Traum = Quanteneffekt

nun solange du nicht vor dem auto stehst wirst du nicht wissen das es wirklich da ist
du kannst es annehmen weil du theoretisch weißt das du es dort abgestellt hast
wenn das universum jetzt humor hat ist es weg
und das garagentor eventuell offen

aber eigentlich meine ich das materie dort auf hört wo unsere wahrnehmung bzw wechselwirkung endet
natürlich fällt uns schwer sich das vorzustellen
weil wenn wir in die garage gehen ist das auto da
logischer schluß es ist immer (da)
aber wir nehmen es wieder nur wahr weil wir gerade damit wechsel wirken
und das potenzial freisetzen
solange diese wechselwirkung nicht statt findet ist es (nur) ein theoretisches potenzial
was sich aber auch nicht so entfallten muss wie wir es erwarten
siehe auto weg warum auch immer
natürlich haben wir eine erklärung dafür ^^ muss ja eine geben ^^

wir haben ein muster für den traum entwickelt
eine blase in der wir uns befinden
materie ist subjektiv
was wir wahrnehmen ist die innenseite einer blase als 2 dimensionales bild
welche uns den 3 dimensionalen raum vermittelt
hinter dieser leinwand existiert nur potenzial
oder auch einfach gesagt nichts

unser bewusstsein wäre in der lage diese erkannte maske auf das "reale" anzuwenden
aber eben genau dieses weigert sich das zu tun
weil es eine trennung vornimmt
wir trennen das bild auf der leinwand von uns selbst ab
obwohl wir der erzeuger sind

wenn wir im traum durch eine tür gehen
wissen wir das hinter dieser tür nur potenzial ist
und das wir selbst dieses potenzial freisetzen
haben wir angst weil monster hinter der tür sind nennen wir es albtraum

potenzial erzeugt angst
wir können uns einreden keine angst zu haben
egal was hinter der tür ist

also was macht dieses potenzial
wovon wir im geheimen träumen
ihm nachsehnen
uns wünschen es steuern zu können
steuern bedeutet kontrolle
eine mechanik
aber was ist wenn wir die kontrolle verlieren
wir haben ja nichts mit dem hinter der tür zu tun

hab wir wirklich keine angst?

also schaffen wir eine mechanik und nennen sie traum und alles ist gut
wir haben die möglichkeit mit dem potenzial umgehen zu lernen
denn wenn wir die kontrolle verlieren können wir ja aufwachen und es ist nichts passiert
nur scheitern wir menschen schon daran

was träumen wir
ah die zukunft traumsymbolik visionen sortieren unseren geistigen aktenschrank
..
versuchen wir gerade unsere eigenen träume von uns abzutrennen?

genauso wie wir columbus und magelans fahrt von unserem selbst abtrennen
die mechanik der universen welche kugeln formen
die zahnräder die ineinander greifen
wir haben ja nichts damit zu tun
stehen doch nur in diesem raum mit der tür
überlegen wo wir wohl herkommen
was hinter der tür ist
wer dafür verantwortlich ist
und warum und wie er das tut

das ist "der komplex des nichts" der sich nie auflösen wird
 
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Geiles Thema - eine Frage der Realitäten.

Ich nehme mal an, das du dich beim "Hinsehen" auf den Doppelspalt-Versuchsaufbau beziehst.
Wenn wir nun behaupten, daß Universum würde nicht existieren sobald wir nicht hinsehen,
sollten wir erstmal unter die Lupe nehmen, was wir unter "hinsehen" verstehen.
Du sprichst auch eine "Wechselwirkung" an in jenem Zusammenhang, klar.
Ist nun eine visuelle Beobachtung nötig um die Existenz festzusellen?
Wohl eher nicht, selbst wenn alle Menschen blind wären, würde das
Auto vor der Garage stehen, oder wo auch immer wir es geparkt haben.
Da stellt sich nun zwangsläufig die Frage, ob denn nicht auch eine
einzelne Zelle genügen würde, um zu "beobachten".
Woran machen wir diesen "Beobachtungsvorgang" nun konkret fest??

Es geht im Grunde doch um die "Bewertung" der Beobachtungen.
So gesehen ist dieser Thread sehr eng mit jenem über [THREAD=128921]Realität[/Thread] verknüpft.
jede perspektive ist eine eigenständige realität und im grunde unabhängig von allen anderen
Kommt nur drauf an, wie man das Wort "Realität" definieren will, klar!
Allerdings sollten wir mal ganz klar festhalten, daß in jenem Ausschnitt des
Universums, das für uns wahrnehmbar, ist ganz klare Richtlinien existieren.
Nennen wir sie einfach mal Gesetzmässigkeiten. Prinizipien die in unserer
Welt der "Materie" greifen. Physikalische Grundlagen.

