TranssexualitÄt - Hermaphroditen

@Lichtbrücke

Mußt Du sie vielleicht mal mit sehr offenen Worten konfrontieren.

Diese Gedanken, die sie zu sich selber macht, schwächen geistig nämlich enorm und wenn sie alle anderen nur nicht selber verantwortlich für ihr Leiden macht, kränkt sie sich nunmal am meisten selbst damit!

Ich spreche aus Erfahrung.

Wie EIN MANN zu sich zu stehen / zu bekennen gelingt auch jedem weiblichen Wesen!

Von der anderen geistigen Hälfte zu sich selbst, hat sie sich jedoch jetzt getrennt, weil sie ja kein Mann mehr, sondern nur noch eine von sich selbst falsch verstandene Frau sein will....

Mann symbolisiert auch gefühlsmässige Aufgerichtetheit, was uns ja bereits von Vögeln vorgemacht wird und dieses Wort auch für sexuelle Einheit benutzt wird.
:cool:
 
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Hallöchen

Danke für eure Antworten. :)

Kukulcan schrieb:
Hier. Das ist ihr mehr Problem, als ihre Transsexualität. So, wie Du sie beschreibst, ist sie ein klassischer Underachiever.

Hm.. Ja, denke ich auch. Ich frag' mich nur, woher diese *Minderleistung* kommt... Nicht können? Nicht wollen? Hm... Oje, 2 Themen in einem, bin eh schon ruhig. ;)

Kukulcan schrieb:
"Helfen" - gar nicht, außer man wird drum gebeten! ;-)

Jep. Sie bittet, immer und immer wieder. Speziell dann, wenn sie dringend Geld braucht. Aber das ist ok, wir haben eine Möglichkeit gefunden, dass dieses Geld nicht geschenkt ist. :) Ihre Arbeitsweise lässt halt teilweise sehr zu wünschen übrig. Könnte Romane erzählen... ;)

Europa schrieb:
Mußt Du sie vielleicht mal mit sehr offenen Worten konfrontieren.

Das tue ich, immer und immer wieder. Manchmal möcht' ich sie einfach nur noch schütteln, damit sie endlich munter wird. Nun gut, uns trennen ein paar hundert Km. :D
Es nützt nichts, Europa. Sobald ich mit ihr Klartext rede, klinkt sie sich geistig weg... weicht aus, blockt ab. *Zu*. *Finito*.

Das denke ich mir, dass "das alles" nichts mit ihrem Transsexualismus ansich zu tun hat. Sie vereint mehrere massive Störungen und Probleme in sich.

Aber tat gut, mal darüber zu schreiben, :) manchmal fühl' ich mich echt überfordert und frag' mich, was ich mir da aufgehalst hab. Nunja, annehmen......

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Tolle Resonanz bis jetzt,--

ja, in Asien geht man kulturell ganz anders mit Trans- u. Intersexualität um. Letztere kommt dort übrigens bedeutend häufiger vor. Gilt bei den Betroffenen ebenfalls als Makel,
wird aber mental anders verarbeitet. Dort finden sich in einschlägigen Kreisen (Rotlicht)
diese Personen zusammen, bilden Gruppen, um mit diesem Makel über den Weg der Prostitution oder Zur-Schau-Stellung ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Menge geht das aber gewissermaßen unter.

(Lichtbrücke) Könnte es möglich sein dass die Frau ihren Schritt innerlich bereut und sich insgeheim doch lieber als Mann sehen würde? So wäre die Abblockhaltung zu erklären.
Scheint so, als wären ihre Wünsche auch mit den Erfahrungen nach der OP unerfüllt geblieben.

LG DOKTORE
 
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Hallo DOKTORE

ja, in Asien geht man kulturell ganz anders mit Trans- u. Intersexualität um. Letztere kommt dort übrigens bedeutend häufiger vor. Gilt bei den Betroffenen ebenfalls als Makel,
wird aber mental anders verarbeitet. Dort finden sich in einschlägigen Kreisen (Rotlicht)
diese Personen zusammen, bilden Gruppen, um mit diesem Makel über den Weg der Prostitution oder Zur-Schau-Stellung ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Menge geht das aber gewissermaßen unter.

Hm, auch eine Art der Verarbeitung... oder vermutlich eher Verdrängung...

Könnte es möglich sein dass die Frau ihren Schritt innerlich bereut und sich insgeheim doch lieber als Mann sehen würde? So wäre die Abblockhaltung zu erklären.
Scheint so, als wären ihre Wünsche auch mit den Erfahrungen nach der OP unerfüllt geblieben.

Hm... Theoretisch ja, nur glaube ich das nicht. Es ist richtig, dass sich all ihre Erwartungen/Hoffnungen/Wünsche/Träume seit vielen Jahren nicht erfüllen, im Gegenteil. Die Spirale drehte sich permanent nach unten. Dafür ist m.E. aber ihre Opferhaltung verantwortlich. Egal in welchem Bereich - es sind immer Andere schuld, wenn etwas nicht klappt, sie hat jede Menge Ausreden, Ausflüchte und Entschuldigungen, auch wenn klar ist, dass sie selbst der Verursacher ist.
Ich hab' ihr schon mehrmals gesagt, sie braucht eine umfassende Psychotherapie. "Die hatte ich schon, hat nix gebracht." (ihre Worte)

Ich denke, dass der Transsexualismus - wenn überhaupt - nur zu einem ganz geringen Teil an ihren Problemen mit"schuld" ist. Sie kann oder will aus ihrer Opferhaltung nicht heraus (ist ja auch sehr bequem, wenn man die Verantwortung für sein Leben an Andere abwälzen kann).

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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