Transit Saturn über den AC

Hallo Shakti.

Inzwischen steht der Saturn in gradgenauer Konjunktion mit meinen AC. Scheinen also beide also einen ziemlich ähnlichen AC zu haben ;-).
Und ich stoße auf einen interessanten Text über die Zeit. Die Betrachtung fand ich sehr interessant und schlüssig. Es existiert eigentlcih keine Zeit im Sinne eines Ablaufs, die Vergangenheit existiert nur in unseren Gedanken, aber wirklich vorhanden ist sie nicht. Sie ist nur in der Gegenwart vorhanden, da wir jetzt diesen Gedanken denken. Das Gleiche mit der Zukunft. Saturn ist das Brennglas, und zeigt uns, wie wir uns auf etwas besser konzentreiren können. Wir brauchen nicht über die Vergangenheit grübeln oder uns um die Zukunft sorgen. Es ist allein das Leben, das wir jetzt leben dürfen. Und Saturn kann mit der Sense die Zukunft und die Verganheit abreißen und wir stehen in Mitten der Zeitlosigkeit, im unendlichen Moment des Jetzt, der nie verstreicht.

Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Jonas,

ja wir scheinen nicht nur den gleichen AC zu haben ;-) Danke dir für die Zeilen, ist genau das was ich im Moment fühle JETZT!!!!!!! Und nur das ist wichtig - für mich jedenfalls. So verrückt das auch für andere klingen mag, aber schau mal warum es uns des öfteren nicht gut geht, nur DANN wenn wir aus dem JETZT gerissen werden. Mir hilft gerade die Meditation sehr, im JETZT zu bleiben. Wünsch dir alles Liebe

Shakti
 
Hallo!

In meinem laaaaaangen Leben habe ich schon viele Saturn-Transite erlebt und wenn ich so in meinen Erinnerungen kramme und Rückschau halte,so war er mir eigentlich nie "böse" gesinnt.In meinem GH steht er im Skorpion 5.H.,zu meinem Krebs AC 28° hat er ein Trigon (-4°)

Da war sein Transit über meinem AC,als ich 20 Jahre war.Die Nachkriegszeit hatte begonnen und ich sah in meinem Heimatort keine Zukunft,für mich.Zufällig bekam ich den Auftrag ein ausgerissenes Kind ins über 200km entfernte Graz zurückzubringen.Was solls,es gefiel mir hier,ich suchte und fand Arbeit und lernte 1Jahr später meinen Mann kennen und lieben.Bereut habe ich es nie. :flower2:

Da war auch der gradgenaue Saturn-Transit über meine Sonne,als ich das 1.Mal Oma wurde. :daisy:

Jetzt geht er bald wieder über meinen AC !

Liebe Grüße,
Herbstsonne
 
danke für diesen beitrag, herbstsonne ... schön, wenn auch mal fakten belegen, dass saturn nicht zwangsläufig der üble finsterling sein muss. wobei natürlich mit einem sat in 5 die herausforderung "mach was draus in eigener sache" besonders groß ist. ich kenn schon auch frauen, die ihr omi-werden durchaus als saturnische knechtung empfinden...

alles liebe, jake
 
Hallo Jake,

das erinnert mich sehr an meine Mutter Saturn in 5 im Steinbock.
Bei den Kindern meiner ältereren Geschwister merkte man bei ihr schon welche
Belastung es für sie ist wenn ihr sozusagen ihre Enkelkinder aufgebürdet
wurden.
Bei meinen beiden Kindern hatte sie dann schon X ausreden damit sie ja nicht auf sie schauen mußte.

Als meine Geschwister und ich noch zu Hause waren, da war es die Oma die
sich vermehrt um uns kümmerte.

