Transsexualität – Akzeptieren?

bin jemand, der das geistig nicht nachvollziehen kann, ich bin als
das geboren was ich bin.
Zitat:Das nicht annehmen, heißt für mich totale
Selbstverleugnung, und nur weil ein stück Fleisch mehr oder
weniger am Körper ist?

also alice, da machst dus dir aber leicht!bist du transsexuell und kannst du das wirklich beurteilen, was das bedeutet?ich bins nicht und hab auch sonst nichts körperliches, hinter dem ich nicht stehen könnte (ausser ab und zu nen pickel), da ists natürlich leicht, so zu schreiben. aber wenn du transsexuell bist und so schreibst, dann bist du sowas wie erleuchtet für mich.
auch wenn man sich umoperieren läßt, um sich so vielleicht wohler in seinem körper zu fühlen, heißt das noch lang nicht, dass man seiner vergangenheit davonläuft, die auseinandersetzung brauchts auf alle fälle ob trans oder sonstwas, da hilft auch ne op nicht, aber wenn ich dadurch meine lebensqualität erhöhen kann, find ichs nur verständlich. ich würde mir nie anmassen, so wie du über so eine entscheidung zu urteilen, wenn ich selbst nicht betroffen bin.#herzliche grüße,braunbärin
p.s. zum glück gibt es einen freien willen und ich kann mein schicksal selbst in die hand nehmen und ihm auch eine andere richtung geben, das hat nichts mit gott spielen zu tun...WIR SIND GOTT, den gibts nicht außerhalb von uns!
 
Werbung:
braunbärin;1455669 schrieb:
bin jemand, der das geistig nicht nachvollziehen kann, ich bin als
das geboren was ich bin.
Zitat:Das nicht annehmen, heißt für mich totale
Selbstverleugnung, und nur weil ein stück Fleisch mehr oder
weniger am Körper ist?

also alice, da machst dus dir aber leicht!bist du transsexuell und kannst du das wirklich beurteilen, was das bedeutet?ich bins nicht und hab auch sonst nichts körperliches, hinter dem ich nicht stehen könnte (ausser ab und zu nen pickel), da ists natürlich leicht, so zu schreiben. aber wenn du transsexuell bist und so schreibst, dann bist du sowas wie erleuchtet für mich.
auch wenn man sich umoperieren läßt, um sich so vielleicht wohler in seinem körper zu fühlen, heißt das noch lang nicht, dass man seiner vergangenheit davonläuft, die auseinandersetzung brauchts auf alle fälle ob trans oder sonstwas, da hilft auch ne op nicht, aber wenn ich dadurch meine lebensqualität erhöhen kann, find ichs nur verständlich. ich würde mir nie anmassen, so wie du über so eine entscheidung zu urteilen, wenn ich selbst nicht betroffen bin.#herzliche grüße,braunbärin
p.s. zum glück gibt es einen freien willen und ich kann mein schicksal selbst in die hand nehmen und ihm auch eine andere richtung geben, das hat nichts mit gott spielen zu tun...WIR SIND GOTT, den gibts nicht außerhalb von uns!


na wenn wir Gott sind, würde das ja heißen das da ein gravierender Fehler passiert ist..
wenn wir den körper, den Wir Gott uns gegeben haben, uns nicht gefällt
wir nicht in ihm leben können. na das is mir ein bissel zu einfach..
denke mal wir leben in einer Zeit wo es möglich ist auszuleben, was es auch immer sein mag...
nur das genießen wird dabei so weit an den Rand
gedrängt, dass nichts mehr richtig zu sein scheint...
Annahme ist eine spirituelle geistige Sache und keine körperliche...
ein bissel unters Messer legen und meine Lebensqualität ist eine bessere..
ich sehe das eben aus einem geistigen Standpunkt, und nicht aus einem körperlichen..
der Körper ist nur das Gefährt durchs leben...
oder wie Jesus sagte..
Ihr seid das was ihr denkt..



ach ich bestreite immer noch, dass ich Gott bin...ich bin Alice...
 
