Frühlingsblume
Mitglied
Hallo
Vor fünf Monaten...ist meine Katze verstorben.
Sie wurde fast 17 Jahre alt...war also fast mein ganzes Leben bei mir.
Es ist wirklich schlimm, dass ich immernoch denke sie würde jeden Moment durch die Tür kommen.
Sie war eine ganz besondere Katze.
Jedesmal wenn ich geweint habe, kam sie und hat mich getröstet.
Fast immer saß sie auf meinem Schreibtisch hinter meiner Tastatur und hat...naja einfach dagesessen oder gelegen wenn ich am Rechner war.
Bei jedem Gewitter kam sie, weil sie irgendwie wusste das ich keine Gewitter mag.
Lou (so hieß sie) war einfach immer da und war eine sehr verschmuste und liebe Katze.
Bis zum letzten Tag spielte sie oft mit unseren Teppichen oder unseren anderen Katzen.
Sie machte jede Menge Blödsinn und kratzte immer an der Tür wenn sie rein oder raus wollte.
Ich liebe sich unendlich und vermisse sie wahnsinnig.
Eine Freundin sagte mir einmal, dass sie glaube, dass Lou für mich sowas wie eine Beschützerin sei.
Ich weiss aber nicht ob ich das glauben soll.
Andererseits hat sie auch irgendwo recht.
Ich bin aber noch wegen etwas anderem traurig.
Meine Oma liegt, wiedermal, im Krankenhaus.
Egal was, sie hat es gehabt und schreit immer "hier" wenn es kostenlose Krankheiten oder Verletzungen gibt.
Diesmal ist es ein Magengeschwür, ein Speiseröhrenpilz, ein Darmverschleiß und eine Darmlähmung.
Es geht ihr sehr schlecht.
Schon so oft haben die Ärzte sie wieder aufgepeppelt und uns wieder nach Hause gegeben.
Jedesmal wird es immer knapper.
Diesmal hätte sie nur zu Haus bleiben müssen und sie wäre des Nachtens verstorben.
Ich liebe meine Oma, auch wenn sie mich ganz schön nerven kann.
Sie ist dickköpfig, eine Zicke aber eine ganz liebe und freundliche Frau.
Sie würde ihr letztes Hemd für uns geben, und aber zehnmal sagen wie wir es waschen, falten, bügeln und anziehen müssen.
Vor einem halben Jahr rutschte sie in die erste Pflegestufe....und vorgestern hat meine Mutter die zweite beantragt.
Ich kümmere mich um sie.
Wir haben hier alle Angst vor dem Tag, an dem sie sterben wird.
Sie wird noch lange im Krankenhaus bleiben...aber wir beten das sie noch einmal nach Hause kommt.
Danke fürs Zuhaören....es tut gut sich mal alles von dem Herzen zu schreiben.
Mit viel Licht und Liebe eure Frühlingsblume
Vor fünf Monaten...ist meine Katze verstorben.
Sie wurde fast 17 Jahre alt...war also fast mein ganzes Leben bei mir.
Es ist wirklich schlimm, dass ich immernoch denke sie würde jeden Moment durch die Tür kommen.
Sie war eine ganz besondere Katze.
Jedesmal wenn ich geweint habe, kam sie und hat mich getröstet.
Fast immer saß sie auf meinem Schreibtisch hinter meiner Tastatur und hat...naja einfach dagesessen oder gelegen wenn ich am Rechner war.
Bei jedem Gewitter kam sie, weil sie irgendwie wusste das ich keine Gewitter mag.
Lou (so hieß sie) war einfach immer da und war eine sehr verschmuste und liebe Katze.
Bis zum letzten Tag spielte sie oft mit unseren Teppichen oder unseren anderen Katzen.
Sie machte jede Menge Blödsinn und kratzte immer an der Tür wenn sie rein oder raus wollte.
Ich liebe sich unendlich und vermisse sie wahnsinnig.
Eine Freundin sagte mir einmal, dass sie glaube, dass Lou für mich sowas wie eine Beschützerin sei.
Ich weiss aber nicht ob ich das glauben soll.
Andererseits hat sie auch irgendwo recht.
Ich bin aber noch wegen etwas anderem traurig.
Meine Oma liegt, wiedermal, im Krankenhaus.
Egal was, sie hat es gehabt und schreit immer "hier" wenn es kostenlose Krankheiten oder Verletzungen gibt.
Diesmal ist es ein Magengeschwür, ein Speiseröhrenpilz, ein Darmverschleiß und eine Darmlähmung.
Es geht ihr sehr schlecht.
Schon so oft haben die Ärzte sie wieder aufgepeppelt und uns wieder nach Hause gegeben.
Jedesmal wird es immer knapper.
Diesmal hätte sie nur zu Haus bleiben müssen und sie wäre des Nachtens verstorben.
Ich liebe meine Oma, auch wenn sie mich ganz schön nerven kann.
Sie ist dickköpfig, eine Zicke aber eine ganz liebe und freundliche Frau.
Sie würde ihr letztes Hemd für uns geben, und aber zehnmal sagen wie wir es waschen, falten, bügeln und anziehen müssen.
Vor einem halben Jahr rutschte sie in die erste Pflegestufe....und vorgestern hat meine Mutter die zweite beantragt.
Ich kümmere mich um sie.
Wir haben hier alle Angst vor dem Tag, an dem sie sterben wird.
Sie wird noch lange im Krankenhaus bleiben...aber wir beten das sie noch einmal nach Hause kommt.
Danke fürs Zuhaören....es tut gut sich mal alles von dem Herzen zu schreiben.
Mit viel Licht und Liebe eure Frühlingsblume