der ort wo es im traum war seltsam dort war ich mit ihr nur einmal war am busbahnhoff und seltsam war das ihr gesicht total rot und geschwollen war vor allem ihr zahnfleisch sah seltsam aus. dieser traum hatt mich vertig gemacht. würde meinen töchtern wirklich so was passieren wurde ich vor kummer ein gehen.
Kehre es einmal um:
Dein Kummer um Deine Töchter ist so, dass Du an einen Missbrauch denkst wenn sie jemand nur etwas länger ansieht und Zuneigung zeigt.
Dein Kummer ist bereits voll vorhanden und drangsaliert vermutlich nicht nur Dein Traumerleben.
Versuche Deine Sorge um Deine Töchter ernst zu nehmen, ohne hysterische Übertreibungen: Übe Dich in Gelassenheit.
Das ist meiner Ansicht nach die Hauptbotschaft des Traums.
Sehen wir noch die Symbole an: Den Originaltext findest Du unter den Links, meinen Senf dazu habe ich grün eingefärbt.
gulia schrieb:
Tochter
Assoziation: - jugendliches, weibliches Selbst.
Fragestellung: - In welchen Bereich meines Lebens bin ich bereit, jugendliche Empfänglichkeit zum Ausdruck zu bringen?
(Anmerkung VanTast: Wo wurde Dein jugendlicher Ausdruck missbraucht?)
Allgemein:
Sie ist Symbolgestalt für das kreative Weibliche, das noch viele offene Möglichkeiten der Entwicklung vor sich hat.
(Anmerkung VanTast: Wer hat Deine Kreativität verunstaltet und sich dann aus dem Staub gemacht? )
Psychologisch:
Träumen Eltern von ihrer Tochter, können sie auf Probleme ihres Kindes aufmerksam gemacht werden, die sie bewußt nicht wahrnehmen, aber auch auf eigenes schuldhaftes Verhalten gegenüber ihrem Kind.
Frauen deutet der Traum von der - oft sogar unbekannten oder gar nicht vorhandenen - Tochter an, daß mit dem persönlichen Innenleben irgend etwas nicht stimmen kann.
Oft ist dieses Traumbild ein Symbol für die Angst des Träumenden vor dem Älterwerden.
Es kann aber auch so verstanden werden, daß der Träumende all seine Hoffnungen und unerfüllten Wünsche im Traum, wie auch oft in der Wirklichkeit, auf sein Kind projiziert.
Minderwertigkeitsgefühle können durch die Traumtochter ebenfalls ausgedrückt werden.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* die eigene sehen: richte die Hochzeit vor,-
* sehen, obwohl man keine hat: Sehnsucht nach weiblicher Anerkennung und Betreuung.
(europ.) :
* die eigene erblicken: viele unerfreuliche Ereignisse werden durch ein schönes und harmonisches Leben ersetzt,-
* sich den eigenen Wünschen widersetzen: es kommt Ärger und Unzufriedenheit auf einem zu.
(Siehe auch 'Familie', 'Jugend', 'Kind', 'Kindheit', 'Schwiegertochter', 'Sohn', 'Verwandte')
gulia schrieb:
verschwinden
Allgemein: .... Verschwinden zeigt oft an, daß man unangenehme Erfahrungen rasch verdrängen möchte.
Ferner können darin Absichten, Erfahrungen und Hoffnungen zum Ausdruck kommen, die man aufgeben muß, weil sie sich nicht verwirklichen lassen.
Psychologisch: Wie ein Kind Zauberei für bare Münze nimmt, erlebt auch der Träumende den Traumzustand als völlig real. Wenn Bilder in einem Traum plötzlich verschwinden, werden sie manchmal mit dem Aufwachen wieder greifbarer.
Spirituell: Der menschliche Geist besitzt große magische Fähigkeiten, was in Träumen, in denen Dinge verschwinden und dann vielleicht wieder auftauchen, zum Ausdruck kommt.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Dein Gewissen ist nicht rein.
