Ein weiterer Traum kommt mir grad noch in den Sinn, den ich vor kurzem hatte. Da sind zwei Frauen und ich, wir sind in einem Gang. Ich bin nackt, habe ejakuliert. Am Boden ist Blut, Sperma, Kot und vielleicht auch Urin. Die Frauen lachen. Nach dem Aufwachen war ich irgendwie schockiert, aber warum genau, kann ich nicht sagen. Üblicherweise habe ich solche Träume nur, wenn die tSonne durch das 8. Haus läuft, aber tPluto ist ja eng verwandt mit dem 8. Haus.
Ich habe übrigens vor ca. 3 Wochen zum zweiten Mal in meinem Leben an einem zweitägigen Familienstellen teilgenommen. Wahnsinn, was dort alles abgeht. Am Ende der zwei Tage zeigten sich bei mir auf der Haut stellenweise Ekzeme, die danach glücklicherweise in kurzer Zeit wieder verschwanden.
@Nadida:
Du hast Recht, tPluto ist am Steinbock-DC ja auch in Opposition zum Krebs-AC. Ich habe bisher den Herrscherbeziehungen noch eher zu wenig Beachtung geschenkt.
@Arnold:
Ich meine, überhaupt nicht übermässig viele Erinnerungen an meine Kindheit zu haben. Was nicht heisst, dass ich nicht lange gebraucht habe, um alles zu verarbeiten, was ich von meiner Familie "geschenkt" gekriegt habe. Meine Mutter hatte mir mal gesagt, sie und ich hätten sehr viel Streit gehabt, als ich ein Kind war. Das ist seltsam, weil ich mich daran wirklich nicht erinnern kann. Wobei - vollständig stimmt das auch nicht. Ich hatte vor paar Jahren beobachtet, wie meine Mutter mit der damals dreijährigen Tochter meiner Schwester völlig unvermittelt die Beherrschung verlor, weil jene sich irgendwie querstellte. Und da kamen durchaus einige ungute Erinnerungen hoch. Meine Mutter war in meiner Kindheit emotional nicht immer sehr ausgeglichen (rMond Quadrat rUranus?), hatte eine gewisse Neigung zur Depression und zur Migräne.
Mein Vater war auf seine Weise eine Art Übervater, der irgendwie sehr viel mehr in der Familie bestimmte, als ihm eigentlich zustand. Ein typisches Beispiel: Ich erhielt als Jugendlicher nie Taschengeld. Was keineswegs heisst, dass ich etwa kein Geld bekam. Es war nur so, dass wenn ich etwas brauchte (dazu gehörten auch Auslagen für die Freizeit), ich jedesmal zum Vater gehen musste, ihn fragte, und dann auch (mit einigen überflüssigen Kommentaren) das benötigte Geld bekam - und zwar immer. Mein Vater war "grosszügig", aber nicht in dem Sinne, als ich ein fest vereinbartes Geld bekam, mit dem ich selbst hantieren hätte können. Sondern nur so, dass er gab, wenn man ihn fragte, aber fragen musste man immer. Die wenigen Versuche meine Mutter, ihn in dieser Hinsicht umzustimmen, verliefen allesamt fruchtlos.
Beide Eltern verkehrten in pietistischen, christlichen Kreisen, und erst im Verlauf der Zeit lösten sie sich mehr und mehr von gewissen verqueren religiösen Ideen. Diese Ideen habe ich ihnen sehr lange sehr übel genommen, und sie das auch vor allem als junger Erwachsener spüren lassen. Das war auch überaus wichtig für mich persönlich - und ich bilde mir ein, letztlich auch für sie selbst.
Heute, nach sehr viel innerer Arbeit, bin ich in der Beziehung zu den Eltern sehr viel gelassener geworden, der Umgang ist freundlich. Auch wenn ich weiss, dass wir uns in gewissen Dingen wohl nie verstehen werden.
Hausarrest gab es bei uns nie. Sexuell war bei uns alles "normal verklemmt", wie das wohl bei vielen ähnlichen bürgerlichen Familien so ist.
Übrigens wird in einigen Monaten dann auch tPluto im Quadrat zu rPluto stehen - und somit letztlich auch mehr oder weniger genau zu den drei Planeten Mars, Venus und Merkur im 10. Haus. Ich bin schon gespannt, was dann alles auf mich zukommt.
rChiron Konj. rSonne - habe ich als Verletzheit in und durch Gruppen vor allem in meiner Schulzeit wahrgenommen. Aber gleichzeitig auch als unbeirrbaren inneren Führer. Viele Leute sprechen davon, dass sie mit ihrem inneren Lehrer oder Führer Verbindung aufnehmen würden. Es klingt vielleicht für manche überheblich, aber das war bei mir nie nötig - es war schon immer so. Und das ist durchaus nicht immer lustig. Dieser Führer will manchmal was anderes, als meine Persönlichkeit es will.
Aber was mich ganz besonders interessiert: Ich weiss, dass ich ein Talent zum Schreiben habe. Geschichten interessieren mich weniger, sondern einfach Texte über Einsichten, Erfahrungen, Empfindungen, Gedankenzettel. Da bin ich noch immer unsicher, was ich damit anfangen soll. Von wegen: Auf mich aufmerksam machen. Ich frage mich dann: Warum oder wozu genau? Ist ja schön, dass ich schreiben kann, aber, hm, was soll's?
