Transsexualität – Akzeptieren?

Es könnte ja sein, dass Wir uns diesen Körper gegeben haben, um diese durchaus interessante, aber auch tragische Erfahrung machen zu können.
Was es uns aber nicht verunmöglichen soll, so damit umzugehen, dass wir besser oder überhaupt damit leben können, das gehört dann zur Erfahrung mit dazu.

Der Weg vom Annehmen hat die Tragik der Betroffenen ja anscheinend nur noch verschlimmert und zuweilen zum Suizid geführt. Was mich nicht wundert, weil dabei ja die wahre Geschlechtsidendität verleugnet wird, also das wahre Ich wird verleugnet, statt angenommen und gelebt, das muss ja in die Krise führen. Die Menschen sind nach OP ja glücklicher und können besser geniessen, das ist doch schön.

Ausserdem verstehe ich immer noch nicht, wieso wir einen Körper haben, wenn er keine Rolle spielt.

Ich denke auch wie Braunbärin, dass WIR Gott sind, also wir alle zusammen.

danke!ich denke auch so...der körper ist der tempel der seele und wenn wir unseren tempel so gestalten können, damit sich unsere seele darin wohlfühlt, was ist dagegen einzuwenden. wenn sich die seele in einem transsexuellen körepr wohlfühlt, dann ist das wunderbar, wenn nicht, muß man den tempel aufräumen, verändern, neu gestalten.
tja...und wir sind doch gott. ich finde die vorstellung ziemlich schlimm, dass da einer ausserhalb von uns sein soll, auf dessen gnade wir angewiesen sein sollen, ist doch viel schöner, selbst verantwortung zu übernehmen. und ich glaub schon, dass wir unser schicksal selber auswählen, das passiert natürlich unbeußt und ziel wird es sein, es imer bewußter zu erleben.
kussbraunbärin
 
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Öffentliche Diskussionen über >für und wider< überlasse ich persönlich in erster Linie den Betroffenen. Erst wenn sie mich in ihr Gespräch einbeziehen, dazu einladen, sag meine Meinung, eine Aussenseiteransicht, wohlbemerkt. In diesem Thread können die Transsexuellen einen Eindruck gewinnen, wie die Anderen darüber denken.
 
Hallo DOKTORE,
Du schriebst:
"Würdest Du zustimmen, dass die Geschlechtswahl von höherer Warte aus auch gegen den Willen der inkarnierenden Geist-Seele vorbestimmt/angeordnet werden kann?
Sozusagen als Entwicklungshilfe und Fortschritt für die Geist-Seele nach Beendigung des erneuten Lebensturnus hier auf Erden?"

Da stimme ich nicht zu. Eine Inkarnation erfolgt immer mit Zustimmung der Seele, denn diese hat Mitsprachrecht. Erst der inkarnierte Seelenteil trinkt einen Schluck aus dem Becher des Vergessens, um sich jetzt in dieser Sphäre voll entfalten zu können.
Ein Zwang von Anbeginn her würde die freie Entscheidung beeinflussen.