Genau da können wir primär ansetzen. In der Überlegung ob wir den Aufbau
der Welt wie sie sich uns zu präsentieren scheint auch richtig verstehen.
Betrachten wir einfach mal den Aufbau der Materie im atomaren Bereich.
Was würden wir bei der Betrachtung eines Atoms (im herkömmlichen Sinne,
wie es schematisch in der Schule gelehrt wird) wohl nun als materiell sehen?
Den Atomkern und sie Elektronen drumrum? Na das ist aber nur ein verschwindend
geringer Teil dieses Konstrukts!
Dazwischen ist eine ganze Menge "Nichts" - wobei allerdings dieses Nichts
nur aus der perspektive des Betrachters erwächst. Tatsächlich ist da eine
ganze Menge an Energie im Spiel, welche unter anderem für den zusammnehalt
zwischen den Komponenten sorgt. Die können wir zwar nicht sehen, aber das
macht diese nicht weniger real. Würde das Atom lediglich aus dem Modell
bestehen, das wie eine Miniatur eines Sonnensystems aussieht, so müssten
wirdoch mit unserem Kopf ohne nennenswerte Probleme eine "massive" Wand
durchdringen können. Die Kräfte die allerdings in diesen Bereichen wirken
verhindern das. Ist leicht nachzuvollziehen. Versuch einfach mal den Kopf
durch die Wand zu schieben - aber bitte nicht allzu heftig!
Eine Erfahrung die definitiv das Bewusstsein verändern kann! ;)

Was wir im Bereich der Quantenphysik auch immer in Erfahrung bringen
mögen, sollte es uns anregen die Sicht der Dinge rund um uns neu
zu hinterfragen und unter Umständen neu zu bewerten.

Wie real ist also unsere Realität? Wodurch ist dein Wachzustand
als wirklicher zu bewerten als ein Traum? Wie kannst du im Traum
sicher sein, dich nicht in der "realen Welt" zu bewegen?
Was macht dich so sicher, daß die Realität nicht mehr
als pure träumerei ist? Klar, das Leben ist ein Traum!


Euer, dahingehend ein traumhafes Leben wünschender, Ischariot
 
physikalisch gesehen ist eine beobachtung oder ein messvorgang eine wechselwirkung
welche erst ab einer bestimmten molekühlgröße natürlich mit der umgebung statt findet

du kannst auch ein einzelnes kohlenstoffatom gegen die wand schießen
es verhält sich während des messvorgangs wie ein teilchen
ohne messvorgang wie eine welle
in dem fall wird sozusagen künstlich eine wechselwirkung erzeugt

Wohl eher nicht, selbst wenn alle Menschen blind wären, würde das
Auto vor der Garage stehen, oder wo auch immer wir es geparkt haben.


das ist eine annahme
nähmlich die das es materie ist obwohl es sich ausserhalb deiner leinwand befindet
in dem sinne ist es kein beweis zum auto zu gehen und zu sagen da kuck es ist da
in dem moment wird das potenzial zur materie mit der wir wechselwirken
du kannst es streicheln dich reinsetzen oder was auch immer
du kannst auch jemand abstellen und sagen er soll dich anrufen und dir sagen ob das auto da ist
aber dann ist im grunde nur das telefon teil deiner leinwand und die geräusche
das auto ist trotzdem nur potenzial und du kannst es nicht streicheln
nun es hat potenzial zum weiter spinnen der situation :rolleyes:

man merkt das du dich in deinen worten von der welt abgrenzt
es hat wenig mit individualismus zu tun
sich als eigenständiges element zu betrachten das durch äußere mechanik oder gesetzmäßigkeiten gesteuert wird
welches zahnrad dreht sich schon individuell in die andere richtung

wenn wir im traum erkennen das wir der urheber dieser gesetzmäßigkeiten sind
nennt man das schon luzide
manche gehen weiter und fügen noch das wahrnehmen des wachbewusstseins hinzu
wobei ich die meiste ansätze zum luziden träumen als irrsinnig betrachte
zb reality checks oder eben auch das wachbewusstsein
eine mechanik die unterbewusst vor dem potenzial schützen soll
und letzendlich behindert
auch wenn die menschen im bezug traumsteuerung damit erfolgreich sind
ein hoher preis für eine so zerbrechliche zuflucht

der traum ist die tür du kannst hindurchgehen
niemand erwartet das du zurück kommst
denn es gibt niemanden außer dir
und überhaupt wer sagt das es ein zurück gibt
 