Transsexualität ist in der Tat eine schlimme Sache, wie sich jeder denken kann.
Ich finde jeder hat das Recht sich operieren zu lassen, oder auch nicht.
Je nachdem wie er glücklicher ist.

Die Theorie ("Nur ein Körper") ist etwas einfacher als es wirklich ist.
Man kann nicht so einfach sagen das man sowas akzeptiert (nehm ich mal an)
 
das da ein gravierender Fehler passiert ist..
wenn wir den körper, den Wir Gott uns gegeben haben, uns nicht gefällt
wir nicht in ihm leben können.

Es könnte ja sein, dass Wir uns diesen Körper gegeben haben, um diese durchaus interessante, aber auch tragische Erfahrung machen zu können.
Was es uns aber nicht verunmöglichen soll, so damit umzugehen, dass wir besser oder überhaupt damit leben können, das gehört dann zur Erfahrung mit dazu.

Der Weg vom Annehmen hat die Tragik der Betroffenen ja anscheinend nur noch verschlimmert und zuweilen zum Suizid geführt. Was mich nicht wundert, weil dabei ja die wahre Geschlechtsidendität verleugnet wird, also das wahre Ich wird verleugnet, statt angenommen und gelebt, das muss ja in die Krise führen. Die Menschen sind nach OP ja glücklicher und können besser geniessen, das ist doch schön.

Ausserdem verstehe ich immer noch nicht, wieso wir einen Körper haben, wenn er keine Rolle spielt.

Ich denke auch wie Braunbärin, dass WIR Gott sind, also wir alle zusammen.
 
Ihr redet von was,wo ihr euch nicht auskennt

Es geht bei Transsexualität nicht allein um den Körper,sondern auch um die seele
 
vielleicht bin i transsexuell und weiß es noch nicht ... es mögen mich auch Frauen imma mehr!
n065.gif
 
