Traum und Träumer

Was Träume von unserer physischen unterscheidet, ist, dass sie sich in der geistigen Welt abspielen, in dem, was wir Jenseits nennen. Was dort fehlt, ist die intersubjektive Nachvollziehbarkeit, die hier in der physischen Welt bei allen gegeben ist.

Ja, die Vermutung hab ich auch.

Träume können auch hilfreich sein.
 
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Wenn Du mal etwas träumst, dass einen sehr großen Bezug zu Deinem Real-Leben hat, ist das für Dich sofort bedeutender. Dann ist die Erinnerung klarer und es erscheint wahrer..."realer".

Ich gehe davon aus, dass jeder Traum auch einen Bezug zum eigenen Real-Leben hat, wenn auch in verschlüsselter Form.

Auch wenn ich finde, dass das Wort "Real-Leben" da nicht ganz passt. Ich würd's eher "Bezug zu sich selbst" nennen.

Unterm Strich halte ich all diese Unterscheidungen aber für subjektiv. Ich glaube, "technisch" gesehen, gibt es keinen wirklichen Unterschied. Sowohl Leben als auch Traum sind Traum. :D

Einen ähnlichen Gedanken hatte ich vorhin auch ... was mit Bewusstheit und Unbewusstheit zusammenhängt.

Das Leben bis zu einem gewissen Grad, was den eigenen Bewusstseinsstand angeht.
 
Es ist im Grunde sehr einfach seine Träume zu beeinflussen, man träumt sozusagen an, kurz vorm Einschlafen denkt man an den letzten Traum und schon ist man wieder mitten drin.

Bei mir kommt es, wie es kommt. Das, was grad wichtig ist, vermute ich.

Aber ich hab mir auch mal gewünscht, während ich schlafe von meiner Hündin zu träumen, weil ich mit ihr zusammen sein wollte, das war dann von ca. 20 Tagen auch etwa 15 Tage so. Dann hat es irgendwann aufgehört. In letzter Zeit sind es häufiger Wohnungs-/Häuser-Träume, wo sie auch schon mit bei war, entweder mit Wasserschaden oder auch total schön, das ist verschieden. Passt meist auch.

Die letzten Träume vorm Aufwachen beeinflussen stark meine Grundstimmung am Morgen, ich trenne, zumindest emotional, nicht so strikt zwischen Nachttraum und Tagtraum. ;)

Ist auch nicht so einfach, da zu trennen, weil's sich echt anfühlt(e), daher verständlich.
 
Wenn ich aufwache aus einem Traum sage ich: ich habe das nur geträumt, es ist nicht wahr. Wenn ich aber tagsüber Dinge erlebe, sage ich am Ende des Tages nie, dass das, was ich erlebt habe nur geträumt ist, sondern ich sagen: ich habe das erlebt. Doch wo ist der Unterschied zum Nachttraum?

Am Ende eines Tages wirst du sicherlich nicht denken du hättest was du an dem Tag erlebt hast alles nur geträumt.
Aber wenn du erst einmal geschlafen hast,also über den vorherigen Tag geschlafen hast,und dann wieder erwachst kann dir der Tag zuvor wie ein Traum vorkommen,denn der Tag zuvor existiert nur noch in deinen Erinnerungen.
Und da Träume Gedanken sind,denn sie entstehen im Gehirn mittels unbewusster Gedanken sind diese wenn du aufwachst auch nur noch Erinnerungen,so wie der Tag zuvor den du real erlebt hast.
Es gibt aus dem Gefühl oder der Empfindung herraus,von dem was vergangen ist keinen Unterschied zwischen einem Traum und dem Tag den man vor dem schlafen erlebt hat,es gibt nur einen Unterschied darin dass man real an den Tag zuvor anknüpfen kann,am nächsten Morgen.
Also der Unterschied liegt z.B. darin ob man am Abend zuvor seine Butterbrote für den nächsten Tag geschmiert hat und man sie am nächsten Morgen auch im Kühlschrank findet,oder man in der Nacht nur geträumt hat man hätte Butterbrote für den nächsten Tag geschmiert.
Bis zu dem Zeitpunkt am nächsten Morgen wo du den Kühlschrank aufmachst um nach den Butterbroten zu schauen und der Realität ins Gesicht schaust,gibt es für dich vom Gefühl oder dem Empfinden herraus keinen Unterschied zwischen der realen Vergangenheit und dem Traum.
 
wo ist der Unterschied? Wenn ich aufwache aus einem Traum sage ich: ich habe das nur geträumt, es ist nicht wahr. Wenn ich aber tagsüber Dinge erlebe, sage ich am Ende des Tages nie, dass das, was ich erlebt habe nur geträumt ist, sondern ich sagen: ich habe das erlebt. Doch wo ist der Unterschied zum Nachttraum?

Schon seltsam, im Traum läuft ein gratis Kino ab obwohl wir die Augen zu haben, :rolleyes: denke Träume sind nicht verwirklichte Realität d.h. Tagträumer die ihren Traum nicht Leben bzw. verwirklichen. :sleep3:
Muss im Leben auch irgendwie zu kurz kommen, an bestimmter Stelle ist immer so eine Erregtheit, :D na ja, vielleicht wird meine Traumfrau einmal Realität. :banane:


Fragen, existiert im Traum mein Ego ich Bewusstsein noch? In Real ist ja Beobachter und Beobachtetes Eins. :tomate: Denke alles ist eine Bewusstseinsmatrix, die reale Welt ist ja auch nur eine Projektion des Geistes bzw. des wahrnehmenden Bewusstseins? Denke der Traum spielt sich im Unterbewusstsein ab? :confused:

LG
 
Liebe Mondblume,

Du meinst damit sicherlich den emphatischen Weg. Wie ich schon schrieb, ist es völlig gleichgültig, aus welchen Gründen Angst ausgelöst wird, der Prozeß bleibt immer der Gleiche. Der Hintergrund bei der Angst in der Empathie ist ja, daß wenn jemand in meinem Umfeld in Gefahr ist, damit auch meine Integrität gefährdet ist.

