Trixi Maus
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Ja, also in der Deltawelle bringt das Gehirn so wenig Leistung, daß kein Wahrnehmender außer dem Träumer mehr übrig sein kann. Ich stelle mir vor, daß beim luziden Träumen einzelne Hirnareale in einen höheren Frequenzbereich wechseln, und daher ein Bereich im Deltabereich weiterträumt, ein anderer Bereich jedoch z.B. im Alpha-Bereich schwingt und daher ein Ich erahnbar wird.
So in etwa muß man sich das vorstellen. Das Gehirn produziert nicht an allen Stellen die gleiche Stromstärke, sondern die Wellenfrequenz fluktuiert stets in Abhängigkeit von der Beschäftigung des Menschen. Und: es ist natürlich auch übbar. Zum Beispiel werden Taichichuan-Kämpfer in den Alphabereich wechseln, wenn er angegriffen wird. Der ungeübte Mensch vermag dies ohne Zweifel nicht.
"Alpha" ist eben auch Vorsteherschaft über die sich bewegenden Teile im eigenen Selbst. "Alpha"-Menschen haben einen besseren Zugriff auf die Möglichkeit, sich durch die Bewegungen im Außen nicht so sehr von den eigenen Beweggründen ablenken zu lassen. (Auf der anderen Seite sind sie kontaktschwierig, weil sie sich eben nicht so sehr auf der Beta-Welle vermischen.)
Über den Theta-Wellenbereich zu schreiben ist schwer. Ich erlebe bzw. interpretiere da den Zusammenhang so:
mein eigenes Erleben bzw. meine Interpretation ist die, daß ich in meiner durch Bildhaftigkeit und Sinneserleben in Welten geprägten Trance im Autogenen Training im Alpha-Wellenbereich liegen dürfte.
Ich bemerke, daß ich im Liegen in den Theta-Bereich zwar durchaus hineinkommen kann. Und ich kann auch in ihm verweilen. Aber: über kurz oder lang schlafe ich entweder ein, oder aber ich werde "wach", gehe also wieder in den Beta-Bereich, nehme Teile meines Körpers wahr und so weiter.
Im Sitzen dagegen verhält sich das anders. Wenn ich richtig gut sitze - und ich hoffe, das in meinem Körper in der nächsten Zeit mal wieder zu schaffen - dann überlebe ich den Übergang vom Alpha- in den Theta-Bereich bewußter als im Liegen. Ich glaube, daß die kleine Nervenspannung im vorderen Bereich des Gehirns, dem Großhirn, welche notwendig ist um zu sitzen, den dem Kleinhirn zugewandten Bereich besser im Bereich der Theta-Wellen verharren lässt. (sorry für den komplizierten Satz.)
Das Feedback, welches das Gehirn durch das Sitzen aus dem Körper bekommt, reicht dann bei mir aus, um im Theta-Wellenbereich zu bleiben. Aber: dafür muß ich mehrere Stunden am Tag über einige Tage hinweg sitzen. Sonst läßt meine Muskulatur die Knochen im Sitzen nicht vollständig los, und das ist ja wieder notwendig. (Am besten geht das im Lotossitz ohne Kissen, Anm. aus Erfahrung heraus bei vielerlei Ausprobieren. Dann kann Kundalini sich ohne Hindernis entfalten, was die Grundlage für Stabilität im Theta-Bereich sein dürfte.)
Tja, wenn ich jetzt wie beim Beta-, Alpha- und Deltabereich (Schlaftraum) noch die Erlebensebene beschreiben möchte, die ich selber dort habe oder vermute, dann ist das jetzt eine Konzentrationsaufgabe. Denn von der Beta-Welle aus über den Theta-Bereich zu schreiben ist für mich schwer. Ich sitze nämlich zu selten in einer guten Haltung im Alltag. Jetzt gerade habe ich z.B. die Beine übereinander geschlagen und das "geht eigentlich gar nicht". Daher setze ich mich wenigstens mal besser hin *krempel*
Tja. Ich muß nicht versuchen, einen Einstieg in eine Art von Trance zu finden, um mir den Thetabereich zu erschließen. Für den Theta-Bereich braucht es Bewußtheit und Erinnerung, um sich auf ihn einzustellen. Im Übergangsbereich des Beta- in den Alphabereich entsteht meiner Beobachtung nach die katathyme Wahrnehmung. Der Übergangsbereich zwischen der Alpha- und der Theta-Welle ermöglicht wieder ein anderes Erleben: ich würde es als das Verlassen des Körperlichen bezeichnen.
