Trauer

Da bin ich wirklich unschlüssig, ob man das, was ich beschrieb, unter Meditation subsumieren könnte.

Meditation ist für mich bislang verknüpft mit einer Art Abschaltung oder Trance.
Das, was ich oder besser: mein Selbst da war, war Gegenwart und Realität. OK.

Eigentlich ist Meditation Wahrnehmung der Gegenwart, dem Jetzt, ohne Empfinden oder Gedanken an etwas Bestimmtes, ohne Absicht irgendwo in einen bestimmten Zustand zu gelangen.

Meditation ist aber absichtliche oder selbst herbeigeführte Vergegenwärtigung eines was auch immer Zustandes (und sei es das Nichts - oder gar nichts) oder gar Realität, wenn du das so andeutest.
Aber es wäre >in Absicht<, wenn ich Meditation da in aller Lockerheit dessen, was auch immer erwartet oder unerwartet kommen mag, richtig deute.

Nee, irgendwie war sie pragmatischer, meine Einheit. Tod ist strange, echt.

Biologisch ist es sicher verdammt wenig, nämlich eine Funktionsweise des Gehirns
mit dem Unfassbaren umzugehen,
ES zu begreifen.


Meditation stellt sich, wenn man öfters praktiziert hat, von alleine ein.
Eine Absicht zu haben steht der Meditation im Weg.
 
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Echt?
Wo stehe ich denn? :tomate::rolleyes:
Ich mache gar nichts. Und Trauer ist kein Zwischenschritt, Trauer ist der Verhinderer, wenn sie zelebriert wird. Ja, auch das Abschiedsritual - q.e.d.

Was mache ich?
Esosprechantwort: ich gehe ins Vertrauen.
Ein aus-dem-Stehgreif ist das nicht.

Hmm....nicht Selbstmitleid als Verhinderer?

Trauern ist mehr als Abschied und Tod.
 
Trauer ist gebunden, aber nicht an die Zeit.
Einheit ist bewusst und damit im Moment.

Moin Lochle!
 
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