@ DruideMerlin,
hier muss ich dir widersprechen!!! Erst einmal ist es sogar sehr wichtig, sich mit den eigenen Träumen und den Zugang zum eigenen Unbewussten auseinander zu setzen! So - und nur so - kannst du ein Gefühl für die "Sprache des Unbewussten" bekommen!
Daher, @ liebe Sonnenrose: Beginne, ein Traumtagebuch zu schreiben!!
Jeden Tag mit dem Datum (wo du aufgewacht bist), den Traum mit einer fortlaufenden Nummer einschreiben! Bedanke dich bei deinem inneren Bewusstsein für diese "Nachricht". Schon allein beim Aufschreiben beginnt man anders darüber nachzudenken, als wenn ein Traum nur im Kopf herum schwirrt!
Natürlich ist es wichtig, sich mit jemanden darüber auszutauschen. Swami Sivananda Radha sagt in ihrem Buch "Praxis des Traum-Yoga" dass es am besten ist, eine Person zu haben mit der man über die Träume sprechen kann, die aber nicht deine Träume deuten können muss! Es reicht der Austausch.. Auch hier, so glaube ich, geht es darum dass man während des Erzählens, so wie während des Schreibens neu über die Traumbilder nachdenkt und assoziiert.
Dein Freund hatte wohl einen Grund, dich darauf aufmerksam zu machen?
Das finde ich sehr gut! Leider beschäftigen sich die wenigsten Menschen wirklich mit ihren Träumen, weil das auch heißt, sich mit sich selbst vertraut zu machen und Anteile des Selbst anzuschauen und vielleicht zu akzeptieren, die uns nicht immer gefallen..
Ich wünsche dir viel Glück und spannende Einsichten mit Hilfe deiner Träume.
lg
Core