Der Alpha-Bereich ist körperlich. Das Trance-Erleben im Alphabereich ist manifest, es gelten in der Trance des Alpha-Bereichs die gleichen Regeln wie im Leben. Trance ist eine Übung vieler Lehrwege in der Meditation - soweit waren wir. Es ist klar, daß Trance damit eine Möglichkeit ist, in einen Widerhall mit der eigenen Seelenbewegung zu gehen und "aus ihr zu erwachen", um sie wahrzunehmen, und dann mit ihr zu verschmelzen im Leben.
Daher erleben viele Menschen den Theta-Bereich nicht wach. Ich selber habe ihn auch noch nicht so oft wach erlebt - wenn gleich ich wegen Krankheit außergewöhnlich viel Zeit hatte, mich dem zu widmen, und schon früh an solche Techniken in der Kindheit und Jugend herangeführt worden bin.
Wie will ich es beschreiben? Ich würde im Moment so sagen: im Thetabereich ist nur noch der Ausübende "vorhanden". Diese niedrige Wellenfrequenz ermöglicht kein Planen mehr, auch kein bewußtes Handeln. Es ist einzig und allein noch das Ausüben einer einzigen momentanen Praxis möglich. Das Sitzen ist ein Beispiel. Wenn man nur noch sitzt, dann ist man nach einer geraumen Weile im Theta-Bereich angekommen. Vorher müssen aber die Wellen und Wogen der Beta- und Alpha-Bereich - die Katathymie der Psyche - "verlassen" werden. Das heißt: das eigene Ich muß "sich gehen lassen" in zweierlei Sinne: es muß sich einerseits "entspannen", auf der anderen Seite muß es sich soweit "anspannen", daß es dem Wahrnehmenden möglich ist, den Körper zu verlassen.
Der Yogi, der auf seiner Reise sitzt, sein Gefäß (Körper) über sein Kronenchakra verlassen hat und in anderen Welten reist, ist "das" Bild für das "Theta-Chakra", welches das Gehirn ist. Es ermöglicht, das Ich, also den alpha in uns allen, zu verlassen.
Was habe ich selber erelebt auf solchen Reisen? Glücksgefühle. Unendliche Glücksgefühle. Sie sind das Wesen von Exstase.
hm. Also im Theta-Bereich: "pure Exstase", da ist kein Vorhandensein mehr eine C.N. oder eines Trixi Maus, auch die Welten sind ganz anders als unsere. Und ich muß sagen, daß sich mir die Erinnerung an diese Reisen oft erst Tage später erschlossen haben, indem sich so etwas wie ein Bild in meinem Hirn einstellte, das mir einen Eindruck vom Inhalt dieser verbrachten Zeit gab. Sehr mystisch also, das Ganze, ich würde sagen die Essenz.
lg,
Trixi Maus
So in etwa muß man sich das vorstellen. Das Gehirn produziert nicht an allen Stellen die gleiche Stromstärke, sondern die Wellenfrequenz fluktuiert stets in Abhängigkeit von der Beschäftigung des Menschen. Und: es ist natürlich auch übbar. Zum Beispiel werden Taichichuan-Kämpfer in den Alphabereich wechseln, wenn er angegriffen wird. Der ungeübte Mensch vermag dies ohne Zweifel nicht.
"Alpha" ist eben auch Vorsteherschaft über die sich bewegenden Teile im eigenen Selbst. "Alpha"-Menschen haben einen besseren Zugriff auf die Möglichkeit, sich durch die Bewegungen im Außen nicht so sehr von den eigenen Beweggründen ablenken zu lassen. (Auf der anderen Seite sind sie kontaktschwierig, weil sie sich eben nicht so sehr auf der Beta-Welle vermischen.)
Über den Theta-Wellenbereich zu schreiben ist schwer. Ich erlebe bzw. interpretiere da den Zusammenhang so:
mein eigenes Erleben bzw. meine Interpretation ist die, daß ich in meiner durch Bildhaftigkeit und Sinneserleben in Welten geprägten Trance im Autogenen Training im Alpha-Wellenbereich liegen dürfte.
Ich bemerke, daß ich im Liegen in den Theta-Bereich zwar durchaus hineinkommen kann. Und ich kann auch in ihm verweilen. Aber: über kurz oder lang schlafe ich entweder ein, oder aber ich werde "wach", gehe also wieder in den Beta-Bereich, nehme Teile meines Körpers wahr und so weiter.
Im Sitzen dagegen verhält sich das anders. Wenn ich richtig gut sitze - und ich hoffe, das in meinem Körper in der nächsten Zeit mal wieder zu schaffen - dann überlebe ich den Übergang vom Alpha- in den Theta-Bereich bewußter als im Liegen. Ich glaube, daß die kleine Nervenspannung im vorderen Bereich des Gehirns, dem Großhirn, welche notwendig ist um zu sitzen, den dem Kleinhirn zugewandten Bereich besser im Bereich der Theta-Wellen verharren lässt. (sorry für den komplizierten Satz.)
