Träume aus meiner Vergangenheit

GrinGoSysTems

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18. April 2008
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Graz
Es ist zwar schon länger her dieser Traum denn ich hatte,
aber ich werde diesen nie vergessen!

Es war Nachmittag, als ich wie üblich meinen Mittagsschlaf machte.

Ich träumte von meiner Oma, war in einem Vorbau eines großen Bauernhauses, der in Wirklichkeit nicht existierte.
Vor mir sah ich eine Schaukel an einem Baum gebunden,
darauf war ein Kind schaukelnd.
Ich sah rechts die schräge Ecke hinüber ins Bauernhaus,
wo ich mein Feuerwehrchef gesehen habe, der mich grüßte.
Dann habe ich die Landschaft betrachtet, und gesehen, das alles anders ist, als diese Häuser in Wirklichkeit existierten.
Dann betrat ich einen Raum, wo meine Oma im Bett lag,
und mein Onkel lebte auch, was daneben von meiner Oma saß.
Auch die Gemahlin von meinem Onkel war anwesend.
Ich war etwas verspielt, und wollte den Gang entlang laufen,
doch Oma rufte mich und ich ging zu ihr.
Sie hat mir irgendwas mitgeteilt, was ich beherzigen sollte....
Mir kamen fast die Tränen....nur weis ich nicht mehr, ganz genau was sie zu mir gesagt hat. Mein Onkel ist seit 2 Jahren verstorben.
Lange nach dem aufwachen aus diesem Traum,
gehen große Gedanken durch meinem Kopf....
Jetzt ist es seit einem Monat, wo ich diesen Traum hatte...

Habt Ihr eine Erklärung zu diesem Traum?
Hat es sich mit meiner Zukunft etwas aufsich???
 
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Hallo,

Das Kind auf der Schaukel bist du selbst und der Baum symbolisiert deine Verwurzelung, aber auch deinen Entwicklungsprozess. Die Schaukel steht für ein auf und ab, für Hin- und Hergerissenheit, sich treiben lassen und sich den Bewegungen der Schaukel anpassen.

Das Bauernhaus steht für Bodenständigkeit, ebenso der Feuerwehrchef, der von Selbstbeherrschung und Disziplin spricht. Der Feuerwehrchef nimmt aber noch eine andere Rolle auf. Er grüßt dich und sagt dir damit, he du, wie wäre es denn damit, Disziplin aufzubringen und sich nicht treiben zu lassen, die Kinderrolle zu verlassen? Er macht durch das grüßen auf sich aufmerksam und gibt dir einen Hinweis für dein Lebensweg - nämlich die Kinderrolle zu verlassen.

Wo in deinem Leben gehst du zu naiv und unbekümmert voran? Wo benimmst du dich wie ein Kind, dass sich dem auf und ab des Lebens anpasst und sich treiben lässt? Wo könntest du durch Selbstbeherrschung und Disziplin viel mehr erreichen? Das sind die Fragen zum ersten Teil des Traumes, die du dir beantworten solltest.

"Dann habe ich die Landschaft betrachtet, und gesehen, das alles anders ist..." Es ist ein Traum und dieser ist anders als die Wirklichkeit und das kann man wortwörtlich nehmen. Das, was du dir vorstellst, stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein... es ist anders als in deiner Phantasie. Hier wird das Bild der Realität verzerrt und stellt damit deine verzerrte Sicht der Dinge dar.

Deine Oma liegt im Bett, dein Onkel und seine Frau sind auch da. Deine Oma ruft dich, will dir etwas mitteilen. Hier schreibst du wieder, dass du verspielt bist - also wieder ein Hinweis auf deine Unbekümmertheit, dein kindliches Verhalten.

Ja und dann kommt eigentlich das wichtigste des ganzen Traumes: Das was deine Oma, dir mitgeteilt hat. Das wäre eigentlich die Kernbotschaft, es ist ein Rat für dich, den du beherzigen solltest... hm.. blöderweise erinnerst du dich nicht mehr daran, aber ich denke der Rest des Traumes solltest du beherzigen.

Alles Liebe dir:blume:
Alissa
 
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