Trauer um den geliebten Partner

Hallo zusammen,
ich bin letzte Woche im Saarland gewesen, um die die Familie meines Mannes zu besuchen, wir alle dort haben eine sehr innige und tiefe Beziehung, das macht mit stets sehr dankbar. Nun ist mein Mann ja auch dort beerdigt, er wollte in seiner Heimaterde beigesetzt werden, was ich nur zu gut verstehen kann. Mein jüngster Sohn hat mich begleitet, ein Kristallkind, extrem hellfühlend und -sehend. Auf dem Weg zum Friedhof meinte er plötzlich, dass jemand hinter ihm sitzt und ständig eine Hand zu ihm vorkommt, die ihn streichelt. Das fand er schön und hatte auch schon so seine Vermutung, wer dies sein könnte. Es freut mich immer wieder, dass auch er solche Dinge wahr nimmt und sehr unbefangen ist, obwohl er schon 13 Jahre ist. Er hat momentan extrem viel Kontakt zu meinem Mann und spricht ganz lässig darüber, es gehört für uns beide zum Alltag, wogegen meine beiden erwachsenen Jungs gar nichts davon halten und alles, was mit dem Tod zu tun hat, von sich weisen. Auch das resepektiere ich, es ist völlig in Ordnung so. Als wir dann vor dem Grab meines Mannes standen, war es wieder mal sehr merkwürdig für mich, davor zu stehen, denn für mich ist er da nicht wirklich, es fühlt sich irgendwie an wie eine "Garderobe, an der man einen Mantel aufhängt", denn man hat dort seine Hülle, seinen Mantel abgelegt, seine Seele, das Kostbarste eines Lebenwesens ist bei mir/uns. Somit ist es für mich auch gar nicht schlimm, dass er 250 km entfernt von uns beerdigt ist, seine Seele ist überall und er kann uns erreichen, wenn er das möchte. Dies wollte ich euch heute schreiben, vielleicht kann es der/die eine oder andere nachvollziehen und verstehen ...

Ich grüße euch sehr herzlich und sende ganz besonders viel Licht - Rosi:umarmen:

:kiss4:

Und doch ist er da am Friedhof, wie du durch das erleben deines Sohnes beschreibst ...
Und auch ist er bei euch Zuhause ...
Er ist in euren Herzen, in euren Gedanken, ihr habt ihn im Gefühl ...
Er ist nie weg und ist es doch ...
Er ist ganz nah, manchmal auch zu fern sehnt sich das Herz doch arg ...

Rehkitz
 
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:kiss4:

Und doch ist er da am Friedhof, wie du durch das erleben deines Sohnes beschreibst ...
Und auch ist er bei euch Zuhause ...
Er ist in euren Herzen, in euren Gedanken, ihr habt ihn im Gefühl ...
Er ist nie weg und ist es doch ...
Er ist ganz nah, manchmal auch zu fern sehnt sich das Herz doch arg ...

Rehkitz

Ach, meine Liebe, das ist soooooo schön, es ist genau so... ich wünsche mir manchmal soooo sehr, dass er da sein könnte, ich meine auch mal so als Mensch, aber is nich.... Ja, er ist in der Tat überall, begleitet mich ständig, meine Gedanken kreisen um ihn, es wird nie ein Vergessen geben, aber vielleicht wird es eines Tages nicht mehr so weh tun und die Erinnerungen erfüllen mich - alle die trauern - mit liebevoller Wärme. Du bist die Beste:kiss4: Rosi
 
Ach, meine Liebe, das ist soooooo schön, es ist genau so... ich wünsche mir manchmal soooo sehr, dass er da sein könnte, ich meine auch mal so als Mensch, aber is nich.... Ja, er ist in der Tat überall, begleitet mich ständig, meine Gedanken kreisen um ihn, es wird nie ein Vergessen geben, aber vielleicht wird es eines Tages nicht mehr so weh tun und die Erinnerungen erfüllen mich - alle die trauern - mit liebevoller Wärme. Du bist die Beste:kiss4: Rosi

:danke:

Er begleitet deine Schritte die einst deine waren nicht als Mensch, aber als etwas wundervoll lichtvolles...
Er ist nicht als Mensch da der dir seinen Schoß bietet, um dich auf diesem geborgen zu fühlen und doch hüllt er dich ein in seinem warmen liebenden Licht.
Er spricht nicht Worte als Mensch von Mund zu Mund zu dir, dennoch kannst du ihn in der Stille deines inneren ihn hören.
Er teilt nicht als Mensch dein denken und doch ist er in deinen Gedanken bei dir...
Er ist nicht als Mensch bei dir und dennoch verbindet euch das Band der Liebe miteinander dies in Schwingungen versetzt, sagt es dir ich bin da und Liebe dich ...