Das Feedback, welches das Gehirn durch das Sitzen aus dem Körper bekommt, reicht dann bei mir aus, um im Theta-Wellenbereich zu bleiben. Aber: dafür muß ich mehrere Stunden am Tag über einige Tage hinweg sitzen. Sonst läßt meine Muskulatur die Knochen im Sitzen nicht vollständig los, und das ist ja wieder notwendig. (Am besten geht das im Lotossitz ohne Kissen, Anm. aus Erfahrung heraus bei vielerlei Ausprobieren. Dann kann Kundalini sich ohne Hindernis entfalten, was die Grundlage für Stabilität im Theta-Bereich sein dürfte.)
Tja, wenn ich jetzt wie beim Beta-, Alpha- und Deltabereich (Schlaftraum) noch die Erlebensebene beschreiben möchte, die ich selber dort habe oder vermute, dann ist das jetzt eine Konzentrationsaufgabe. Denn von der Beta-Welle aus über den Theta-Bereich zu schreiben ist für mich schwer. Ich sitze nämlich zu selten in einer guten Haltung im Alltag. Jetzt gerade habe ich z.B. die Beine übereinander geschlagen und das "geht eigentlich gar nicht". Daher setze ich mich wenigstens mal besser hin *krempel*
Tja. Ich muß nicht versuchen, einen Einstieg in eine Art von Trance zu finden, um mir den Thetabereich zu erschließen. Für den Theta-Bereich braucht es Bewußtheit und Erinnerung, um sich auf ihn einzustellen. Im Übergangsbereich des Beta- in den Alphabereich entsteht meiner Beobachtung nach die katathyme Wahrnehmung. Der Übergangsbereich zwischen der Alpha- und der Theta-Welle ermöglicht wieder ein anderes Erleben: ich würde es als das Verlassen des Körperlichen bezeichnen.
Der Alpha-Bereich ist körperlich. Das Trance-Erleben im Alphabereich ist manifest, es gelten in der Trance des Alpha-Bereichs die gleichen Regeln wie im Leben. Trance ist eine Übung vieler Lehrwege in der Meditation - soweit waren wir. Es ist klar, daß Trance damit eine Möglichkeit ist, in einen Widerhall mit der eigenen Seelenbewegung zu gehen und "aus ihr zu erwachen", um sie wahrzunehmen, und dann mit ihr zu verschmelzen im Leben.
Daher erleben viele Menschen den Theta-Bereich nicht wach. Ich selber habe ihn auch noch nicht so oft wach erlebt - wenn gleich ich wegen Krankheit außergewöhnlich viel Zeit hatte, mich dem zu widmen, und schon früh an solche Techniken in der Kindheit und Jugend herangeführt worden bin.
Wie will ich es beschreiben? Ich würde im Moment so sagen: im Thetabereich ist nur noch der Ausübende "vorhanden". Diese niedrige Wellenfrequenz ermöglicht kein Planen mehr, auch kein bewußtes Handeln. Es ist einzig und allein noch das Ausüben einer einzigen momentanen Praxis möglich. Das Sitzen ist ein Beispiel. Wenn man nur noch sitzt, dann ist man nach einer geraumen Weile im Theta-Bereich angekommen. Vorher müssen aber die Wellen und Wogen der Beta- und Alpha-Bereich - die Katathymie der Psyche - "verlassen" werden. Das heißt: das eigene Ich muß "sich gehen lassen" in zweierlei Sinne: es muß sich einerseits "entspannen", auf der anderen Seite muß es sich soweit "anspannen", daß es dem Wahrnehmenden möglich ist, den Körper zu verlassen.
Der Yogi, der auf seiner Reise sitzt, sein Gefäß (Körper) über sein Kronenchakra verlassen hat und in anderen Welten reist, ist "das" Bild für das "Theta-Chakra", welches das Gehirn ist. Es ermöglicht, das Ich, also den alpha in uns allen, zu verlassen.
Was habe ich selber erelebt auf solchen Reisen? Glücksgefühle. Unendliche Glücksgefühle. Sie sind das Wesen von Exstase.
hm. Also im Theta-Bereich: "pure Exstase", da ist kein Vorhandensein mehr eine C.N. oder eines Trixi Maus, auch die Welten sind ganz anders als unsere. Und ich muß sagen, daß sich mir die Erinnerung an diese Reisen oft erst Tage später erschlossen haben, indem sich so etwas wie ein Bild in meinem Hirn einstellte, das mir einen Eindruck vom Inhalt dieser verbrachten Zeit gab. Sehr mystisch also, das Ganze, ich würde sagen die Essenz.
lg,
Trixi Maus