Merlin
 
Hallo Condemn & alle,



Ich träume durchaus Fortsetzungen und Wiederholungen. Manchmal wiederholen sich Träume sogar nach Jahren. Es ist im Grunde sehr einfach seine Träume zu beeinflussen, man träumt sozusagen an, kurz vorm Einschlafen denkt man an den letzten Traum und schon ist man wieder mitten drin. Allerdings muss ich aufpassen, was ich in der letzten Stunde vorm Einschlafen so tue, blutige Thriller sind nicht so das Wahre... Wenn ich Neues lerne, dann sortiere ich nachts im Traum alles in die "richtigen" Schubladen ein und erstelle teilweise endlos wirkende "Listen" mit Verknüpfungen. Die letzten Träume vorm Aufwachen beeinflussen stark meine Grundstimmung am Morgen, ich trenne, zumindest emotional, nicht so strikt zwischen Nachttraum und Tagtraum. ;)

Liebe Grüße,

Syndra

Wenn ich einen schönen Traum hatte :kuss1: und er durch Lärm oder WC – Gang unterbrochen wurde, :wut1: so gelingt es mir oft, dass ich den Traum / Film sofort wieder zum Laufen bringen kann bzw. fortzusetzen. :sleep3:

LG
 
Liebe Mondblume,

Du meinst damit sicherlich den emphatischen Weg. Wie ich schon schrieb, ist es völlig gleichgültig, aus welchen Gründen Angst ausgelöst wird, der Prozeß bleibt immer der Gleiche. Der Hintergrund bei der Angst in der Empathie ist ja, daß wenn jemand in meinem Umfeld in Gefahr ist, damit auch meine Integrität gefährdet ist.

Merlin

Danke dir für deine Meinung Merlin.
 
Am Ende eines Tages wirst du sicherlich nicht denken du hättest was du an dem Tag erlebt hast alles nur geträumt.
Aber wenn du erst einmal geschlafen hast,also über den vorherigen Tag geschlafen hast,und dann wieder erwachst kann dir der Tag zuvor wie ein Traum vorkommen,denn der Tag zuvor existiert nur noch in deinen Erinnerungen.
Und da Träume Gedanken sind,denn sie entstehen im Gehirn mittels unbewusster Gedanken sind diese wenn du aufwachst auch nur noch Erinnerungen,so wie der Tag zuvor den du real erlebt hast.
Es gibt aus dem Gefühl oder der Empfindung herraus,von dem was vergangen ist keinen Unterschied zwischen einem Traum und dem Tag den man vor dem schlafen erlebt hat,es gibt nur einen Unterschied darin dass man real an den Tag zuvor anknüpfen kann,am nächsten Morgen.
Also der Unterschied liegt z.B. darin ob man am Abend zuvor seine Butterbrote für den nächsten Tag geschmiert hat und man sie am nächsten Morgen auch im Kühlschrank findet,oder man in der Nacht nur geträumt hat man hätte Butterbrote für den nächsten Tag geschmiert.
Bis zu dem Zeitpunkt am nächsten Morgen wo du den Kühlschrank aufmachst um nach den Butterbroten zu schauen und der Realität ins Gesicht schaust,gibt es für dich vom Gefühl oder dem Empfinden herraus keinen Unterschied zwischen der realen Vergangenheit und dem Traum.

mmh, stimmt.
Real erscheint mir das, wozu ich jetzt einen kausalen Anknüpfungspunkt in der Erinnerung an Vergangenes finde - etwa das Butterbrot, daß ich gestern gestrichen habe und jetzt im Kühlschrank finde. Aber daß ich das Butterbrot gestern gestrichen habe ist ja letztlich auch nur ein geistiger Eindruck, den ich jetzt habe. Ob diese scheinbar logische, kausal stimmig erscheindende Geschichte nicht ebenfalls von der Natur eines Traums ist könnte man ja nur objektiv nachweisen, wenn man aus dem eigenen Geist austreten und seine Tätigkeit von außen beobachten könnte.

Der Träumer kann sich selbst nicht sehen, nur seine Träume. Der Beobachter des Tagesgeschehens kann sein Beobachten nicht beobachten. Es bleibt eigentlich nur die Tatsache des Träumens, des Beobachtens, des Sehens.
 
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denke Träume sind nicht verwirklichte Realität

nicht verwirklichte Realität - sehr intressanter Satz. Damit etwas real erscheint muss es eine Verwirklichung der wahrgenommenen Eindrücke geben. Verwirklichung ist doch dann, wenn meine Wahrnehmung kausal schlüssig ist im Sinne einer Wenn-Dann-Geschichte, physisch spürbar und benennbar ist, oder? Es braucht also Zeit/Logik, Greifbarkeit/Handhabbarkeit als Form (mit den fünf Sinnen, dem Bewegungsapparat und/oder als Gedanken/Gefühl) sowie Begriffe. Physik, Senso-Motorik, Sprache. Und ein Medium, in dem das alles stattfindet, den Geist.
 
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