Transplantation

Ich habe nicht gesagt, dass eine Diskussion darüber nicht zulässig ist. Ich finde aber, dass hier teilweise sehr fragwürdige Aussagen gefallen sind. Bspw. das Zitat aus dem Web von "Einewiekeine".

Stimmt sie würde ihre Relevanz verlieren hast du gesagt , das si enicht zulässig ist hab eich gesagt und das ist sie auch , Solange man nicht wirklich krank ist oder anderswertig betroffen . Die Grundfrage ist Leben oder Sterben . Ich wähle das Leben ich habe zu hart dafür kämpfen müssen .
 
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Stimmt sie würde ihre Relevanz verlieren hast du gesagt , das si enicht zulässig ist hab eich gesagt und das ist sie auch , Solange man nicht wirklich krank ist oder anderswertig betroffen . Die Grundfrage ist Leben oder Sterben . Ich wähle das Leben ich habe zu hart dafür kämpfen müssen .

Ja, danke.

Ich denke schon, dass man darüber sprechen darf und es sogar sollte - also dass die Diskussion zulässig ist. Was mit Sicherheit niemandem zusteht ist ein Urteil darüber, wie das ein Betroffener für sich entscheidet.

Was ich aber zweifelhaft finde sind falsche Aussagen. Bspw. Befürworter würden Hirntod mit "Mausetod" gleichsetzen, die Spender würden unvorstellbar leiden, während sie *geschlachtet werden usw. Ja, es gibt dazu Infos im Netz, nur dass viele der Infos gar keine Infos sind, sondern Meinungsmache.

Das Problem was ich da sehe ist die Tatsache, dass so unentschlossene Leute mit falschen Aussagen als Infos verkauft in eine Richtung manipuliert werden, während andere Menschen sterben, weil kein passendes Organ zur Verfügung steht. Hier im Virtuellen wird diskutiert - gestorben wird aber ganz real und das betrifft nicht nur irgendwelche Tattergreise, sondern auch verhältnismäßig junge Menschen - auch Kinder.
 
Ja, danke.

Ich denke schon, dass man darüber sprechen darf und es sogar sollte - also dass die Diskussion zulässig ist. Was mit Sicherheit niemandem zusteht ist ein Urteil darüber, wie das ein Betroffener für sich entscheidet.

Was ich aber zweifelhaft finde sind falsche Aussagen. Bspw. Befürworter würden Hirntod mit "Mausetod" gleichsetzen, die Spender würden unvorstellbar leiden, während sie *geschlachtet werden usw. Ja, es gibt dazu Infos im Netz, nur dass viele der Infos gar keine Infos sind, sondern Meinungsmache.

Das Problem was ich da sehe ist die Tatsache, dass so unentschlossene Leute mit falschen Aussagen als Infos verkauft in eine Richtung manipuliert werden, während andere Menschen sterben, weil kein passendes Organ zur Verfügung steht. Hier im Virtuellen wird diskutiert - gestorben wird aber ganz real und das betrifft nicht nur irgendwelche Tattergreise, sondern auch verhältnismäßig junge Menschen - auch Kinder.


Das Problem ist auch die Informationsbeschaffung für betroffene .
Es gibt Transplantationen da wurden vllt erst weltweit 10.000 gemacht demnetsprechend gering ist der Erfahrungswert und noch weniger Information gibt es . Und jetzt geh mal damit zum Allgemein Mediziner
der steht damit an hat null ahnung .

In Deutschland habt ihr den Tarnsplantationskandal reiche Menschen zahlen dafür viel Geld . Es gibt eine Insel wo man die Bevölkerung die mit der einen Niere nennt , weil 99 % ihr Nieren verkauft haben !
Das ging soagr soweit das die Regierung Organentnahme per Gesetz verboten hat .

Gleichzeitig hast du Babys die mit Organversagen auf die Welt kommen
oder wo die Organe nach und nach also wenn das Kind vllt 5 ,6 , oder 7 Jahre alt ist . Ich glaube nicht das die Gegner ihr eigenes Kind sterben lassen würden .

