, zur zeit sind es bei mir die schultern, mit denen ich den Kontakt zur welt spüre.
 
morgenröte;3577451 schrieb:
Wenn ich träume sehe ich mich immer selber von oben, so wie wenn ich über mir schwebe.
So als wenn der Traum die Marionette führt.
Vielleicht führt uns auch immer am tag der Traum der vergangenen nacht.

Das von Oben sehen kenne ich auch, wie ein Schweben. Ich habe mich auch schon selber im Traum gesehen, aber dann war es mein Körper, wie ich ihn kenne und ich schwebte irgendwie darüber oder davor und schaute ihn an. Mich selber, den Träumenden sehe ich aber nicht. Es gibt aber Träume, wo das Sehen sich seiner selbst so bewusst ist, daß es gar keine Frage ist, was es ist und was es sieht.
 
morgenröte;3577490 schrieb:
Ist eine Art Wahrnehmungsorgan dann in dem Moment, zur zeit sind es bei mir die schultern, mit denen ich den Kontakt zur welt spüre.

Die Schultern empfind ich manchmal wie Waffen gegen feindliche Angriffe .... die sind bei mir auch so nach vorn gerollt und der Buckel tritt dadurch hervor - um von hinten nicht angegriffen zu werden... witzig, diese Empfindungen.
 
Das von Oben sehen kenne ich auch, wie ein Schweben. Ich habe mich auch schon selber im Traum gesehen, aber dann war es mein Körper, wie ich ihn kenne und ich schwebte irgendwie darüber oder davor und schaute ihn an. Mich selber, den Träumenden sehe ich aber nicht. Es gibt aber Träume, wo das Sehen sich seiner selbst so bewusst ist, daß es gar keine Frage ist, was es ist und was es sieht.

nein den Träumenden kann man auch nicht sehen, denn ich denke das ist der der schwebt, das ist anders als am Tage wenn man sich selber sehen kann oder einen teil von einem eben sofern man nicht vorm Spiegel steht.
 
morgenröte;3577497 schrieb:
nein den Träumenden kann man auch nicht sehen, denn ich denke das ist der der schwebt, das ist anders als am Tage wenn man sich selber sehen kann oder einen teil von einem eben sofern man nicht vorm Spiegel steht.

am Tage kann man sich auch nicht selber sehen. Wenn Du in den Spiegel guckst siehst Du nicht Dich selber, denn Du bist ja diejenige die guckt, Du siehst dann ein Bild im Spiegel - aber Dein eigenes Sehen siehst Du nicht.
 
morgenröte;3577520 schrieb:
sehen kannst du dich wenn du dich selbstreflektierst.

mmh, das ist wohl gemeint, wenn ich mir "meiner selbst" bewusst bin .... aber das ist ja dann kein Sehen von mir als etwas anderes, das ich "an"-sehe, sondern das bin halt einfach ich.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich folgende Begriffe:

ein Ansehen haben
jemand sein
etwas darstellen
meine Rolle als xy...
 
mmh, das ist wohl gemeint, wenn ich mir "meiner selbst" bewusst bin .... aber das ist ja dann kein Sehen von mir als etwas anderes, das ich "an"-sehe, sondern das bin halt einfach ich.

manchmal kommt es mir schon wie ein Ansehen vor einer anderen person und ich wundere mich über das was ich sehe.
 
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morgenröte;3577538 schrieb:
manchmal kommt es mir schon wie ein Ansehen vor einer anderen person und ich wundere mich über das was ich sehe.

wenn ich mich als Person ansehe komme ich mir fremd vor, unvollständig - ich denke dann: eigentlich bin ich so gar nicht. Oder ich denke: das ist nur ein Teil von mir, in Wahrheit bin ich ganz anders.
 
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