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diva
Guest
ich kann mir gar nicht vorstellen das ein steinbockmars diese bremse überhaupt erlebt.er agiert doch von anfang an ganz anders als ein luftmars mit einem quadrat zum saturn.meinst du nicht?
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ich kann mir gar nicht vorstellen das ein steinbockmars diese bremse überhaupt erlebt.er agiert doch von anfang an ganz anders als ein luftmars mit einem quadrat zum saturn.meinst du nicht?
Weil du annimmst, dass -- sozusagen automatisch -- im Lauf der Zeit jedwede Konstellation durch Lernen zu etwas anderem führt als in der Radix indiziert ist.wie so rüttel ich an den Grundfesten?
Tja, nun -- genau deswegen rüttelst du schon wieder Wenn sich jemand (wohlgemerkt, mit jedem Planeten, jeder Konstellation, ) an vorgefundene Bedingungen anpassen kann, dann entscheidet die individuelle Wahrnehmung, die Fähigkeit zur Re-Präsentation und die Kreativität, welcher Mensch jemand zu einer gegebenen Zeit ist.Das hat für mich weniger mit spirituellen Entwicklungsschritten im Sinne Simis zu tun, sondern mit einer ganz banalen Anpassung an die Vorgefundenen Bedingungen.
Ich denke das schon -- aber du hast angedeutet, dass es so etwas wie eine Entwicklung geben könnte, die es dem Nativen möglich macht, negativ konnotierte Eigenschaften einer gegebenen Radix-Konstellation wegzuerfahren. Das impliziert natürlich, dass jede Konstellation wegerfahrbar ist, denn wieso sollte sich die Erfahrung ausschließlich auf negative Attribute beziehen?Denkst du nicht, dass ein Planet innerhalb seines Zeichens verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten hat?
Nix gegen Evidenz-Erfahrungen, aber die sind keinesfalls als repräsentativ zu werten.meine Tochter hat einen Steinbock-Mars in 3.
Der Absatz beschreibt nun auch meinen Sohn. Der empfindet sich allerdings nicht als gebremst und ich würde auch nicht sagen, dass er etwas bewusst unterdrückt -- er will halt einfach nicht telefonieren oder Entscheidungen treffen. Aber halt: hat Wollen denn nicht mit der Sonne zu tun und ist nicht die Schnittstelle nach außen der Aszendent?Sie selbst empfindet sich als gebremst und es kostet sie immer Überwindung aktiv auf Menschen zuzugehen. Sie nimmt z.b. höchst ungern ein Telefonsgespräch an oder klärt für sie wichtige Angelegenheiten. Dieser erste Impuls aktiv eine bestimmte Sache anzugehen ist nicht besonders ausgeprägt oder besser gesagt: unterdrückt.
Du kennst ja die Geschichte mit Igel und Hase? Was die einen als Chance sehen, muss für andere keine darstellen - weil die Möglichkeiten der Umsetzung nicht gegeben sind. Es hilft mir nix, in 50 m Tiefe eine Schatztruhe am Meeresgrund zu sehen, wenn ich kein Tauchgerät dabei habe.Sie selbst merkt auch, dass sie in Sachen Spontanität nicht die Nase vorn hat, sie hat durch ihr verhaltenes Reagieren schon so einige Chancen verpasst.
ich kann mir gar nicht vorstellen das ein steinbockmars diese bremse überhaupt erlebt.er agiert doch von anfang an ganz anders als ein luftmars mit einem quadrat zum saturn.meinst du nicht?
Nein, ich denke eher, dass der Mars als Akteur in Sachen Selbstbehauptung und Impulsgeber für jeden Anfang,
der ausschließlich in der Landschaft des Steinbocks agieren kann, einen Spielraum an Anpassungsmöglichkeiten hat, so wie jeder andere Planet auch. Die Anpassungsmöglichkeit besteht nicht darin vom Steinbock-Mars zum Widder-Mars zu mutieren, sondern innerhalb des vorgegebenen Zeichens Mechanismen zu entwickeln,
um seinen Mars z.B. nicht mehr als gebremst zu erleben.
jenseits der astrologie dann die frage: wie damit umgehen?
mir fällt spontan sheldon b. kopp ein, der in "triffst du buddha unterwegs..."
das Bild einer Wand verwendet... je stärker man dagegen drückt, desto stärker empfindet man den Druck.
was wäre sonst möglich mit einer Wand? Wenn's zur Überwindung der Wand drängt: eine Leiter suchen...
einen Weg drum herum finden... eine Tür finden oder einbauen... einen Bulldozer chartern...
Stein um Stein abtragen... es empfiehlt sich aber auf jeden Fall die Prüfung, ob es sich um eine tragende Wand handelt. mit der Wand leben wäre auch eine Möglichkeit: sie tapezieren oder anmalen...
Bilder aufhängen... sich dagegen lehnen und sich von ihr stützen lassen... sie als Projektionsfläche benutzen...
und dergleichen mehr. und ich meine, auch die Tränen eines Krebs-AC können den boden bewässern,
auf dem Gutes wächst!?
alles liebe,
jake