Deswegen ist für mich eine Dikussion für außenstehende nicht wirklich zulässig weil es tatsächlich um Leben oder sterben geht nicht um einen Honigkuchen ...

Bei soetwas heißt es tatsächlich entweder du nimmst das Organ an oder du stirbst . Und wer will schon für sein Kind z.b die entscheidung übernehmen es sterben zu lassen ?
 
Tja, wenn es um unsere Haustiere geht, sagen wir die Erlösung von ihrem Leid sei der letzte Liebendienst den wir ihnen erweisen können ...

Ich habe schon seit zig Jahren einen Organspenderausweis (in D ein Muss wenn man spenden möchte), lege keinen großen Wert auf lebenserhaltende Maßnahmen. Allerdings vertraue ich den Medizinern schon so weit, dass sie den Punkt erkennen, an dem mein Leben nicht mehr lebenswert ist und auch nicht mehr werden wird.

Dieses Denken, dass überall in der Welt nur Verbrecher sind, die mich abrippen, töten, hintergehen oder betrügen wollen, liegt mir zum Glück fern.

R.
 
Das fällt auch nicht mehr in den Bereich eines Allgemeinmediziners, sondern obliegt anderen Disziplinen.

Ja, es gibt immer Therapien ohne Langzeiterfahrungen. Je nach Vorerkrankung macht eine Organtransplantation nicht immer Sinn, kann sogar zum Tod führen. Da gilt es abzuwägen.
Was man aber hat ist ein Istzustand als Folge einer Kausalkette, die man gedanklich weiterspinnen kann. Das ist die Regel in der Medizin bzw. gewöhnliches Vorgehen. Anhand solcher Kausalketten muss man auch das Versterben von Menschen begründen.

Gleichzeitig hast du Babys die mit Organversagen auf die Welt kommen
oder wo die Organe nach und nach also wenn das Kind vllt 5 ,6 , oder 7 Jahre alt ist . Ich glaube nicht das die Gegner ihr eigenes Kind sterben lassen würden .

Ich hatte beim Schreiben meines letzten Beitrages den Fall eines 12 Jahre alten Mädchens im Kopf...

Deswegen ist für mich eine Dikussion für außenstehende nicht wirklich zulässig weil es tatsächlich um Leben oder sterben geht nicht um einen Honigkuchen ...

Ich denke es kommt darauf an, wie die Diskussion geführt wird.
 
Gerade am Wochenende habe ich mit einer Freundin über das Thema gesprochen. Ihr Bruder braucht nach einem Unfall eine Leber, ansonsten wird er kaum noch zwei Jahre zu leben haben.

Der Bruder sagte auch immer dass er nicht spendet und folglich auch keine Organspende in Anspruch nehmen wird. Jetzt sieht das anders aus. Er ist gerade Ende Dreißig, hat drei kleine Kinder und möchte einfach nur seine Kinder aufwachsen sehen.

Und nun wartet und hofft er auf eine geeignete Leber.

Wie schon einige Vorposter sagten: die Diskussion ist aus der Distanz fast schon müßig
 
Das fällt auch nicht mehr in den Bereich eines Allgemeinmediziners, sondern obliegt anderen Disziplinen.

Was du nicht sagst ich dachte ich geh zum Tierarzt damit ...:lachen::ironie:

Nein was ich meinte ist das der Allgemein Mediziner im Normalfall die erste Anlaufstelle ist . ;)

Ja, es gibt immer Therapien ohne Langzeiterfahrungen.

Transplantationen .


Ich hatte beim Schreiben meines letzten Beitrages den Fall eines 12 Jahre alten Mädchens im Kopf...

Joa Kind ist Kind .. Ich kenen eien Krankenschwester deren kleienr Bruder 7 Jahre alt ist und zur Dialyse muss . Weil er noch so jung ist wurde er jetzt aif die Eurotransplant gesetzt .




Ich denke es kommt darauf an, wie die Diskussion geführt wird.