Ich habe übrigens vor ca. 3 Wochen zum zweiten Mal in meinem Leben an einem zweitägigen Familienstellen teilgenommen. Wahnsinn, was dort alles abgeht. Am Ende der zwei Tage zeigten sich bei mir auf der Haut stellenweise Ekzeme, die danach glücklicherweise in kurzer Zeit wieder verschwanden.
@Nadida:
Du hast Recht, tPluto ist am Steinbock-DC ja auch in Opposition zum Krebs-AC. Ich habe bisher den Herrscherbeziehungen noch eher zu wenig Beachtung geschenkt.
@Arnold:
Ich meine, überhaupt nicht übermässig viele Erinnerungen an meine Kindheit zu haben. Was nicht heisst, dass ich nicht lange gebraucht habe, um alles zu verarbeiten, was ich von meiner Familie "geschenkt" gekriegt habe. Meine Mutter hatte mir mal gesagt, sie und ich hätten sehr viel Streit gehabt, als ich ein Kind war. Das ist seltsam, weil ich mich daran wirklich nicht erinnern kann. Wobei - vollständig stimmt das auch nicht. Ich hatte vor paar Jahren beobachtet, wie meine Mutter mit der damals dreijährigen Tochter meiner Schwester völlig unvermittelt die Beherrschung verlor, weil jene sich irgendwie querstellte. Und da kamen durchaus einige ungute Erinnerungen hoch. Meine Mutter war in meiner Kindheit emotional nicht immer sehr ausgeglichen (rMond Quadrat rUranus?), hatte eine gewisse Neigung zur Depression und zur Migräne.
Mein Vater war auf seine Weise eine Art Übervater, der irgendwie sehr viel mehr in der Familie bestimmte, als ihm eigentlich zustand. Ein typisches Beispiel: Ich erhielt als Jugendlicher nie Taschengeld. Was keineswegs heisst, dass ich etwa kein Geld bekam. Es war nur so, dass wenn ich etwas brauchte (dazu gehörten auch Auslagen für die Freizeit), ich jedesmal zum Vater gehen musste, ihn fragte, und dann auch (mit einigen überflüssigen Kommentaren) das benötigte Geld bekam - und zwar immer. Mein Vater war "grosszügig", aber nicht in dem Sinne, als ich ein fest vereinbartes Geld bekam, mit dem ich selbst hantieren hätte können. Sondern nur so, dass er gab, wenn man ihn fragte, aber fragen musste man immer. Die wenigen Versuche meine Mutter, ihn in dieser Hinsicht umzustimmen, verliefen allesamt fruchtlos.
Beide Eltern verkehrten in pietistischen, christlichen Kreisen, und erst im Verlauf der Zeit lösten sie sich mehr und mehr von gewissen verqueren religiösen Ideen. Diese Ideen habe ich ihnen sehr lange sehr übel genommen, und sie das auch vor allem als junger Erwachsener spüren lassen. Das war auch überaus wichtig für mich persönlich - und ich bilde mir ein, letztlich auch für sie selbst.
Heute, nach sehr viel innerer Arbeit, bin ich in der Beziehung zu den Eltern sehr viel gelassener geworden, der Umgang ist freundlich. Auch wenn ich weiss, dass wir uns in gewissen Dingen wohl nie verstehen werden.
Hausarrest gab es bei uns nie. Sexuell war bei uns alles "normal verklemmt", wie das wohl bei vielen ähnlichen bürgerlichen Familien so ist.
Übrigens wird in einigen Monaten dann auch tPluto im Quadrat zu rPluto stehen - und somit letztlich auch mehr oder weniger genau zu den drei Planeten Mars, Venus und Merkur im 10. Haus. Ich bin schon gespannt, was dann alles auf mich zukommt.
rChiron Konj. rSonne - habe ich als Verletzheit in und durch Gruppen vor allem in meiner Schulzeit wahrgenommen. Aber gleichzeitig auch als unbeirrbaren inneren Führer. Viele Leute sprechen davon, dass sie mit ihrem inneren Lehrer oder Führer Verbindung aufnehmen würden. Es klingt vielleicht für manche überheblich, aber das war bei mir nie nötig - es war schon immer so. Und das ist durchaus nicht immer lustig. Dieser Führer will manchmal was anderes, als meine Persönlichkeit es will.
Liest du diese Heilqualitäten jetzt aus rMondknoten im 3. Haus raus? Oder sprichst du hier auch von rChiron? Meine linke Hand kann Energie empfangen, meine rechte ausgeben. Ich habe das bisher nie für irgendeinen Zweck benutzt, es ergab sich keine rechte Gelegenheit, und ich wüsste nicht genau, was damit tun.Vielleicht solltest du deinen aufsteigenden Mondknoten im dritten Haus noch stärker nutzen: Sobald du im Umkreis auf dich aufmerksam machst, rennen sie dir die Bude ein! Heftig bei dir, solche Anlagen, wie Heilhypnose, Energieübertragung, Heilmassagen mit heilenden Händen! Und die Knospe steht bei dir im zehnten Haus, aber eingeschlossen wie Pluto im vierten! So hat deine Knospe eine vom Ich unverfälschte Reinheit. Mache mehr auf dich aufmerksam!
Aber was mich ganz besonders interessiert: Ich weiss, dass ich ein Talent zum Schreiben habe. Geschichten interessieren mich weniger, sondern einfach Texte über Einsichten, Erfahrungen, Empfindungen, Gedankenzettel. Da bin ich noch immer unsicher, was ich damit anfangen soll. Von wegen: Auf mich aufmerksam machen. Ich frage mich dann: Warum oder wozu genau? Ist ja schön, dass ich schreiben kann, aber, hm, was soll's?