Liebe Grüße Helga :)
 
hallo helga! das haben saturn und die quadrate gemeinsam: was die einen als herausforderung und kraftquelle (an)nehmen, wird den anderen zur last und zum hemmnis.
ich bin da aber vorsichtig und möchte daraus keine moralischen ansprüche ableiten, etwa "nun reiß dich endlich zusammen und mach was vernünftiges aus deinem saturn!!!" --- ich weiß eigentlich nicht, was es letztlich ausmacht, dass die einen es so ins fließende leben integrieren können und die anderen es wie einen staudamm erleben. ich habe es oft - etwa in aufstellungen - erlebt, dass durch die änderung der sichtweise aus einer opferhaltung heraus in eine aktive zuwendung zum leben wahre wunder bewirkt hat ... aber ich weiß eigentlich nicht, was menschen ermutigt, eine aufstellung zu machen. so habe ich auch große achtung vor denen, die den weg des leidens jenem des lösens vorziehen. ob und wann jemand in seinem leben einen neuen schritt wagt ... vielleicht geht dem lösen die aus-lösung in der jeweiligen zeitqualität voraus, und jeder tut es dann, wenn es ihm angemessen ist. da hilft es nix, draufzudrücken...

alles liebe, jake
 
Hallo Jake,

ich hoffe ich habs richtig verstanden.
Die Seele weis wann der richtige Zeitpunkt ist um sich vom Leid zu lösen.

Damit wären wir wider dort wo es heißt es passt so wie es ist, einfach
alles zu seinen Zeitpunkt.

Habe auch schon erlebt das Aufstellungen nicht denn gewünschten erfolg gebracht
haben, weil wahrscheinlich so wie du es schon erwähnt hast, nicht die Zeit
der Auflösung war sondern die des Auslösens.

Wäre intressant mal Astrologisch zu beobachten, hat sicher mit den Transit
auslösungen zu tun.

Liebe grüße Helga :)
 
hallo helga!

ja, so ungefähr... ich habe auch die erfahrung gemacht, dass ein guter aufsteller mit fein ausgebildeter empathie auch gar nicht erst aufstellt, wenn jemand "nicht dran ist". da sollte das berufsethos höher rangieren als finanzielle aspekte oder das ausleben des helfersyndroms.

in der astrologie gibt es unterschiedliche indikatoren für die auslösung dieses "dran seins": transite natürlich, alterspunkt, progressionen etc. pp. ... aber wir spüren's ja auch mit herz & hirn, haut & haaren, wenn etwas an der reihe ist ... und du spürst's wahrscheinlich in den fingern in deinem job :zauberer1

alles liebe, jake
 
Hallo Jake,

mit Fingern spür ich nur das da etwas ist und das sich etwas verändert.
Sonst nehme ich es in Bildern,Gerüchen oder Gefühlen war.
Wenn die Zeit nicht passt das sagt mir meine innere Stimme.
Natürlich beobachte ich auch die Klienten auf körperliche und emotionale
Reaktionen.Und natürlich die Atmung.Gibt immer was zum dazu lernen.

Bei meinen eigenen Angelegenheiten nehme ich es war als Ruhe vor dem
großen Sturm war und dann denke ich mir den gefährlichen Satz es tut sich
überhaubt nichts aber dann kommt es meist Schlag auf Schlag.Oje.

Ein guter Therapeut ist man leider nicht von heute auf morgen.

liebe Grüße Helga :)
 
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jake schrieb:
so habe ich auch große achtung vor denen, die den weg des leidens jenem des lösens vorziehen.

Hallo Jake, ehrlich gesagt versteh ich den o.g. Satz nicht so recht. Ich empfinde es eher anders rum - es braucht ne Menge Mut und Standing - wenn man aus der Opferrolle rausgeht, denn zuerst einmal wird man ja zum "Täter" Wenn ich allerdings in meiner Opferrolle bleibe, bin ich ja die Arme, die bemitleidet wird etc. Klar für die Entwicklung sicher nicht dienlich, wenn man das Opferdasein genießt.

Alles Liebe
Shakti
 
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