Hallo zusammen,
diese Sache ist sehr schwierig anzugehen und zu verstehen, nicht nur auf dieser Seite der Dimension.
Zunächst kann es verschiedene Ursachen haben, warum Transsexualität oder Hermaphrodismus auftritt:
beliebteste Vermutung: Karma
weiterhin aber auch : Vererbung, Anerziehung (?) durch Umfeld, freiwillige Selbstwahl der Seele zu Beginn der Inkarnation.
(Aussagen stammen aus einem Channeling von Edgar Cayce aus 1939 -1940).
Soweit diese Aussage. Ich selbst füge heute noch an: auch durch Experimente an Menschen!
Jesus sagt im thomas Evangelium, Logion 22 (Teilauszug):
"......Wenn ihr die zwei zu eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere
und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere, und wo ihr macht das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen, damit nicht das männliche männlich und das Weibliche weiblich ist, wenn ihr macht Augen statt eines auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes und ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr eingehen in das Reich."
Ende des Zitats.
Nun wissen wir eines aus den Lehren und Mystiken verschiedener Religionen:
die Seele sucht sich ihre Inkarnation vorher aus bzw. wird darüber befragt, ob sie diese Inkarnation annehmen will.
Sie geht also "voll bewußt" in die Inkarnation, übernimmt den Körper also so wie er gegeben wird. Meist geschieht das schon vor dem Zeugungspunkt, manchmal auch später.
Die Seele hat dabei in den ersten Lebensjahren des "inkarnierten Körpers" immer noch die Wahl, sich zurückzuziehen. Denn zwischenzeitlich könnten sich durch den menschlichen Einfluß (Eltern, Umwelt, etc) ja Bedingungen ergeben haben, welche der Seele für ihren Weg nicht mehr dienlich sind.
Der Körper stirbt. Dies klingt jetzt hart und grausam, doch vergegenwärtigen wir uns bitte, daß wir bei der eigentlichen Geburt sterben und durch das Sterben wieder einen Schritt mehr "nach Hause" machen.
Dadruch können wir von der Annahme ausgehen, daß merhheitlich die Seele voll bewußt diesen Körper mit dem Geist so übernimmt.
Geist - das nächste. Wer ist jetzt eigentlich die Frau im Männerkörper?
Gehen wir von diesem Beispiel aus, so ist der männliche Körper Fleisch, der Geist aber weiblich. Der Geist selbst ist dreigeteilt: niederes Selbst (Unterbewußtsein), Ich-Selbst (ich im hier und jetzt) und höheres Selbst (Seele - aber ganz grob ausgedrückt).
Das niedere Selbst wohnt im Astralkörper, hat Gefühle und einen gigantischen Speicher. Das Ich ist meisten im fleischlichen Körper, sie Seele, so sie bei diesem Körper ist, meist im mentalen und spirituellen Körper.
Welche Körper sind nun "Mann"? Der fleischliche auf alle Fälle. Der astrale meist nicht, die anderen Körper sind "geschlechtslos", da auf Seelenebene die zwei bereits eins geworden sind.
Es befinden sich also meist der astrale und der fleischliche Körper im Gegensatz. Der astrale Körper kann sich anpassen - wenn der Wille des Ich dies möchte. Doch meist Will der Wille den fleischlichen Körper anpassen, und damit beginnt das größere Dilemma.
Warum will man den fleischlichen Körper anpassen?
Weil es bei den Menschen nur schwarz und weiß geben darf. Weil in der ach so modernen Psychiatrie alles nur vom Sex oder von der Mutter oder durch ein Trauma kommt. Weil die Kinder in der Schule in den ach so wissenschaftlich aufgeklärten Ländern nichts lernen.
Nützt es uns zu wissen, daß Jesus auf einem Esel am Palmsonntag ritt?
Nützt es uns zu wissen, daß Buddhisten meditieren?
Nützt es uns zu wissen, daß Moslems kein Schwein essen sollen?
Nützt es uns zu wissen, daß Krishna meist in blau gemalt dargestellt wird?
Das aber lernen wir - unnützes Wissen, damit keiner die wirklichen FRagen stellen kann.
Also muß das Kind -egal in welcher körperlich/geistigen Krise es steckt, angepaßt werden. Schon die Eltern werden dafür Sorge tragen, was sollen denn sonst die Leute sagen?
Die Krise des Kindes beginnt. Vielleicht können es sich viele gar nicht vorstellen, doch denkt einfach daran, was Homosexuelle noch vor kurzem durchmachen mußten! Denkt vielleicht daran, wie ihr von eurer Familie geqält worden seid, nur weil Eure Pickel vielleicht mehr und länger vorhanden waren als "normal".
Das Kind wird früher oder später durch die Schule und die Ärzte in das Dilemma geschickt. Kein spiritueller Lehrer ist vorhanden, (im Westen), der die Geschichte, das warum und wie, mit den eltern durchgeht! keiner ist da, der den Eltern sagt, sie haben ein besonderes Kind! Keiner der Liebe gibt - nur Tipps und chirurgische Vorschläge. Die Eltern selbst kommen in eine Sinnkrise.
Warum wir? Warum mein Kind?
Läßt sich dieser Mensch nicht operieren - ihr habt es oben bereits geschrieben! Die Sinnkrise kann im suizid enden. Doch jedes zu früh beendete Leben muß vollends gelebt werden!
Und nach dem suizid geht es drüben ja gerade so weiter!
Läßt sich der Mensch operieren, ist es nur oberflächlich überstanden!
Wer von der Frau zum Mann gewandelt wurde, hat niemals die volle Kraft der
Männer. Immer wird ihm ein Trauma anhängen, spätestens wenn er mit seinem Partner (egal welches Geschlecht) Sex haben will.
Wird er vom Mann zur Frau gewandelt, vielleicht noch schlimmer. Die meisten können nie Mutter werden, haben immer noch das Trauma anhängen.
Keiner von uns "nur Männern" oder "nur Frauen" kann sich da hineinversetzen.
Keiner von uns kann sich denken, wie man sich fühlt, wenn man Beides im Fleisch ist!
Und deshalb sollte sich keiner von uns erdreisten, ja auch nur einen Rat zu geben! Wer so einen lieben Menschen in seinem Bekannten-, Freundes- oder gar Verwandtenkreis hat, sollte sich glücklich schätzen.
Egal was er/sie vorhat, um die Situation zu ändern (natürlich suizid ausgeschlossen!) - bestärkt ihn, seit ihm noch mehr Freund und noch näher.
Vor seiner Entscheidung, dabei und vor allem nach seiner Entscheidung!
Wir können nur hoffen, daß es bald genügend spirituelle Schulen gibt, die
die Menschen aufklären! Wir können nur hoffen, daß die, die sich "spirituell" nennen, aufhören in Schwarz/Weiß zu unterscheiden.
Uff - lange Rede - Sinn?
Auch das müßt ihr für Euch entscheiden!

