Traum: nach hause holen

Tintifax

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29. Januar 2016
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hallo!

Im Traum von meinem Kind:
Sie erzählte mir dass irgendwer sie nach hause holen möchte
Nur sie wehrt sich und möchte absolut nicht dort hin.


Dürfte schon länger so gehen

Sie wacht auch Schweiß gebadet auf und lässt sich nur schwer beruhigen.
Also stört sie dass ja auch

In der Früh weiß sie es im Normalfall nicht mehr

Hat jemand eine Idee wie ich dieses lösen kann bzw. sie unterstützen??

Lg
 
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Hallo!

Hat sie eine Vorstellung, wo "zuhause" ist?

Wenn sie wieder schlimme Träume hat, kannst du mal Folgendes probieren:
Setz dich zu ihr, nimm ihre Hand und sage ihr einfach, dass du da bist und dass sie bei dir bleibt.
Und das möglichst mehrmals und in bestimmtem Ton.

LG, Nuzu
 
Liebe Tintifax,

wenn das Kind am Tag nicht von selbst mit dem Thema anfängt, solltest Du in keinem Fall dieses Thema anschneiden. Kinder können sich noch nicht mit ihrer Seelenwelt auseinandersetzen, Du würdest damit nur das Ganze weiter verstärken. Ein wichtiger Ansatzpunkt wäre hier eventuell das Einschlafritual, denn damit ließen sich Botschaften für die Nacht einbringen.

Ich gehe einmal davon aus, dass es hier um ein Kind geht, das noch nicht zur Schule geht oder höchstens in der Grundschule ist. Man könnte da also eine kleine lustige Geschichte erzählen oder Vorlesen, in der zum Beispiel ein kleiner Engel die Rolle eines Beschützers spiele soll. Nun ja, es darf natürlich je nach Kind auch ein Ritter oder eine sonstige Fantasiefigur des Vertrauens sein, mit dem sich das Kind verbünden kann.

Ja auf diese Weise lassen sich auch Ängste vor böse Gestalten aus den Albträumen mit lächerlichen und tollpatschigen „Bösewichten“ entschärfen. Gestalten wie die Wilde Dreizehn bei Jim Knopf geben den Kindern ein Gefühl der Überlegenheit. Da aber bitte mit Fingerspitzen vorgehen, denn Kinder finden manchmal Dinge nicht so witzig, wie es uns erscheint.

Lachen befreit Kinder von ihren Ängsten. Mit solchen Geschichten lassen sich also positive Stimmungen und Gedanken mit in die Traumwelt tragen. Ein Püppchen oder Stofftier, das die kleinen Träumer behüten und durch die Nacht begleiten, schafft weiteres Vertrauen.

Ich würde auch zu einem kleinen Schlaflicht raten, denn damit kann sich ein Kind nach einer Flucht aus seinen Albträumen schneller im Hier und Jetzt orientieren. Es gibt für solche Kinder nichts Schlimmeres, als nach einer solchen Flucht im Dunkeln zu erwachen.

Es lohnt sich auch einmal das Tun des Kindes unter die Lupe zu nehmen, das vor dem Zubettgehen liegt. Da wäre es schon sinnvoll, für ein entspanntes Klima zu sorgen. Mir fällt auch noch ein, dass Veränderungen im Schlafzimmer ebenfalls zu einem schlechten Schlafklima beitragen können.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für die raschen Antworten ..

Ich Versuch sobald sie so hysterisch wach wird echt ruhig zu bleiben
Ab u an fühl ich mich dabei echt schlecht - da brauchts auch länger um wirklich wach zu werden

Ja also abendritual, mit bestimmten Ton mit ihr reden das tun wir
Ohne Nachtlicht geht sie mir eh nicht schlafen - haben eine salzkristalllampe
Bezüglich Stofftiere: sie geht mit einer ganzen "Armee" von Tieren schlafen

So ein richtig guter Schläfer wars von Baby an nicht - Krankenschwester hat sie mir aufgeweckt in der Nacht zwecks stillen ..
Danach konnte sie nur noch auf mir schlafen .. kaum "weg" gelegt - Zack wars wach ..

Ja stimmt sie ist noch kein Schulkind - erst ab September 2017

Was mich stutzig macht .. diese "Attacken" kamen von jetz auf gleich
(18.12.2016) davor war echt lange ein gutes schlafklima
Ich mein ja Kinder können wach werden .. weiß ich

Das was mich noch etwas irritiert .. dieses "wach" werden war anfangs schlafwandeln inkl schreien usw
U immer in der 1. std nach dem sie eingeschlafen is

Anfangs Haben Öle ganz gut geholfen - hat sie auch selber ausgesucht

Waren beim Homöopathen- ja wurde leichter
Nur das gelbe vom Ei is es nicht

Ich hoffe u bete dass sie es bis schulstart geschafft hat

Lg
 
Vielen lieben Dank für die raschen Antworten ..

Ich Versuch sobald sie so hysterisch wach wird echt ruhig zu bleiben
Ab u an fühl ich mich dabei echt schlecht - da brauchts auch länger um wirklich wach zu werden

Ja also abendritual, mit bestimmten Ton mit ihr reden das tun wir
Ohne Nachtlicht geht sie mir eh nicht schlafen - haben eine salzkristalllampe
Bezüglich Stofftiere: sie geht mit einer ganzen "Armee" von Tieren schlafen

So ein richtig guter Schläfer wars von Baby an nicht - Krankenschwester hat sie mir aufgeweckt in der Nacht zwecks stillen ..
Danach konnte sie nur noch auf mir schlafen .. kaum "weg" gelegt - Zack wars wach ..