Freut mich auch Ischariot, wieder mehr Beiträge von dir zu lesen. Werde vielleicht auch noch mal weiter hier antworten, auch wenn ich mich mehr mit mir selbst beschäftige (im Solipsismus macht man nie was anderes, aber so meine ich das jetzt doch nicht;))

LG PsiSnake
 
Wohl eher nicht, selbst wenn alle Menschen blind wären, würde das
Auto vor der Garage stehen, oder wo auch immer wir es geparkt haben.


das ist eine annahme
nähmlich die das es materie ist obwohl es sich ausserhalb deiner leinwand befindet
in dem sinne ist es kein beweis zum auto zu gehen und zu sagen da kuck es ist da
in dem moment wird das potenzial zur materie mit der wir wechselwirken
du kannst es streicheln dich reinsetzen oder was auch immer
du kannst auch jemand abstellen und sagen er soll dich anrufen und dir sagen ob das auto da ist
aber dann ist im grunde nur das telefon teil deiner leinwand und die geräusche
das auto ist trotzdem nur potenzial und du kannst es nicht streicheln
nun es hat potenzial zum weiter spinnen der situation :rolleyes:

man merkt das du dich in deinen worten von der welt abgrenzt
es hat wenig mit individualismus zu tun
sich als eigenständiges element zu betrachten das durch äußere mechanik oder gesetzmäßigkeiten gesteuert wird
welches zahnrad dreht sich schon individuell in die andere richtung
Genau das hält meinereins auch für den springenden Punkt!
Es macht doch keinen Sinn, eine Leinwand aufzustellen und all das was
auf dieser Leinwand abläuft als die einzige Wahrheit zu betrachen.

Insofern stimme ich dir völlig zu, daß es keinen Sinn macht sich dahingehend
geistig abgrenzen zu wollen. Diese "Wechselwirkung" lässt sich doch ausdehnen
auf jeden beliebigen Faktor. Wenn ich mich als Anrufer nicht isoliert betrachte,
trete ich in Wechselwirkung mit dem Typen am Telefon, welcher widerum in
direktem Kontak zum Auto vor der Garage steht. Betrachtet als "Teil des
Ganzen" ist es ohenehin ein Unding sich als Aussenstehend zu beurteilen.

Das macht auch die Frage nach dem "individuellern Schöpfungsakt" zur
reinen Absurdität. Auch die individuelle Schöpfung würde eine gesonderte
Position zur Schöpfung erfordern. Anders sieht das allerdings im rein
geistigen Bereich aus. Hier sind wir schöpferisch tätig in jedem
Moment unserer Existenz. Wir erschaffen unsere "subjektive
Sicht der Dinge" stets auf's neue. Aber inwiefern diese mit
messbaren Realitäten übereinstimmen ist eine andere
Frage! Indem wir allerdings versuchen zu verstehen,
wie die Wahrheiten anderer funktionieren, ändert
sich unsere eigene Sicht ganz automatisch.
Im Prinzip eine wunderbare Konstruktion!

Nehmen wir zum Beispiel ein Individuum, welches seit Jahren in einer
geschlossenen Anstalt verbringt. Trotz aller bemühungen der Ärzteschaft
bewegt sich dieser Mensch in einer Realität die für andere völlig abstrakt
anmutet. Das darf aber nicht bedeuten, das für das Individuum andere
physikalische Regeln gelten, nur weil die Leinwand etwas anders
geartet ist. Nicht die physikalischen Gesetzmässigkeiten ändern
sich, sondern die subjektive Sicht dieser ist verzerrt.
Wobei nun doch nurmehr die Frage zu klären wäre,
welche sicht klarer, von Verzerrungen freier ist?!

Aber auch das entzieht sich nicht einer subjektiven Beurteilung!


Euer, seine Sicht als die einzig Klare wahrnehmender, Ischariot :D
 
ich glaube du mist dem typen am telefon zu viel bedeutung zu
den er ist auch nur teil der leinwand mit welchem bild auch immer
der anrufer (jetzt mal du) ist aber der erzeuger der leinwand
und somit auch der erzeuger des typens der am auto lehnt
und dir erklären will das es da ist und die welt funktioniert
will sagen der typ ist nur ein zahnrad das du erschaffen hast
genauso wie das auto

ich mein schieb doch mal die maske eines traums über das bild
wenn du jetzt den typen betrachtest was is er dann
ein teil des universums?
lehnt er immer noch am auto wenn du aufwachst?
mit wem telefoniert er denn dann?
wird schwer ihn nochmal anzurufen

solltest du aus diesem traum erwachen wirds auch schwer mir nochmal zu schreiben
aber nicht unbedingt unmöglich
die frage ist auch haste dann ein bild das dem meinen ähnelt?
und dir das gefühl gibt ich wäre der selbe teil deiner welt der dir heute geschrieben hat

ab nem gewissen punkt verfällt beweisbarkeit
ausnahmen bestätigen die regel
und in der regel ist es zufall
^^
 