"Würdest Du zustimmen, dass Missbildungen, wie z.B. bei den Hermaphroditen, aus dem starken Widerwillen der Seele gegen Gottes Anordnung eine vorbestimmte Inkarnation anzunehmen, durch die Seele selbst erfolgt?"
Auch hier kann ich nicht zustimmen. Wenn eine Inkarnation beendet ist, kommen die meisten Seelenanteile auch in der "anderen Welt" erstmal in eine Art Gesundungshaus (bei den hier zugrunde liegenden menschen sehr oft der Fall), wo sie wieder ihre wahre Natur, soweit sie spirituell dazu in der lage sind, verstehen können. Erst dann geht das lernen und wachsen drüben weiter. Irgendwann aber fühlt die Seele sich dort ebenfalls leer und sie wird von der dichteren materie wieder angezogen. Zusammen mit den "Herren des
Karmas" wird die nächste Inkarnation festgelegt. Bei einer voll ausgeheilten Seele wird es zwar Einwendungen oder totale Ablehnungen geben, doch gegen den Willen wird niemand gezwungen, zu inkarnieren.
Auch kein Zwang durch Karma!
Das Thema der Hermaphroditen ist sehr umfassend in den Ursachen: in erster Linie entscheiden sie selbst sich als Seelenanteil dazu, so zu inkarnieren.
Kurze Einwendung: Eine Seele hat zwölf Seelenausdehnungen, davon meist 4 gleichzeitig inkarniert, davon fast nie zwei auf dem selben Planeten! Alle zwölf Ausdehnungen stehen aber durch die Seele in "Kontakt", wenn eine Seelenausdehnung erstmal den Aufstieg der 1. einweihung geschafft hat.
Nun kann eine Seele -zusammen mit den geistigen Beratern - durchaus zwei Anteile in eine Inkarnation stecken.
Zurück jetzt zum kern: tut sie dies, soll den Anteilen ein schnelleres spirituelles Wachsen ermöglicht werden. Denn nur, wenn man auf dieser Erde
anders ist als die anderen, hat man eine Chance, sich schneller und abseits der Konventionen (Schwarz/Weiß Denken, s.o.) zu entwickeln.
Die Umwelt schafft hier den Konflikt.
Nur weil die meisten Menschen davon ausgehen, der Status entweder Mann oder Frau sei wichtig! Welch ein Irrtum!
Zum anderen sollen diese Hermaphroditen (ich bezeichne sie in Zukunft als Engelwesen, nicht zu verwechseln mit Engeln) der Menschenwelt beweisen,
wie irrig der entweder/oder Status ist!
Und das nicht nur hier, sondern überall.
doch die Menschheit geht so vor, wie sie schon immer mit allem Unbekannten vorgegangen ist: sie vernichtet es.
So viel Leid, so viel Schatten mit diesen Menschen - in den Astralen gibt es eine Welt, dort sitzen viele und betrauen unsere Engelwesen: ehem. Ärzte,
Eltern, Erzieher. Nun, sie werden noch eine Weile zu weinen haben.

Meine Quellen sind: umfangreiche Bibliothek der mystischen Auslegungen der großen Religionen, "mystische Erfahrungen", das meiste Wissen hier als Schüler des Melchizedek.

Licht und Segen

Woherwig
 
@ woherwig

Ich dank Dir für Deine ausführliche Erklärung. Mit dem überlieferten Wissen von Melchizedek bist Du bereits ziemlich weit an die Quelle des noch bekannten Ur-Wissens für die Menschheit zurückgegangen.

Ich muss den mir bekannten Sachverhalt erst nachlesen. Habe es nicht mehr genau in Erinnerung. Zu etwa 75 % kann ich Deinen Worten aber zustimmen.

Mir liegt als Textquelle vor: Studien aus der Geisterwelt von Adelma von Vay.
Auch Hans Malik beschreibt es in seinem Buch: Baumeister seiner Welt.

Besten Dank, DOKTORE
 
Hallo DOKTORE,
wenn Du Dich für Melchizedek interessierst, informiere Dich auch über die
"Priesterschaft" des Melchizedek.
vieles davon findest Du auch bei den Büchern von Dr. Joshua David Stone. Wenn man die US-Merkmale wegläßt, ist es der derzeit ausführlichste "Mystik-Report" der westlichen Welt, dazu sehr leicht verständlich und mit unzähligen Verweisen auf andere Literatur.

Licht und Segen

Woherwig
 
Wer sich vor seinem eigenen Körper ekelt (mal angenommen der ist männlich), aber trotzdem sexuell an Männern interessiert ist, der sollte eine Therapie machen, sonst wird er nie ein gutes Sexualleben haben, operiert oder nicht.

Ich kann es auch nicht nachvollziehen, warum sich jemand operieren lässt, denn die Unterschiede die zählen, bleiben.

Ein zur Frau operierter Mann wird nie Kinder haben, er wird nicht einmal menstruieren. Das einzige was er haben wird sind Brüste und eine gefälschte Vagina...nichts, wodurch man sich wirklich als Frau fühlen könnte, meiner Meinung nach.

Eine Frau die sich zum Mann umoperieren lässt gibt ihre Fähigkeit, Kinder zu bekommen auf. Möglicherweise menstruiert sie auch nicht mehr (sind die Operationen so radikal?), aber ist es das wert?

Sie gibt ihre Möglichkeit Kinder zu haben dafür auf, nicht mehr zu menstruieren und eventuell einen Bart zu bekommen. Das durch Hormone gesteigerte Muskelwachstum könnte einer Profisportlerin was bringen, aber eigentlich leben wir in einer Welt in der das unwichtig ist.
Vielleicht wird sie sich wie ein Mann fühlen, wenn wir mal davon ausgehen, dass das Wesentliche am Mann ist, dass er keine Kinder bekommen kann und einen Penis hat. Wenn man es aber an der Zeugungsfähigkeit misst, dann sieht es schon wieder schlecht aus.

