Träume deuten und/oder sie einfach leben

gibt es denn ausgeglichene Seelen überhaupt...?
ist der Normalzustand nicht eher der Traumlose...?

Ja das war ja neu für mich ,dass der traumlose zustand eben der normale ist.
gelesen habe ich das auch bei osho und seinen meditationen.wenn man jahrelang freudianer war -ohne das selbst so richtig gemerkt zu haben -dann gehört diese neue sichtweise erstmal zu den kuriositäten .
zu den ausgeglichenen seelen weiss ich nichts. nach weinreb spiegeln sich traum und wirklichkeit in einer natürlichen art und weise .wenn ma das zulässt -kann man von einer ausgeglichenen seele sprechen.
alles liebeHw
man wird sozusagen von der traumebene auf natürliche art gelebt anstatt das leben als anstrengend und sorgenvoll zu empfinden.
 
Werbung:
Hallo Sternenatemzug!

also der traumlose zustand -nicht im sinne einer verdrängung-ist der sogenannte gleichgewichtszustand .
dashabe ich eigentlich fragen wollen und es hiermit auch getan .

Ich glaube ja nicht, dass es den traumlosen Zustand überhaupt gibt. Auch wenn man noch so ausgeglichen ist, dann träumt man.

Es ist doch so... wieviele Dinge nimmt der Mensch am Tag unbewusst auf. Es sind abertausende von Bilder, Gefühlen und Eindrücken. Auch wenn man ausgeglichen und mit sich im reinen ist, nimmt man diese Dinge auf.

Wenn man nun immer nur aufnimmt und aufnimmt und niemals diese Dinge verarbeitet bzw. aussortiert, dann platzt der Schädel doch irgendwann. Man träumt ja nicht nur, weil die Seele oder was auch immer ein Problem hat. Viele Träume sind einfach nur eine Verarbeitung, ein wergsortieren der Tagesereignisse.

Und auch solche Tagesereignisse hat ein ausgeglichener Mensch. Deswegen erscheint es mir quasi unmöglich, ohne Träume zu sein, denn ist man ohne Träume, so zeigt es mir doch nur, dass dieser Mensch ein verdammt langweiliges Leben hat. Ein Leben, wo es noch nichteinmal etwas gibt, was er in der Nacht ausarbeiten bzw sortieren könnte. ;)

Dieser Osho... es mag sein, dass er seine Erlebnisse in den Meditationen verarbeitet und deswegen mit Chance traumlos ist. Aber bloss, weil einer es schreibt, würde ich es sicherlich nicht gleich glauben. Es gibt mehrere Wahrheiten auf der Welt, als man denkt und nicht nur die eine. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo Sternenatemzug!
Ich glaube ja nicht, dass es den traumlosen Zustand überhaupt gibt. Auch wenn man noch so ausgeglichen ist, dann träumt man.

Es ist doch so... wieviele Dinge nimmt der Mensch am Tag unbewusst auf. Es sind abertausende von Bilder, Gefühlen und Eindrücken. Auch wenn man ausgeglichen und mit sich im reinen ist, nimmt man diese Dinge auf.


Hi Nordluchs
es gibt ihn,den Traumlosen Zustand,nur kann man/frau sich das nicht vorstellen,wenn man ihn selber nicht kennt....
Ja,um das unbewusste aufnehmen geht es,denn wer bewusst lebt nimmt nichts unbewusst auf,das was drumherum geschieht wird nicht ins Unbebusste abgespeichert und gelagert,wenn der Mensch gegenwärtig lebet,es ist möglich,auch wenn es nur wenige erreicht haben,es ist schlussendlich unser wahres "sein" und irgendwann werden wir alle ohne Träume sein können....
 
Werbung:
Hallo Steinesel!



Was ist das für eine Frage? Sicher zahlt sich das aus. Es gibt sooo viele schöne Dinge im Leben. Man muss sie nur sehen. Ich weiß. Es ist sehr schwer, wenn man depressiv ist. Man sieht dann im allgemeinen hauptsächlich nur das Negative. Ich habe das selber auch durchmachen müssen und habe mich da selber rausgebaggert. Es ist möglich und das Leben ist lebenswert.

