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Ich nehme einfach mal an Du wärst eine Stimme in meinem Kopfmilon schrieb:Bin ich außen oder innen!???
Nicht, daß ich Dich versehentlich unberechtigerweise beeinflusse...
Gruß,
Milon
Das ist, so wie du es formulierst, ein eine Unmöglichkeit. Wenn du vom "eigenen" Wissen und Nicht-Wissen sprichst, dann nimmst du an, dass es auch äusserliches Wissen und Nicht-Wissen gibt. Du führst eine Trennung zwischen Aussen und Innen ein. Dann fragst du: "wie kann etwas OHNE Beeinflussung von aussen geschehen?" Das ist ungefähr dieselbe Frage wie: "Wie kann es ein linkes Flussufer ohne ein rechtes Flussufer geben?" Unter der Annahme, dass es aussen und innen tatsächlich gibt, musst du auch annehmen, dass die beiden IMMER zueinander in Beziehung stehen. Somit ist es nicht möglich, dass irgendetwas geschieht, ohne dass sich beide Seiten der Münzen gegenseitig beeinflussen.Blau schrieb:Eine Frage die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt ist die folgende:
Wie kann man, ohne eine Beeinflussung von Außen, das eigene Nicht-Wissen zu Wissen transformieren? In einfachen Worten erklärt..
liebe Grüße
Kommt darauf an, was du unter Wissen bzw. Nicht-Wissen verstehst. Wenn du Infos vermittelt kriegen willst, klappt das natürlich nicht ohne äussere Inputs.Blau schrieb:Eine Frage die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt ist die folgende:
Wie kann man, ohne eine Beeinflussung von Außen, das eigene Nicht-Wissen zu Wissen transformieren? In einfachen Worten erklärt..
liebe Grüße
Unter Wissen verstehe ich das, was ich weiß ("Einstellungen" sozusagen).Aurelia schrieb:Kommt darauf an, was du unter Wissen bzw. Nicht-Wissen verstehst. Wenn du Infos vermittelt kriegen willst, klappt das natürlich nicht ohne äussere Inputs.
Wenn du "Erleuchtung" suchst, reicht es für manche Menschen anscheinend, sich in die Wälder und Höhlen zurückzuziehen und zu meditieren.
Grüsschen
Aurelia
Das klingt einleuchtend (auch wenn ich das Wort Unmöglich aus meinem Wortschatz gestrichen habe). Danke.fckw schrieb:Das ist, so wie du es formulierst, ein eine Unmöglichkeit. Wenn du vom "eigenen" Wissen und Nicht-Wissen sprichst, dann nimmst du an, dass es auch äusserliches Wissen und Nicht-Wissen gibt. Du führst eine Trennung zwischen Aussen und Innen ein. Dann fragst du: "wie kann etwas OHNE Beeinflussung von aussen geschehen?" Das ist ungefähr dieselbe Frage wie: "Wie kann es ein linkes Flussufer ohne ein rechtes Flussufer geben?" Unter der Annahme, dass es aussen und innen tatsächlich gibt, musst du auch annehmen, dass die beiden IMMER zueinander in Beziehung stehen. Somit ist es nicht möglich, dass irgendetwas geschieht, ohne dass sich beide Seiten der Münzen gegenseitig beeinflussen.
In der Einheit wäre alles eins, dann wäre und wüßte ich alles, das leuchtet mir auch ein. Doch ich bin, jedenfalls noch, nicht eins.fckw schrieb:Wirfst du aber die Vorstellung der Getrenntheit Aussen und Innen fort, dann erledigt sich deine Frage von selbst.
Hallo Goldklang,Goldklang))) schrieb:Hallo Blau,
leg dich unter einen Kraftbaum und halt mal ein Nickerchen.
Der Traum wird dir dann etwas mitteilen, mit Hilfe des "alten Weisen".
Die Symbolsprache kann dir einiges Nichtwissen vermitteln.
Siehst du den Fehler in diesem Gedanken? Wenn da Einheit herrschen würde, dann gäbe es sowas wie ein "Ich", das alles weiss, gar nicht. Das Ich ist nur unter der Annahme existent, dass es Getrenntheit gibt. Wenn Getrenntheit da ist, dann ist auch ein Ich da, und dann kann dieses Ich unmöglich alles wissen. Wenn Aber Einheit da ist, dann gibt es kein Ich, und dann macht es keinen Sinn mehr davon zu sprechen, dass irgendein Ich irgendwas weiss oder nicht weiss.Blau schrieb:In der Einheit wäre alles eins, dann wäre und wüßte ich alles
Das ist ein weisser Schimmel. Ich und Nicht-Einheit laufen auf dasselbe hinaus. Wenn du sagst: "Ich begreife das nicht, weil ich nicht in der Einheit bin." dann könntest du genausogut sagen: "Ich bin nicht in der Einheit, weil ich nicht in der Einheit bin." oder "Ich bin, weil ich bin."Doch ich bin, jedenfalls noch, nicht eins.