Ja stimmt sie ist noch kein Schulkind - erst ab September 2017

Was mich stutzig macht .. diese "Attacken" kamen von jetz auf gleich
(18.12.2016) davor war echt lange ein gutes schlafklima
Ich mein ja Kinder können wach werden .. weiß ich

Das was mich noch etwas irritiert .. dieses "wach" werden war anfangs schlafwandeln inkl schreien usw
U immer in der 1. std nach dem sie eingeschlafen is

Anfangs Haben Öle ganz gut geholfen - hat sie auch selber ausgesucht

Waren beim Homöopathen- ja wurde leichter
Nur das gelbe vom Ei is es nicht

Ich hoffe u bete dass sie es bis schulstart geschafft hat

Lg


Hallo Tintifax!

Da wär 's wohl gut, wenn du dich nach einer Methode umsiehst, mit der du lernst, ruhig zu bleiben.
Wenn du selbst innerlich unruhig bist, überträgt sich das auch auf das Kind.
Manchmal hilft es schon, wenn man immer mal wieder bewusst einige Male tief einatmet.

LG und toi toi toi
 
@ Tintifax: „Ja also abendritual, mit bestimmten Ton mit ihr reden das tun wir
Ohne Nachtlicht geht sie mir eh nicht schlafen - haben eine salzkristalllampe
Bezüglich Stofftiere: sie geht mit einer ganzen "Armee" von Tieren schlafen.“

Das ist schon einmal gut, aber es sollte ein ganz konkretes Tier aus der Armee zum Superstar erhoben werden, weil eine Vielzahl einfach zu abstrakt ist, um einen direkten Bezug herstellen zu können.

@ Tintifax: „So ein richtig guter Schläfer wars von Baby an nicht - Krankenschwester hat sie mir aufgeweckt in der Nacht zwecks stillen .. Danach konnte sie nur noch auf mir schlafen .. kaum "weg" gelegt - Zack wars wach ..“
Warum die Krankenschwester notwendigerweise das Kind zu einer bestimmten Zeit geweckt hatte, ist mir schon klar, ob das aber für das Kind das Beste war, möchte ich infrage stellen. Irgendwie erinnert mich das nun schon ein wenig an das derzeitige Schlafproblem.

@ Tintifax: „Was mich stutzig macht .. diese "Attacken" kamen von jetz auf gleich
(18.12.2016) davor war echt lange ein gutes schlafklima Ich mein ja Kinder können wach werden .. weiß ich1
Das was mich noch etwas irritiert .. dieses "wach" werden war anfangs schlafwandeln inkl schreien usw U immer in der 1. std nach dem sie eingeschlafen is“

Ja, das wundert mich nicht, denn nach einer halbstündigen Phase ihm Tiefschlaf nähert sich der Träumende wieder zum Bewusstsein, in der auch zusammenhängende Traumsequenzen möglich sind (roter Pfeil in der Grafik). Hier scheint es aber eine Störung im Schlafrhythmus zu geben, für die auch das Schlafwandeln spricht. In den Traumphasen im REM-Schlaf werden normalerweise Muskeltoner ausgeschüttet, die den Träumenden unbeweglich werden lässt, um ihn vor Verletzungen zu schützen.

28511950pj.jpg

@ Merlin, deshalb gemeinfrei.

Den Schlafrhythmus kann man nicht direkt beeinflussen, aber über die biologische Uhr die Schlaftiefe. Ich würde Dir deshalb einmal empfehlen, Dein Kind etwas später ins Bett zu bringen (ca. 1/2 Std.), womit dann diese kritische Phase etwas tiefer ausfallen könnt. Die biologische Uhr wird über die Lichtverhältnisse gesteuert, deshalb ist auch gerade die Umstellung der Uhrzeit oder die Winterzeit an sich bei sehr vielen Kindern ein Problem.

@ Tintifax: „Ich hoffe u bete dass sie es bis Schulstart geschafft hat„
Du solltest Dir dazu keinen Stress machen, denn das überträgt sich unbewusst auch auf das Kind:
„Es wird alles wieder gut“.


Merlin
 
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Liebe Tintifax, mir fallen dazu ein paar Dinge ein, in der Entwicklungspsychologie gibt es einen Begriff für dieses Alter, es ist die "Sechsjahreskrise", in dieser zeit verändert sich der Körper des Kindes, er wächst, der Kleinkindspeck verliert sich, der erste Zahnwechsel, die ganze Gestalt ändert sich, so braucht der Körper viel Energie, das kann sich psychosomatisch in Schlafstörungen äußern, das Kind kann öfter krank sein oder auch stimmungsschwankungen sind normal, es wird ein bisschen frech, oder übellaunig, gereizt.....naja und der Einritt in die Schule kann auch für ein emotional stabiles Kind doch auch eine Belastung sein, kommt ja doch ganz was neues auf das KInd zu, altes vielleicht schönes vertrautes muss verlassen werden, ganz schöner Wirbelsturm der Gefühle,......
Das zweite ist, dass sich vielleicht ein erdgebundenes Seelchen, dass seinen Weg ins Licht noch nicht gefunden hat, sich über oder durch dein Kind bemerkbar macht, ....

Weißt du meine Tochter hatte als sie klein war keine Kuscheltiere im Bett, sie hatte die "Mami", es war ein alter Pullover von mir, .....ungewaschen,.....er war viele jahre in ihrem Bett, er roch nach Mama,...durfte nicht gewaschen werden, denn dann war er nicht "richtig",.....irgendwann hatte der Pullover ausgedient, wir kauften eine wunderschöne Geschenkschachtel und da ist die "mami" drinnen,.....ich will damit sagen, dass ein bisschen "Mama" in der nacht viel Geborgenheit geben kann. ;)

Alles Liebe auf jeden Fall euch beiden!!!!
 
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