Verstehe! Du möchtest die Entität also als hermetisch abgeschlossen betrachten.
Das wirft allerdings eine tiefere Problematik auf. Woher nimmst du die
Sicherheit einer eigenen körperlichen Existenz? Es könnte doch gut
sein, daß auch die eigene materielle Existenz nur ein Schatten auf
dieser Leinwand ist. Eine Vorstellung die es schafft diverse Zahn-
räder zu erschaffen, muß auch in der Lage sein sich selber als
Teil der Me(ns)chanik zu identifizieren, auch wenn jede
Grundlage auf materieller Basis fehlt.
Mit anderen Worten: Ich finde du misst der Leinwand
einfach eine zu grosse Bedeutung zu ... ;)

Natürlich ist es kein Problem den Typen jederzeit wieder anzurufen
wenn er nur eine Illusion ist, weil er ja deine ureigene Illusion ist.
Wenn du ihn aus der Realität wegträumen kannst, dann geht
das in Richtung Horrogeschichte. Dan könntest du dich
tehoretisch auch selber wegträumen ... *huch*

Allerdings kann ich deine Frage nur verneinen. Ich glaube kaum
das sich unsere Realitäten allzusehr ähneln. In Grundzügen,
in Äusserlichkeiten vielleicht annähern. In Begriffen wie
Rot, Grün, breit, kalt oder laut werden wir einigermassen
Übereinstimmen. Aber in der Sicht der Dinge liegen
wir wohl meilenweit auseinander. Und das ist
gut so ...

... beweisbarkeit? Nun du kannst mich Heute wegrationalisieren
aus deinem Bewusstsein. Trotzdem werde ich Morgen wohl
wieder posten im Forum. Wenn dem so ist, dann hat sich
deine Leinwand verselbständigt. Folgt nicht jenen
Gesetzmässigkeiten die deinem Bewusstsein
entspringen. Die Gesetzmässigkeiten
entstammen dem "Aussen".

Bei genauerer Betrachtung stellt man allerdings fest, daß jenes "Aussen"
aber nicht derartig abgetrennt vom eigenen Bewusstsein existieren kann.
Die Formulierung dieses Satzes ist allerdings bewusst verdreht.
Denn das "Aussen" ist vom "Ich" nicht abhängig ... abdersrum sehrwohl!

Es könnte auch durchaus sein, daß dein Bewusstsein die passenden
Worte findet, mich als Wesen derartig zu beleidigen, daß ich erstmal
die Schauze voll habe vom Forum. In dem Falle würde ich morgen
wohl nicht hier posten, oder Übermorgen. Das nur, weil dein
Bewusstsein Einfluss auf das "Aussen" genommen hat.

So offenbart sich die eigentliche Bedeutung jeder abgeschlossenen
Wesenheit erst im Kontext des "Ganzen". Das Individuum kann
erst seine Individualität erkennen, in dem es sich als Teil
eines erweiterten Umfelds erkennt.
Gut zu beobachten bei der Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind.
Die Abgrenzung der eigenen Identität hält meinereins für eine der
interessantesten Erfahrungen, die der Mensch in seinem Zyklus
zu machen hat. Gleichzeitig ist es wohl eine der
Verhängnisvollsten ...
... diese Trennung vom Ursprung. Aber auch in dieser Beziehung
fürchte ich, werden wir wohl verschiedene Perspektiven haben.
:rolleyes:

Euer, diese unglaubliche Vielfalt dieser Welt leibender, Ischariot
 
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Es kann alles richtig und falsch sein, aber nach meinen Träumen nach, sind Träume intensive Gedanken und intensive Gefühle, und das Gehirn weiss nicht was Traum oder Realität ist das Gehirn hält alles für echt.
Weshalb wir oft nach intensiven Träumen nachschauen gehen ob eh noch alles so ist wie vorher.
Aber kann schon sein das mit dieses Quanten, ich kenne Quanten nicht, aber deiner Beschreibung nach, klingt das wie etwas das aus dem nichts kommt da ist sich jederzeit verändern kann und genau so schnell wieder weg sein kann.
 
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