Traum: keine Ruhe im Wald

Deine Interpretation versucht eine Schwäche bewusst zu machen und veranlasst, eine Oppositionshaltung einzunehmen, während meine davon spricht, zuzuhören, auf andere ähnlich zart und fein wie die Espe zu reagieren, hinter der hoffend Schutz und Verständnis gesucht wird. So aber verbleibt man in der Passivität, aktiv wäre, das, was Schutz zu geben scheint, für sich selbst zu erobern.
Es ist @sadariel, die weiss, was "passt" und was gut für sie ist, und ob überhaupt etwas von dem Vorgeschlagenen.
 
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Ein Baum ist ein Wesen, ein Wald ist ein Wesen; eine Fliege und ein Mensch auch.
Ein Mensch sieht sich und die Welt um ihn herum und die Wesen darin nach seiner Auffassung, kann gar nicht anders. Was ist eine Fliege für einen Menschen? Was ist ein Blatt für einen Menschen?

Was ist ein Baum für den Wald?

Was ist der Mensch für den Wald? Weniger als ein Blatt.

Im Großen und Kleinen, alles hat seine Berechtigung und seinen Platz und seine Würde im Universum.
Nur kann jedes Detail im Ganzen nicht immer den Blickwinkel einnehmen, den ein andres Wesen hat.

Kein Mensch sieht aus den Augen des Anderen die Welt. Man kann nur versuchen, sich friedlich anzunähern und zu respektieren und muss akzeptieren, dass es niemals vollkommenes Verstehen geben kann.

Wer das für sich akzeptiert und verzeiht, respektiert es auch bei anderen und das wird offenbar und zeigt seine Wirkung in dem, wie Welt auf einen selbst reagiert.

Wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht oder wir sehen die Beziehung als drittes Höheres zwischen zwei Menschen wegen lauter verschiedenen Ansichten nicht.
So kam mir das Bild vor.

Das muss nichts heißen, dass ich das Bild so sehe. Es sind nur meine Augen, mit denen ich auf den Traum guckte.

Der Traum ist Deiner.

Du wirst den Schlüssel finden!

lg
eva
 
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