Träume von Gott

Bebegirl

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8. März 2013
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Öftere male, als ich klein war hab ich geträumt, dass ich mit mama auf dem Friedhof war, sie wollte also nur ihr Grab richten, ich sah zu dem Kreuz auf ob Jesus am richtigen Platz war xD. Aber als ich so nach oben schaute drehte sein Kopf sich zu mir Räuber. Ich habe total Panik bekommen, alles wurde urplötzlich voller Nebel. Und als er wieder weg war, war ich in so einem Unterirdischen Schwimmbad. Wieder kam der Nebel und wieder war er wider weg. Also sah och nun Maria die versuchte eine kleine Schatzkiste von einem Fels zu heben. Der ganze Ablauf, Friedhof, Bad, Maria, widerhohlte sich und alles wurde immer schneller, bis ich wach wurde, seitdem habe ich ein bisschen Angst vor Kreuzen, früher konnte ich noch nicht mal mehr Kreuze ansehen oder in einen kleinen Holz Jesus seine Augen blicken, kann mir jemand helfen, was das vielleicht zu bedeuten hat???
 
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wenn sich zwei Linien Kreuzen, zwei Blicke oder sonst was, hast du ein Kreuz, das Kreuz ist also universell da. Weh tut es nur wenn es zum Zwang wird, in allem ein Kreuz zu sehen.

Das einzige was sich nicht kreuzt ist Licht. Licht will immer frei sein. Deswegen sagt man auch dass Licht die Seele nährt. Licht flutet die Luft, wie das Wasser das Meer.

Ehe oder Sex

Am Anfang war Sex das Leben
Sex war das Wort in Gott, und es gab IHM den Schlaf
Sex war das Licht und schien
in der Dunkelheit gab es nichts Existierendes.

Die Atomsamen öffneten eine Wunde
in das Land, das leer war an Kräften.

Als Sex das Land sah, war es kalt und unfruchtbar, es sagte:
FIAT LUX, und das Land war eingetaucht in das Licht.
Alles war durch Sex gemacht.
Und ohne Sex waren da weder Samen noch Ernte.
Es ist Bruder des Lebens und verbunden mit dem Leben.
Das ist gewiss, wahr, und ohne Falschheit.
Die Ehe scheint göttlich
weil Gott Liebe ist und Gott Sex ist.

V.M.J.A.
 
Öftere male, als ich klein war hab ich geträumt, dass ich mit mama auf dem Friedhof war, sie wollte also nur ihr Grab richten, ich sah zu dem Kreuz auf ob Jesus am richtigen Platz war xD. Aber als ich so nach oben schaute drehte sein Kopf sich zu mir Räuber. Ich habe total Panik bekommen, alles wurde urplötzlich voller Nebel. Und als er wieder weg war, war ich in so einem Unterirdischen Schwimmbad. Wieder kam der Nebel und wieder war er wider weg. Also sah och nun Maria die versuchte eine kleine Schatzkiste von einem Fels zu heben. Der ganze Ablauf, Friedhof, Bad, Maria, widerhohlte sich und alles wurde immer schneller, bis ich wach wurde, seitdem habe ich ein bisschen Angst vor Kreuzen, früher konnte ich noch nicht mal mehr Kreuze ansehen oder in einen kleinen Holz Jesus seine Augen blicken, kann mir jemand helfen, was das vielleicht zu bedeuten hat???

Meine Impulse zu deinem Traum:
….zunächst zeigt es deine Gefühle:
„Mama am Friedhof, Jesus, der sich
zu dir „Räuber“ dreht, Panik, Nebel,
Angst vor Kreuzen….
Ich habe das Gefühl,
hinter diesen Bildern stecken Angst
und eine Schuldthematik,
sei es Schuldgefühle oder Projektionen,
…man kann sich damit vielleicht ein
„Denkmal“ setzen, aber man bleibt
leider in der Vergangenheit hängen
und letztlich quält man sich nur selber damit…

Ja und da wäre dann Maria und
die Schatzkiste, und die Frage ist,
was gäbe es da drinnen für Dinge
anstelle dieses Elends?
…na ja, der schönste Schatz ist die Liebe…
…meist gibt es da aber noch eine
Lernaufgabe, und hier habe ich das Gefühl,
es geht um das Thema „Kommunikation“;
Also um Klärung deiner Gefühle
und diese auch mitteilen,
das wäre im Traum auch das "Schwimmbad",
und die alten Dinge loslassen, am
Friedhof lassen, in der Sprache deines Traumes...
und vieleicht wollte dir auch das
"schnelle Drehen" etwas helfen, alte Dinge
loszulassen.......

