Transpersonale überschreiten Grenzen des Ich. Die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, Sex oder auch Geld verdienen bzw. durch andere materiell abgesichert werden, beruflicher Erfolg, komfortabel wohnen etc. reicht ihnen nicht.
Sie haben ein reges Geistesleben und brauchen die direkt wahrnehmbare Verbindung mit dem Numinosen wie die Luft zum Atmen.
Sie sind besonders einfühlsam und mitfühlend. Beleidigen sie jemanden, tut ihnen das selber genau so weh. Tun sie jemandem etwas Gutes, freuen sie sich selbst genau so darüber.
Sie wissen, wie es ist, in der Haut eines anderen zu stecken.
In sublimierten Beziehungen können sie auch ohne Körperkontakt mit einem anderen Menschen verschmelzen - um sich dann auch wieder zu lösen.
Sie sind stark mit dem kollektiven Unbewussten verbunden.
Sie haben kein Interesse an übermäßiger materieller Bereicherung, weil sie genau wissen, dass sie diese Güter früher oder später wieder abgeben müssen.
Mehrere Inkarnationen scheinen dabei eine Rolle zu spielen.
Sie sind stark telepathische, transzendentale Medien.
Sie können weit reisen, ohne sich einen Zentimeter vom Fleck zu rühren.
Sie leben oft sehr bescheiden, verfügen aber über immensen geistigen Reichtum.
Nonnen, Mönche, Priester, Yogis, Derwische, Fakire, Sadhus, Eremiten, ehrenamtlich Arbeitende, Krankenschwestern, Altenpfleger, teilweise auch Ärzte, Künstler etc. sind meist transpersonal.