Zugegeben, in Saudi Arabien bringt es einer Frau viel, sich einen Penis anoperieren zu lassen, eventuell würde ich das sogar tun wenn ich in diesem Land leben würde...aber auch nur dann. :zauberer1

Alles in allem finde ich, dass Transsexuelle ziemlich arm dran sind. Ich will sie auch nicht über Gebühr dafür verurteilen, dass sie sich nicht so annehmen können wie sie sind - schließlich können sich Millionen anderer Menschen auch nicht so annehmen wie sie sind und lassen sich die Nase operieren, die Beine verlängern, die Brüste vergrößern und was es sonst noch so alles gibt.

Zum Thema Hermaphroditen: Ich versteh auch da nicht, warum die Leute so ein Theater machen. Ich würd dem Kind wenns fragt obs ein Junge oder ein Mädel ist halt sagen "Das darfst du später mal selbst entscheiden".
Wirklich dringend wird das ja erst in der Pubertät.

Ich fürchte nur, da müsste man sich mit ziemlich vielen Ärzten anlegen, damit das Kind erstmal so bleiben darf wie es ist. :nudelwalk

Ab Einsetzen der Pubertät würde das Kind dann wahrscheinlich selbst operiert werden wollen, um nicht als abnorm zu gelten...Teenager halten sich ja schon für abnorm wenn sie ein paar Zentimeter zu groß oder zu klein sind.
 
@ pool of peace

Ob das Verlieren der Option auf Kinder es Wert ist, muss doch die Betroffene selbst entscheiden, nicht jeder will Kinder, und jemand der sich in seinem Körper dermassen unwohl fühlt ist kaum eine psychisch gefestigte Mutter/Vater für ein Kind. Die Medizin ermöglicht durch "Eier einfrieren lassen" ja auch da noch mögliche Perspektiven, dann gibt's die Adoption.

Es gibt auch solche, die bereits Kinder haben und erst dann die Operation machen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Das muss man flexibel sehen, ich bin froh, dass wir in einer Welt mit zahlreichen Möglichkeiten leben.

Einerseits solle das Geschlecht keine Rolle spielen und man sich so annehmen, wie man ist, andererseits guckt man genau hin, wo ist jemand nach OP nicht die perfekte biologische Frau, was trennt sie vom "richtigen" Mann, das finde ich irgendwie paradox.

@braunbärin

Finde das sehr schön ausgedrückt, dass der Körper Tempel der Seele ist.
Und wenn er so verändert werden kann, dass die Seele sich wohl fühlt, ist mir auch unverständlich, was dagegen einzuwenden ist.

Die Vorstellung, dass wir auf die Gnade Gottes angewiesen sind finde ich ausserdem auch ziemlich schlimm. Ich denke, es gibt einfach eine Wahrheit, aber kein einzelnes Wesen, das über diese bestimmt.
 
Alles in allem finde ich, dass Transsexuelle ziemlich arm dran sind. Ich will sie auch nicht über Gebühr dafür verurteilen, dass sie sich nicht so annehmen können wie sie sind


Ich möchte dich jetzt übrigens auch nicht über Gebühr dafür verurteilen, dass du Transsexuelle nicht so annehmen kannst, wie sie sind. *ironisch*

Und wie gesagt, der Transidente nimmt sich ja gerade an, wenn er sein Inneres lebt und nicht unterdrückt, sieh's mal aus dieser Perspektive.
 
Wer sich vor seinem eigenen Körper ekelt (mal angenommen der ist männlich), aber trotzdem sexuell an Männern interessiert ist, der sollte eine Therapie machen, sonst wird er nie ein gutes Sexualleben haben, operiert oder nicht.

Ich schätze mal du hast dich verschrieben und gemeint "trotzdem an Frauen interessiert ist,"

Ich muss sagen: Es gibt viele Unterschiedliche Fälle von Transsexualität,
manche stehen auf beide Geschlechter, manche nur auf eines...
Muss nicht zwangsläufig etwas damit zu tun haben :nono:

PS. Laut vielen Quellen können Therapien niemals vollständig gegen sowas helfen. Jemanden umbiegen is nicht so einfach.
 
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