Das ist in jeder Diskussion der Fall . Allerdings sehe ich bei dieser DIskussion die Probleme woanders . Zum einen ist der emotionale Faktor riesig d.h es geht um die Grundsatzfrage willst du Leben oder bist du bereit zu sterben ? Gleichzeitig kann man den Aussagen die getroffen werden nicht wirklich glauben es sei denn sie kommen von jemanden der direkt oder indirekt betroffen ist , Von der Ferne kann man alles sagen und das noch dazu leicht .

Deswegen ist es irgendwie müßig weil wer will denn schon mit schwerer Krankheit sterben ? Nieren versagen Leberversagen Lungenversagen
sind Krankheiten die nicht wirklich angenehm sind .
 
Gerade am Wochenende habe ich mit einer Freundin über das Thema gesprochen. Ihr Bruder braucht nach einem Unfall eine Leber, ansonsten wird er kaum noch zwei Jahre zu leben haben.

Der Bruder sagte auch immer dass er nicht spendet und folglich auch keine Organspende in Anspruch nehmen wird. Jetzt sieht das anders aus. Er ist gerade Ende Dreißig, hat drei kleine Kinder und möchte einfach nur seine Kinder aufwachsen sehen.

Und nun wartet und hofft er auf eine geeignete Leber.

Wie schon einige Vorposter sagten: die Diskussion ist aus der Distanz fast schon müßig


Das ist genau das was ich angesprochen habe , Bei diesem Thema können sich Ansichten radikal von einer Sekunde auf die andere ändern .

Ich wünsche dem Bruder der Freundin alles gute :)
 
Das ist in jeder Diskussion der Fall . Allerdings sehe ich bei dieser DIskussion die Probleme woanders . Zum einen ist der emotionale Faktor riesig d.h es geht um die Grundsatzfrage willst du Leben oder bist du bereit zu sterben ? Gleichzeitig kann man den Aussagen die getroffen werden nicht wirklich glauben es sei denn sie kommen von jemanden der direkt oder indirekt betroffen ist , Von der Ferne kann man alles sagen und das noch dazu leicht .

Deswegen ist es irgendwie müßig weil wer will denn schon mit schwerer Krankheit sterben ? Nieren versagen Leberversagen Lungenversagen
sind Krankheiten die nicht wirklich angenehm sind .

Ja, das ist in jeder Diskussion so. Ich bin hier beim Diskutieren übrigens emotionslos. Ob man den persönlichen Einschätzungen glauben kann finde ich unwichtig. Wie relativ das ist wird hier jedem klar sein. Und es ist nicht verwerflich, wenn man dann Betroffener ist, plötzlich anderer Meinung zu sein.
Wichtig finde ich, dass in so einem Gespräch nicht versucht wird zu missionieren. Leider steht aber genau das bei vielen im Hintergrund. Das mag an emotionaler Betroffenheit liegen, oder schlicht weil "Sensationen" geil sind. Und je schlimmer die vermeintliche Tatsache desto geiler ist es. Sowas ist ein Problem.
 
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Ja, das ist in jeder Diskussion so. Ich bin hier beim Diskutieren übrigens emotionslos. Ob man den persönlichen Einschätzungen glauben kann finde ich unwichtig. Wie relativ das ist wird hier jedem klar sein. Und es ist nicht verwerflich, wenn man dann Betroffener ist, plötzlich anderer Meinung zu sein.
Wichtig finde ich, dass in so einem Gespräch nicht versucht wird zu missionieren. Leider steht aber genau das bei vielen im Hintergrund. Das mag an emotionaler Betroffenheit liegen, oder schlicht weil "Sensationen" geil sind. Und je schlimmer die vermeintliche Tatsache desto geiler ist es. Sowas ist ein Problem.


Ja das ist in der Tat ein problem .

Gerade weil es ein emotionales Thema ist und weil ich ein Betroffener bin fällt es schwer emotionslos zu bleiben . Und ich denke das es schon wichtig ist dem gegenüber zu glauben oder nicht .

Nur kann ich dem gegenüber ghlauben wenn er sagt er lehnt die Organspende ab ?

Das ist die Frage die man sich bei diesem Thema genauso stellen muss .
Denn wie hier schon beschrieben wurde Meinungen ändern sich radikal .
Muss nur der richtige Auslöser kommen .


mfg
 
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