afterlife
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 27. Dezember 2008
- Beiträge
- 1.243
Hi, Afterlife (du hast es also schon hiner dir?)
Ha, schön wärs!
Schütz' dich einfach vor dir selbst, und gut iss. Es sind nicht die anderen, die dir nicht gut tun Es gibt allerdings "Reibebäume", die ein Türchen in dir öffnen, mit dem du noch nicht zurecht kommst. Bewältige das Thema in dir, und der Reibebaum verschwindet.
Verstehe, der andere kann mir nur weh tun, wenn ich es zulasse, weil ich mir selbst unsicher bin. Aber WIE bewältigt mans?
a.) Weil's spannend ist. Ich steh' zu meinen "falschen Göttinnen", auch wenn dabei Blut geflossen ist, es hatte jede etwas, das ich als Ergänzung verstanden und auch weitgehend übernommen habe. Lernprozesse, könnte man dazu sagen.
b.) Die Faszination ist nur die an dir selbst -- du projizierst deine Wünsche und Hoffnungen und bist dann davon fasziniert, wie toll der andere ist (eigentlich: sein könnte, wenn er all das erfüllen würde, was du ihm als Attraktoren bereits vorgelegt hast).
a) ich hab genug von sowas - zumindest für eine Weile.
b) Wenn man die Projektionen aber durchschaut hat und den anderen eh scheiße findet, warum wirds einem trotzdem so anders, sobald nur sein Name fällt? Mir ist schon klar, wie das mit dem Projizieren zustande kommt. Aber das erklärt m. M. nach nicht ALLES.
Mit der Erschaffung des Faszinosums legst du bereits den Grundstein für eine ordentliche Ent-(Selbst-)Täuschung, und damit auch schon wieder das nächste Sprungbrett zur nächsten Faszination, der du hemmunglos wieder alles aufbürden kannst, was du dir so einfallen lässt, um einen perfekten Partner zu finden. Und damit zurück nach Start
Vom Gefühl her kann ich dem nur zustimmen. Aber ist das nicht völlig krank? Ich meine, was soll das bringen? Eine Enttäuschung nach der anderen. Nein danke. Ich mag da nicht mehr mitmachen.
Den perfekten Partner gibts ja nicht. Faszination wird überschätzt (auf lange Sicht).
Liebe Grüße