Ich möchte hier alle Entscheidungssuchenden Segnen:liebe1:
Euch anderen Grüße ich lieb

Woherwig:morgen:
 
nun hat mich doch das Thema, den ganzen Nachmittag verfolgt.
NEIN ich weiß nicht wie das ist, in einem Körper zu sein, der
sich falsch anfühlt.
Wobei ich selbst lange mit der körperlichkeit
gerungen habe, habe lange und viele Schmerzen gebraucht um in
meinem Körper bewusst anzukommen.
Mir war und ist, dass geistige immer näher
gewesen, als der Körper oder die sexualität.
Das ist zwar schön, manchmal...
aber ich war nie innerlich fixiert auf Sex. Irgenwie hab ich akzeptiert
das das dazu gehört, hier auf Erden. In der Materie sich zu bewegen
und dabei Erkentnisse machen.

Mir ist bekannt das es Hermaphroditen gibt, in Indien leben viele Männer
als Frau, sie lassen sich freiwillig Kastrieren.
Mir kommt grad so der Gedanke, vielleicht ist das Leben eines Enuchen noch
nicht wirklich verarbeitet, wiederholungsfalle...?

Na ja, ich weiß darum, und ich denke auch, dass ein anderes Selbstverständnis
zu sich und seinem Körper, auch ganz gut wäre...sonst versklavt doch der
Körper den Geist... und so entsteht das Leiden.
auch und vorallem das Leiden weckt unser höheres Bewußtsein. Es wird zunehmend intuitiv
und kehrt langsam zurück in das paradiesische Bewußtsein.
Wenn man bedenkt, dass alle Entdeckungen und Erfindungen Leistungen der Intuition waren ...
Der Intellekt vollzieht diese Leistungen nur nach, dann wird klar, welche Rolle der Intellekt spielt.



Mir sträubt sich bei der Vorstellung, dass ein Glied entfernt wird,
um dann aus der Haut des Oberschenkels, eine Vagina zu formen
Das ist es, was mein Verstand und mein Geist gar nicht erfassen kann.

Das ist alles, nicht persönlich angeriffen fühlen, habe mir hier nur mal
mitgedanken gemacht, da ich es nicht fühlen kann....:)
 
Werbung:
@ woherwig

Na, ... Du hast aber Deine Hausaufgaben gemacht. Respekt,--

Die Ausführungen zur vorgeburtlichen Lebenswahl der sich (re)inkarnierenden Seele, nicht nur für den Körper, sondern auch für ein schweres oder leichtes Leben teile ich.

Würdest Du zustimmen, dass die Geschlechtswahl von höherer Warte aus auch gegen den Willen der inkarnierenden Geist-Seele vorbestimmt/angeordnet werden kann?
Sozusagen als Entwicklungshilfe und Fortschritt für die Geist-Seele nach Beendigung des erneuten Lebensturnus hier auf Erden?

Würdest Du zustimmen, dass Missbildungen, wie z.B. bei den Hermaphroditen, aus dem starken Widerwillen der Seele gegen Gottes Anordnung eine vorbestimmte Inkarnation anzunehmen, durch die Seele selbst erfolgt?

Deine Informationsquellen würden mich interessieren.

LG DOKTORE
 
Zurück
Oben