Alles Liebe, Muluc
 
Meine Impulse zu deinem Traum:
….zunächst zeigt es deine Gefühle:
„Mama am Friedhof, Jesus, der sich
zu dir „Räuber“ dreht, Panik, Nebel,
Angst vor Kreuzen….
Ich habe das Gefühl,
hinter diesen Bildern stecken Angst
und eine Schuldthematik,
sei es Schuldgefühle oder Projektionen,
…man kann sich damit vielleicht ein
„Denkmal“ setzen, aber man bleibt
leider in der Vergangenheit hängen
und letztlich quält man sich nur selber damit…

Ja und da wäre dann Maria und
die Schatzkiste, und die Frage ist,
was gäbe es da drinnen für Dinge
anstelle dieses Elends?
…na ja, der schönste Schatz ist die Liebe…
…meist gibt es da aber noch eine
Lernaufgabe, und hier habe ich das Gefühl,
es geht um das Thema „Kommunikation“;
Also um Klärung deiner Gefühle
und diese auch mitteilen,
das wäre im Traum auch das "Schwimmbad",
und die alten Dinge loslassen, am
Friedhof lassen, in der Sprache deines Traumes...
und vieleicht wollte dir auch das
"schnelle Drehen" etwas helfen, alte Dinge
loszulassen.......

Alles Liebe, Muluc
Das klingt sehr interessant, danke für die tolle Beschreibung, ich verstehe es ziemlich gut, und deine Antwort passt recht gut. :danke::danke::danke:
 
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Beim Lesen deiner Träume musste ich an einen Alptraum aus meiner Kindheit denken, an den ich mich noch gut erinnere. Ich befand mich damals im Traum auf dem Weg von oder zur Schule in der Nähe der Eisdiele. Ich meine, ich hätte mich mit irgendwas schuldig gemacht, zuwenig bezahlt fürs Eis o.ä.
Jedenfalls blickte mich dann aus einem Wolkenloch im Himmel der Kopf einer Madonna an, wie ich sie von einem Heiligen-Bild her kannte, das bei uns hing. Nur war sie nicht wie auf dem Bild voller Güte und Wohlwollen, sondern sah furchtbar zornig und böse aus.
Ich erschrak ziemlich, und versuchte, vor ihr davon zu rennen, aber da sie ja im Himmel war, gelang es mir nicht.
Trotzdem versuchte ich, mich vor ihr zu verstehen und schlüpfte hinter einen Busch und beobachtete sie daraus.
Ich konnte dann sehen, wie sie ein Gewehr zu Hand nahm, und aus dem Himmel heraus auf mich schoss...
Davon bin ich dann wach geworden.

Ich konnte danach dieses Bild nicht mehr sehen und bat meine Eltern, es fort zu nehmen oder umzudrehen.

Danach hatte ich nochmal ein Wacherlebnis ähnlicher Art.
Ich befand mich nachts im Zimmer meines Vaters und beobachtete im Halbdunkel das Kreuz über seinem Bett. Im Grunde war es kein ganzes Kreuz, sondern nur der gekreuzigte Jesuskörper, eine sehr detailreich geschnitzte Figur.
Jedenfalls bewegte sie plötzlich ihren Kopf, wodurch ich mich natürlich erschrak. Dachte mir dann aber, das haste dir nur eingebildet, war ja halbdunkel, und ich guckte wieder hin. Da fiel der Kopf plötzlich ab, und rollte quer über die Decke hin und her und durchs ganze Zimmer.
Da bekam ich langsam Panik, dachte aber immernoch, alles nur Einbildung (war es wohl auch), und ich starrte wieder hin. Der Kopf war mittlerweile wieder dort, wo er zu sein hatte, aber nun fielen ihm die Finger von der Hand...
Da war es dann ganz aus und ich weigerte mich fortan, allein in dem Zimmer zu bleiben :D

Das Kreuz hat mir noch jahrelang Angst gemacht.

Ich denke mal, sowas ist eine normale Reaktion auf ein schreckliches Bild. Wir wachsen zwar damit auf, und die meisten haben keine Probleme damit, aber wenn man sich mal klarmacht, WAS man da eigentlich immer zu sehen bekommt, nämlich einen auf grausame Art gefolterten, fast nackten Mann, dann kann man da schonmal Probleme bekommen.
Ich weiß nur, dass mich der Anblick des Kreuzes schon als Kind immer halbwegs traumatisiert hat, was aber wohl auch tiefer liegende Gründe hatte.

Dazu kommt bei dir wohl auch das Schuldgefühl. Vermutlich hat man dir auch immer erzählt, dass Gott alles sieht, jede kleinste Sünde, und ihm nichts verborgen bleibt.
Sowas manifestiert sich dann auch in Träumen.
 
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