Transite und Prognosen?

Guten Morgen Randalia!

Hallo Afterlife ;)

Der Intuition vertrauen. Mhm. Das hatten wir glaub ich schon mal:
Die Unterscheidung zwischen Intuition und den vielen anderen Stimmen die einem alles mögliche einreden wollen (die Paranoia).
Oder sind diese negativen Eingebungen (der mag mich nicht, diejenige ist falsch, jeder denkt schlecht über mich, keiner mag mich) auch Teil davon, den man ernst nehmen soll??

Egal welche Einfälle/Eingebungen du hast;
solange sie da sind, bestimmen sie deine Erlebnisqualität mit.

Die Einfälle/Eingebungen sagen etwas aus; sie tragen also Inhalte.
Diese Inhalte wollen zu deiner Zufriedenheit abgeklärt werden.

Die Zwillinge-Schütze-Achse hat viel mit
- Information,
- Informationszusammenhänge und
- Informationswert
zu tun.

Auch hat die Zwillinge-Schütze-Achse viel mit
- Begriffen,
- Axiomen und
- Logik
zu tun.

Einzelne Einfälle beziehen sich z.B. auf
- alltägliches und/oder
- grundsätzliches.

Die Einfälle wollen zu deiner Zufriedenheit bearbeitet werden.
Eine zufriedenstellende Bearbeitung
- erfordert und
- mündet in
Entscheidungen.

Im Prinzip geht es um das Ermitteln von Wahrheit
- (A) durch Beobachtung (Bekommen von Information) und/oder
- (B) durch Handlung (Herstellen von Information).

Also geht es letztlich um die Fragen:
- (A) Was liegt vor? (Das ist der Input, den man bekommt)
- (B) Was soll geschenen? (Das ist der Output, den man gibt)

- (A) ist Wahrnehmen
- (B) ist Eingreifen

Es geht also stets um ein eigenes Eingreifen, welches auf das eigene Wahrnehmen einwirkt.
Die Wirkung einer Entscheidung ist stark von dem, wie man sie meint, abhängig.
Streng: man bekommt exakt, was man wählt; weil es sonst keine Entscheidung wäre.
 
Werbung:
Hallo Afterlife ;)



Egal welche Einfälle/Eingebungen du hast;
solange sie da sind, bestimmen sie deine Erlebnisqualität mit.

Die Einfälle/Eingebungen sagen etwas aus; sie tragen also Inhalte.
Diese Inhalte wollen zu deiner Zufriedenheit abgeklärt werden.

Die Zwillinge-Schütze-Achse hat viel mit
- Information,
- Informationszusammenhänge und
- Informationswert
zu tun.

Auch hat die Zwillinge-Schütze-Achse viel mit
- Begriffen,
- Axiomen und
- Logik
zu tun.

Einzelne Einfälle beziehen sich z.B. auf
- alltägliches und/oder
- grundsätzliches.

Die Einfälle wollen zu deiner Zufriedenheit bearbeitet werden.
Eine zufriedenstellende Bearbeitung
- erfordert und
- mündet in
Entscheidungen.

Im Prinzip geht es um das Ermitteln von Wahrheit
- (A) durch Beobachtung (Bekommen von Information) und/oder
- (B) durch Handlung (Herstellen von Information).

Also geht es letztlich um die Fragen:
- (A) Was liegt vor? (Das ist der Input, den man bekommt)
- (B) Was soll geschenen? (Das ist der Output, den man gibt)

- (A) ist Wahrnehmen
- (B) ist Eingreifen

Es geht also stets um ein eigenes Eingreifen, welches auf das eigene Wahrnehmen einwirkt.
Die Wirkung einer Entscheidung ist stark von dem, wie man sie meint, abhängig.
Streng: man bekommt exakt, was man wählt; weil es sonst keine Entscheidung wäre.


Hi Randalia,

bist du ein Konstruktivist?
Das Eingreifen wirkt auf das Wahrnehmen? Nicht andersrum?
Das heißt, es geht letztlich um das Motiv und nicht um die Tat selbst?
Das hieße, jemand kann noch so (sichtbar) "gut" handeln, aber wenn er von Hass oder neid dazu getrieben wird, dann bekommt er Hass oder Neid zurück und die guten Taten fallen nicht auf ihn zurück??

Ja, ich frage mich übrigens ständig, ob das was ich wahrnehme, echt bzw wahr ist, und was davon ich selbst konstruiere und so weiter und so fort...

Liebe Grüße
Afterlife
 
Nein ;)

Leiden ist immer wertlos.
Leiden ist immer ein Verpassen von Erfülltheit.


Vielleicht hast du ja recht, und es gibt soetwas wie sinnloses Leiden. Aber der Schmerz ist ja echt. Vielleicht müsste man nicht so viel leiden, wenn man dem Schmerz nicht noch zusätzlich soviel hinzufügen würde, und ihn einfach akzeptiert - und möglicherweise ist das dann ziemlich befreiend, nicht unbedingt erfüllend, aber doch zumindest tröstlich. Und dann hat man wieder Hoffnung.

Liebe Grüße
 

Hi ;)

Das Eingreifen wirkt auf das Wahrnehmen? Nicht andersrum?

Ich sehe es so:
- Wenn eine Tasse auf einem Tisch in der Mitte steht (Wahrnehmung)
- Und ich sie auf einen Fernseher stelle (Eingreifen)
- Dann sehe ich die Tasse auf dem Fernseher (Wahrnehmung)

Das heißt, es geht letztlich um das Motiv und nicht um die Tat selbst?

