Tragödie einer Nachbarin

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Maud

Guest
Tragödie eine Nachbarin


Gerade lag die hälfte meiner miserablen Ehe hinter mir, zu diser Zeit wohnte ich auf der Luxenburger-Str. In Köln Sülz NR.216. Im vorder Haus, Patere, hatte ich eine recht preiseswerte, Wohnung, deren Fenster zum Hinterhof hinaus gingen. Im Hinterhaus, auf dem ersten Etage wohnte die Elegante Maria. Mit ihre, schönen rothaariger Tochter, wurde natürlich von mir beneidet. Und um ihre vermeintliche intakte Beziehung. Ihn, den Fabrikante bekam man kaum zu Gesicht, er war krank und verließ, kaum noch die Wohnung. Sie gehörte wohl zu der etwas besseren Gesellschaft, A, war Sie Sehkreterin, noch berufstätig, obwohl, sie es nicht mehr nötig gehabt haben soll. Wen Maria morgens in das Büro ging, kam sie regelmäßig an meinen Fenstern vorbei, die im Sommer weit geöffnet standen.
Manchmal wechselt sie mit mir im vorbeigehen einige freundlich Worte. Dann aber immer etwas von oben herab, nach dem Motto du arme Socke. Sie wusste von meiner nicht intakter Ehe, außerdem war ich um die hälfte jünger die neue Mieterin und besaß die Frechheit auch noch gut auszusehen. Also gab es immer Gründe mich Maasregeln zu wollen, Trotz meinem Elend war ich für Maria eine Provokation.
Elegant, geschmiegt gesteilt, auf ihren Pumps, mit Absetzen die mittlerweile zu hoch für Sie wurden, durchritt Maria jeden Morgen den Hinterhof.
Mit den Jahren viel mir auf das es für Maria immer anstrengender wurde, sich zu steilen, ja den, Schein der atraktiven jungen Frau aufrecht zu erhalten. Immer schwieriger wurde es für sie auf den hohen Absetzen das Gleichgewicht zu halten, Ihre zu frisierenHaare und das Schminken, wollten auch nicht mehr so funktionieren. Immer öfters verlief der Lippenstift an den Konturen.
Ärgerte ich mich vorher über sie, so Tat sie mir jetzt mittlerweile leid. Genau da fasste ich für mich einen Endschluss, werde ich mall, so alt setze ich mich so einen Druck niemals aus. Unter allen Umständen, will ich die gottgegebene Natur hinnehmen. Mein Gebet lautet seit der Zeit: Lieber Gott lass mich nicht im alter gierig, hässlich, eitel und liebestoll sein. Er, der Fabrikant sei vermögend sie würde das alles erben, so hieß es.
Manchmal schaute der alte Mann aus dem Fenster das zum Hof führte, was er da zu sehen bekam gefiel dem alten, Mann nicht sonderlich. Nein es ergärte ihn geradezu also schimpfte er aus dem Fenster. Damals meine ahngehende Schwägerin und ich sonnten uns im Bikini auf dem Hinterhof. Darüber regte sich dieser alter kranker Mann, fürchterlich auf. Beschimpfte uns und nannte uns schamlos. Wir schämten uns ein wenig und sonnten uns dann aber weiter. Dann starb dieser alter Mann und Hinterlies Maria und Ihre Schönen Rothaariger Tochter ein Vermögen, das ihr aber kein Glück bringen sollte. Die Anspannung den letzten Monaten und Wochen, wichen aus den Gesichtern der beiden Frauen.
Maler und Anstreicher wurde bestellt, die ganze Wohnung renoviert. Einiges erneuert, die beeiden Frauen wurden von Tag zu Tag fröhlicher, al das konnte ich durch meine Fenster beobachten. Dann gab es eine Doppelhochzeit Maria heiratet den Malermeister der Zwanzig Jahre jünger als sie war, und Ihre Tochter den Gesellen. Die beiden Frauen blühten von Tag zu Tag mehr auf. Bei dem Jungen Paar stellte sich schon bald Nachwuchs ein, während Maria und der Malermeister ein Mietshaus bauten.
Das als Existenz gedacht war, aus dem Altbau auf der Luxemburger- Str, zogen die beiden natürlich nicht aus. Den da wohnte man ja recht preiswert, Während Maria weiterhin arbeiten ging, machte sich der Malermeister selbständig. Unausweichlich kehrte auch bei diesen beiden, der Alltag ein. Der Malermeister entwickelt sich zum Lebemann und wurde Stammkunden in den Kölner Nachtlokalen, den Wohlstand hatte er Wohl nicht so ganz verkraftet und hob ab.
Maria musste jetzt an sich selbst erfahren wie es ist, so einen Mann zu haben. Ihre Überlegenheit schmolz dahin. Jetzt war Maria die jenige die man bedauerte, die Auseinandersetzungen häuften sich. Er schrie du bist doch nur eifersüchtig und gönnst mir nichts. Ihr Verhalten mir gegenüber änderte sich es war nicht mehr von oben herab sie tat mir sehr leid. Vor allen dingen in ihren Bemühungen optisch jung zu bleiben, tapfer trug Sie hohe absetze, obwohl, ihre Beine ständig anschwollen.
Täglich drehte Maria ihre Haare auf schminkte sich, versuchte krampfhaft nicht älter zu werden. Jedoch der Malermeister verzichtete nicht auf sein Dolce, Vita In Kölns Nachtleben. Sie dauerte mich sehr, den sie musste jetzt im Alter das durchleben was ich schon in meine Jugend Jahren hinter mich brachte. Da wurde mir eines klar, nie wollte ich mich im Alter so verhalten egal wie viel jünger dieser Mann an meiner Seite währe. Jetzt bin ich Alt der Mann an meiner Seihte ist dreißig Jahre jünger, seit Zwanzig Jahren leben wir zusammen. Nicht immer ist es einfach aber immerhin meinen Vorsatz bin ich treu geblieben, mache mich nur dann zurecht wen ich es möchte. Prinzipiell Lehne ich alle Zwänge ab versuche aber meiner Beziehung gerecht zu werden. Eines Tages wird diese Beziehung auch nicht mehr funktionieren, dann werde ich es wissen und diese beenden.
Ich bete zu Gott auch diese Hürde ohne größeren Schaden meiner Gesundheit zu überstehen, denn schon jetzt bin ich mit fast siebzig gesundheitlich ziemlich angeschlagen. Werde mir wohl Hilfe holen müssen, fürchte es nicht aus eigene Kraft zu schaffen. Aus diesem Hause Luxenburger-Str. Zog ich aus, auch meine Problehme, ließ ich, zurück und fing ein neues Leben an. Irgendwann erzählte mir Tante Tina, der Malermeister ist eines Morgens von einer seiner Nächtlichen Ausflügen nach Hause gekommen.
Fand Maria tot in Ihrem Bett, sie hatte sich vergiftet, darauf hin nahm Er seine Pistole und schoss sich in den Kopf. Es ist unglaublich welchen ausmas an Tragig, so eine Geschichte, die hoffnungsvoll began annämen kann.
 
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