Rehkitz
 
:danke:

Er begleitet deine Schritte die einst deine waren nicht als Mensch, aber als etwas wundervoll lichtvolles...
Er ist nicht als Mensch da der dir seinen Schoß bietet, um dich auf diesem geborgen zu fühlen und doch hüllt er dich ein in seinem warmen liebenden Licht.
Er spricht nicht Worte als Mensch von Mund zu Mund zu dir, dennoch kannst du ihn in der Stille deines inneren ihn hören.
Er teilt nicht als Mensch dein denken und doch ist er in deinen Gedanken bei dir...
Er ist nicht als Mensch bei dir und dennoch verbindet euch das Band der Liebe miteinander dies in Schwingungen versetzt, sagt es dir ich bin da und Liebe dich ...

Rehkitz

Guten Morgen,
:danke::danke::danke::danke: genauso empfinde ich es auch und genau so ist auch mein Glaube... wunderschön:kiss4:
 
Worte aus den tiefen meines Herzen ...
Meinen Glauben daran unterstreichend, das die Menschen nicht nur über ihre Herzen miteinander verbunden sind sondern es viele Dinge gibt die einem zu Eins machen ...

Rehkitz :kiss4:

Liebes "Waldwesen" (gut gell???),

ja, dieses spezielle Band, dass uns mit den geliebten Menschen, die in die andere Welt gegangen sind, verbindt, spüre ich immer, wenn ich mit meinem Bernhard kommuniziere, es kann nicht durch den Tod getrennt werden, es bleibt uns erhalten. Bei uns gibt es das Band schon so lange, da wir beide uns aus mehreren Leben kennen und auch geliebt haben. Die Seele ist so tief, so unergründlich und so voller Wunder und Geheimnisse - ich finde das so schön. Über das Herz kommunizieren wir miteinander, über das Herz erhalte ich seine Antworten. :angel2: Wie schön, dass es dich gibt ... :umarmen: Rosi
 
ich hab noch etwas,dass mir da viel geholfen hat und trost gibt:

Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich schlafe nicht,
Ich bin tausend Winde die wehen,
Ich bin das Funkeln der Schneekristalle
Ich bin das leuchtende Gold der Weizenfelder
Ich bin der sanfte Regen im Herbst,
Ich bin das Erwachen der Vögel in der Morgenstille
Ich bin der Stern ,der in der Nacht erstrahlt,
Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich bin nicht tot
.-.-.-

Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen.ich bin ich,ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen ,den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir,wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nichf feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet,lacht,denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung ohne die Spurd des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Peguy)
 
ich hab noch etwas,dass mir da viel geholfen hat und trost gibt:

Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich schlafe nicht,
Ich bin tausend Winde die wehen,
Ich bin das Funkeln der Schneekristalle
Ich bin das leuchtende Gold der Weizenfelder
Ich bin der sanfte Regen im Herbst,
Ich bin das Erwachen der Vögel in der Morgenstille
Ich bin der Stern ,der in der Nacht erstrahlt,
Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich bin nicht tot
.-.-.-

Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen.ich bin ich,ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen ,den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir,wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nichf feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet,lacht,denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung ohne die Spurd des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Peguy)

Liebes Zauberhexerl,

das Gedicht ist wunderschön, es spricht mich sehr an, da ich es genauso empfinde. Mein Mann hat immer gesagt, dass er mich nie allein lässt, auch wenn er gegangen ist. Immer wenn ich an seinem Grab stehe (was durch die große Entfernung nicht allzu oft vorkommt), spüre ich genau, dass er nicht da ist, sondern wir lediglich seine Hülle begraben haben, seine Seele aber immer bei uns ist und sein wird. Vielen Dank, du hast mir eine große Freude damit gemacht :kiss4::danke: Rosi
 
ich hab noch etwas,dass mir da viel geholfen hat und trost gibt:

Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich schlafe nicht,
Ich bin tausend Winde die wehen,
Ich bin das Funkeln der Schneekristalle
Ich bin das leuchtende Gold der Weizenfelder
Ich bin der sanfte Regen im Herbst,
Ich bin das Erwachen der Vögel in der Morgenstille
Ich bin der Stern ,der in der Nacht erstrahlt,
Geht nicht an mein Grab um zu weinen,
Ich bin nicht da,
Ich bin nicht tot
.-.-.-

Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen.ich bin ich,ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen ,den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir,wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nichf feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet,lacht,denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung ohne die Spurd des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Peguy)

Wunderschön und tatsächlich tröstend!
 
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