Ich habe volle 8 Jahre dafür gebraucht (bin nun mittlerweile auch schon 45) aber es hat sich gelohnt. Man ist, wenn man in so einer Phase ist, auf negativ programmiert. Es fällt einem dann schwer, etwas positiv zu sehen. Aber das ist alles reine Kopfarbeit. Es gibt da so einen schönen Satz... "Du bist, was du denkst, das du bist"

Fange an positiv zu denken. Auch wenn es dir schwer fällt. Auch wenn du meinst, du würdest dich damit nur selber anlügen, dir die Welt schön reden. Machst du es ausdauernd, dann wird sich dein Unterbewusstsein umprogrammieren. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. ;) Alles, was man immer und immer wieder macht, das prägt sich ein.

Und was sind schon 59 Jahre. Da kann man gut und gerne, bei guter Lebensführung, 20 bis 25 Jahre noch leben. Eine Zeit, in der man sehr viele schöne Dinge erleben kann. Wenn man es dann will. Wirklich will. Denn nur dann funktioniert es. Sich gehen lassen und sagen... "es hat eh alles keinen Wert" ist nicht der Weg.

Wieso hat deine Mutter dich denn gehasst, wenn ich mal fragen darf? Bei mir war es früher ein wenig anders. Ich habe meinen Vater gehasst. Gehasst für all die körperlichen und psychischen Schäden, die er mir zufügte. Hass ist eine ganz schön gewaltige negative Energie. Negative Energie ist so machtvoll und kann einem das ganze Leben kaputt machen. Vertreibe diese Energie aus deinem Leben und du wirst anfangen, dass Leben und dich selber zu lieben. :)

Liebe Grüße
Nordluchs

Hallo Nordluchs!
Meine Mutter hat mir nicht verziehen, dass ich nicht "abgegangen" bin. Ich versteh das erst jetzt weil ich früher nicht darüber nachdachte, es war eben so, werd schon nichts wert sein. Das hat sie auch der ganzen Verwandtschaft verklickert und irgendwann hört man auf, sich ständig zu rechtfertigen. Mein Vater nahm sich das Leben als ich 14 J. alt war, da ich dafür der Mutter, die ich bis vor kurzem als"Gebärerin" bezeichnete, die Schuld gab, verschärfte sich alles um ein Vielfaches.
Jetzt hast Du erst mal nur Feinde und diesen Teufelskreis zu durchbrechen dauerte 58 Jahre. Sie war Epileptikerin und mein Vater hatte es trotz Hitlerregime und ursprüngliches Heiratsverbot durchgesetzt, heiraten zu dürfen. Das war sicher nicht in ihrem Sinn und ich glaube, sie wäre froh gewesen, ein Heiratsverbot zu bekommen um sich dann der Kirche zuzuwenden, dort rutschte sie Zeit ihres Lebens auf den Knien herum ohne jemals ein Christ gewesen zu sein. Ist sehr böse aber leider wahr.
Meine Ängste betreffen auch die Entwicklung dieser Gesellschaft, in England bringen Kinder Kinder um, bei uns und auch anderswo greift die Pädophälie um sich und zieht in hohe Kreise. Einerseits bin ich froh, so alt zu sein ich habe aber Angst um Kinder und Enkelkinder, wenn Werte gar nicht mehr zählen und nur mehr jeder sich selbst der Nächst ist.
Ich bedanke mich bei Dir sehr, sehr herzlich weil ich jetzt besser reflektiere und ich meine göttliche Führung bitte, dass ich besser los lassen kann. Aber es ist halt so schwer, wenn man nicht will, dass seinem Kind Dinge passieren, die mir passiert sind. Meine grosse Tochter in Linz hat, ohne von mir erzogen worden zu sein, Ähnliches wie ich erlebt und meint, dass sie (39) mein Leben auflösen muss. Auch sie wurde vergewaltigt und bei Familienaufstellungen und Rückführungen wurde ihr dann das gesagt. Meine beiden Kleinen (28 u.26) mussten so was nicht erleben und wahrscheinlich macht mir eben die Aussage, dass die Kinder Dinge aufzulösen haben, eine Sch....Angst.
lgb
 
Zurück
Oben