Traum geträumt

Zwielicht

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15. März 2005
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235
Guten Morgen,

uaaah bin gerade vor Schreck aus einem Traum aufgewacht und dachte mir den tipp ich schnell hier rein, bevor wieder die Hälfte meinem Kurzzeitgedächtnis zum Opfer fällt.

Ich träumte, dass ich bei einem Freund von mir im Wohnzimmer lag ich dachte ich würde da übernachten, ( das dachte ich wirklich) - ich war noch wach und drehte mich mal hier hin mal da hin.
Dann wurde mir aber immer klarer, dass ich doch zu Hause bin und auch das Wohnzimmer sah immer mehr meinem Schlafzimmer ähnlich. (Irgendwie verwandelte es sich).

Der Gag wird noch besser - ich wollte das Licht anschalten, aber als ich das tat, ging nicht das Licht an sondern ein paar Augen von einem Käuzchen, dass am Türrahmen stand. (Da wurde mir klar das ich noch träumte)
Ich hatte ein schlechtes Gefühl (Angst) und schrie auf und das Käuzchen, hat wohl auch einen Schreck bekommen und ist davongeflogen.

Tatsächlich bin ich mit einem Schrei auch aufgewacht.
Zu dem kleinenKauz hab ich leider nichts auf die Schnelle gefunden,
vielleicht hat jemand darüber was.
So jetzt leg ich mich nochmal hin und schlaf weiter...Gute Nacht.

Greez Zwielicht:zauberer1
 
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hiii..ich hatte letztens schon das mehrfachste mal den fast gleichen traum aus einer mischung von the stand und dawn of the dead. willst du tauschen ,)
 
Diese Deutung über einen Kauz, kenne ich.
Ich habe ihn aber nicht schreien hören, sondern er saß
nur auf dem Türrahmen meines Schlafzimmers. Besser gesagt ich sah nur seine
Umrisse und seine Augen leuchteten auf, als ich das Licht anmachen wollte.
Er flog ja durch meinen Schrei erst davon.
Deshalb bin ich mir da ein wenig unschlüssig...?!?

Vielleicht eine etwas differenziertere Deutung?

Greez Zwielicht:zauberer1
 
Wenn Tante Volksmund spricht, wird es immer interessant. :banane:

Diese Träume im Traum kenne ich auch und finde sie schwierig. die Tür ist offen, du verschließt dich also nicht vor dem, was auf dich zukommt.

Der Kauz ist ein Nachttier, eine kleine Eulenart, aber er bringt weder Schaden noch Tod. Aber er bringt etwas: eine Furcht, ein beklemmendes Gefühl. Das könnte man automatisch mit dem Tod assoziieren. Aber es bedeutet nicht Tod.
Es kann aber die Furcht vor Einsamkeit, den Verlust von Freunden bedeuten. Ein Kauz ist nun mal allein unterwegs.

Also, liebes Zwielicht: wie steht es mit der Furcht vor Einsamkeit? :liebe1:
 
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Es gibt viele Arten zu sterben, aber die Einsamkeit ist
definitiv die Schlimmste für mich.
Klingt wahrscheinlich sehr theatralisch aber ich hab da meine
Erfahrungen gemacht und die sind tief eingebrannt.

Danke für die Erklärung, da atme ich ein wenig auf.

Greez Zwielicht
 
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