Der "Grund" einer Entscheidung ist bereits Teil der gewählten Option;
aber nie eine Ursache für die Wahl.

Beispiel:
Ich biege nach Links ab.
Man fragt mich warum ich so entschieden habe.
Ich antworte, warum ich nach Links und nicht nach Rechts abgebogen bin.
Ich biege nach Rechts ab.
Man fragt mich warum ich so entschieden habe.
Ich antworte, warum ich nach Rechts und nicht nach Links abgebogen bin.

Die Gründe für schlechte Entscheidungen sind immer der/die dadurch selbstgewählte(n) Bestrafer ;)

Das hieße, jemand kann noch so (sichtbar) "gut" handeln, aber wenn er von Hass oder neid dazu getrieben wird, dann bekommt er Hass oder Neid zurück und die guten Taten fallen nicht auf ihn zurück??

Die Gründe für schlechte Entscheidungen sind immer die dadurch erst erzeugten Änsgte.
Diese machen verletzlich bezüglich den/die durch sie bestimmte(n) Bestrafer vor dem/denen man sich dann fürchtet.
Man wählt die Strafe für seine schlechten Entscheidungen schon beim Entscheiden aus.

Deswegen immer die Masterfrage:
Kannst du dich immer sicher vor Angst und Leid schützen? ;)

Ja, ich frage mich übrigens ständig, ob das was ich wahrnehme, echt bzw wahr ist, und was davon ich selbst konstruiere und so weiter und so fort...

Wie auch immer.
Du kannst dich mit den Inhalten stets so auseinandersetzen, dass du mit den dann auftauchenden klarkommst.
 
Das Eingreifen wirkt auf das Wahrnehmen? Nicht andersrum?

Es wirkt nie etwas auf die Wahl ein.
Sonst wäre es keine.
Sie ist immer frei.

Je übler also die Entscheidungsbegründung, desto schlimmer die Konsequenz.
So kann man sich das Leben zur Hölle machen.
Das Leben kann sogar nur so zur Hölle werden.

"Nee", sagen sie in der Hölle, "die Welt ist beschissen und unfair" ;)
 
Hi Randalia!!
Du gibst ganz schön Stoff zum Nachdenken. :)

Der "Grund" einer Entscheidung ist bereits Teil der gewählten Option;
aber nie eine Ursache für die Wahl.
Meinst du damit unbewusste Entscheidungen, die man zu Grundsätzlichem irgendwann mal getroffen hat?

Die Gründe für schlechte Entscheidungen sind immer der/die dadurch selbstgewählte(n) Bestrafer

Die Gründe für schlechte Entscheidungen sind immer die dadurch erst erzeugten Änsgte.
Diese machen verletzlich bezüglich den/die durch sie bestimmte(n) Bestrafer vor dem/denen man sich dann fürchtet.
Man wählt die Strafe für seine schlechten Entscheidungen schon beim Entscheiden aus.;)

Willst du damit sagen, dass die MEnschen sich gerne bestrafen lassen? Haben sie solche ANgst vor den Bestrafern, dass sie gar nicht anders können, als die Erwartungen der Bestrafer zu erfüllen und "schlecht" zu entscheiden?


Deswegen immer die Masterfrage:
Kannst du dich immer sicher vor Angst und Leid schützen? ;)

Nein, kann ich nicht. Ist das denn das Ziel? Unangreifbar zu sein? Sich vor nichts und niemandem fürchten? Nichts mehr persönlich nehmen?


Du kannst dich mit den Inhalten stets so auseinandersetzen, dass du mit den dann auftauchenden klarkommst.

Das heißt, ich bieg mir alles selbst so zurecht, wie ich es brauche? Was ist dann mit der Realität? Oder ist die Realität nichts anderes als eine Illusion, die wohl schon was mit der Wahrheit zu tun hat, die sich die Menschen in der Kommunikation aber erst erschaffen? Gilt da der Satz: Was von vielen Menschen phantasiert wird, wird zur Realität.
Kann man durch seine Entscheidungen, Haltungen alles beeinflussen? Auch das Gegenüber?

Liebe Grüße
 
Werbung:
Es wirkt nie etwas auf die Wahl ein.
Sonst wäre es keine.
Sie ist immer frei.;)

Bist du also davon überzeugt, dass jeder Mensch ganz allein verantwortlich ist für das, was ihm widerfährt? Oder kommt es leztlich nur darauf an, wie er die Erfahrungen wahrnimmt?
Wenn ich einem kranken Menschen sage, er habe selbst entschieden, krank zu sein, dann geht das ja wohl nicht.

Je übler also die Entscheidungsbegründung, desto schlimmer die Konsequenz.
So kann man sich das Leben zur Hölle machen.
Das Leben kann sogar nur so zur Hölle werden.
"Nee", sagen sie in der Hölle, "die Welt ist beschissen und unfair" ;)

Das leuchtet irgendwo ein. Wenn man das weiß ist es schon hilfreich. Aber was ist mit den vielen, vielen Menschen, die sich im Leben nicht mit sowas auseinandersetzen und nicht durchschauen, wie sie es sich selbst schwer machen? Und die, wenn sie es durchschaut haben, nicht mehr anders können, als sich destruktiv zu verhalten?

:zauberer1
 
Zurück
Oben