(ind. ) :
* du wirst bestohlen.
gulia schrieb:
als ich sie fand war ihr
gesicht geschwollen
Gesicht
Assoziation: - Identität,- Ego,- Selbstbild.
Fragestellung: - Wie erscheine ich?
Allgemein: Gesicht repräsentiert meist die Art, wie man sich selbst nach außen darstellt, und wird dann wie Fassade gedeutet. Ältere Traumforscher glaubten auch an folgende Interpretationsmöglichkeit:
* Ein blasses Gesicht kündigt schlechte Nachrichten an, ein frisches gebe freie Fahrt für die Liebe,-....
* Ein geschwollenes Gesicht steht für Wichtigtuerei und ein verunstaltetes für ein Charakterfehler, von dem wir befürchten, daß andere ihn bemerken.
Psychologisch: Am meisten kann man über andere Menschen erfahren, wenn man ihr Gesicht betrachtet. Auf der spirituellen Ebene kann daher ein Gesicht im Traum den Versuch darstellen, Kenntnisse und Informationen zu erlangen, die auf anderem Wege nicht zu bekommen sind.
Auch im Traum kann man sein Gesicht verlieren - ein Warnzeichen für das Wachleben, daß irgend etwas in unserer Psyche in Unordnung geriet, vielleicht jedoch auch ein Hinweis darauf, daß wir uns und unsere Leistung mehr in den Vordergrund rücken und uns profilieren sollten.
Oft hält uns das Traumbild einen Spiegel vors Gesicht, damit wir Schwächen unseres Ich daraus ablesen können.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht das Gesicht im Traum für die Elementarkräfte.
Volkstümlich:
(arab. ) :
.... * ein häßliches sehen: man wird in Zukunft allerlei Ärger haben,-....
* eines Kindes: es steht eine erfolgreiche Zeit bevor,-....
(europ.) :
...
* entstellte oder häßliche sehen: Konflikte mit anderen Menschen bringen Sorgen mit sich,-
* seltsames und grausiges sehen: von Feinden und Unglück umgeben sein,-....
(Siehe auch 'Angesicht', 'Fassade', 'Spiegel')
(Anmerkung VanTast: Das geschwollene Gesicht deutet darauf, dass Du das Kind zu wichtig nimmst, dass Du in ihm eine Art Leistung von Dir selbst siehst.
Das tut einer Mutter - Kind - Beziehung sicher nicht gut.
Der Traum weist darauf hin, dass Du damit selbst Deine Tochter missbrauchst, indem Du Dich mit ihr (durch sie, oder mit ihrer Hilfe) in den Vordergrund stellst.)
gulia schrieb:
Dreck
Psychologisch:
Die Seele fühlt sich beschmutzt oder will andere beschmutzen.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* sehen, hineinfallen oder damit beworfen werden: du wirst wohlhabend,- Anzeichen für ein bevorstehendes Glück.
* an andere sehen: Üble Nachreden machen dir das Leben schwer.
(europ.) :
* sehen, in solchen hineinfallen oder damit beworfen werden: bevorstehendes Glück,- bringt Reichtum und Wohlstand,-
* meist positiv gewertet: Man kann ja den Karren aus dem Dreck ziehen.
(ind. ) :
* unerwartetes Glück wird bei dir einkehren.
(Anmerkung VanTast: Dein Traum zeigt Dir das Glück Deiner Tochter, denn Dreck ist im allgemeinen in der Symbolik das Gegenteil, insbesondere in geistiger Hinsicht bedeutet Dreck die materiellen Vorteile und Vermögen.
Schön zeigt das auch ds Märchen: "Des Teufels rußiger Bruder" wo der Dreck aus der Hölle, in welcher der abgedankte Soldat dienen muss, sich vor der Hölle in pures Gold verwandelt. )