hakage
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. Oktober 2017
- Beiträge
- 1.169
Unverbindlichkeit
war der Anfang meiner Entwicklung.
Ich wollte mich nicht
verstricken in die Dummheiten anderer Leute.
Das war mein eigener Blödsinn,
den ich damals nicht erkannte.
Ich war abhängig von der
Meinung anderer Leute. Sehr abhängig.
Und damit abhängig von deren Beschränkung.
Und meine eigene Beschränkung erkannte ich nicht.
Ich konnte den Schmerz über den fehlenden Kontakt nicht ertragen.
Also leugnete ich ihn.
Ich wollte nicht sein wie alle
und war doch genau so.
Reine Illusion.
Und dann kam ein Feld,
das mir Antworten lieferte,
die ich nicht verstand.
Ich versuchte weiter zu verstehen,
meinte zu verstehen, meinte zu wissen
und dann war es doch wieder anders.
Keine Ahnung, was mich dort hielt –
mein Verstand war es bestimmt nicht.
Ich benutzte viele Worte unverbindlich,
ja, ich hatte nicht einmal ihre Tiefe angefangen auszuloten.
Ich spielte herum. Ich tat ernsthaft, so wie alle tun.
Aber ich war frustriert und haltlos.
Immer weiter versuchte ich zu verstehen
und zu erklären. Doch was von innen her wuchs,
war immer öfter das Fühlen einer Stimmigkeit.
Ich konnte es nicht erklären, woher das kam.
Ich kann es heute nicht erklären, was es ist.
Ich fühle es. Ich spüre es.
Ich kann damit sprechen, manchmal, wenn ich nicht zu sehr im Kopf bin.
Ich behaupte, unter anderem, dass das das Leben ist.
Und die Liebe.
Aber das Wort Liebe mag ich nicht nutzen,
weil so viele Konzepte zu Liebe existieren –
und die Konzepte meine ich alle nicht.
Ich kann es nicht erklären und werde es auch immer weniger versuchen.
Ich bin trainiert darin, zu versuchen, es zu erklären.
Aber das führt zu keinem Ziel.
Erklärungsnot.
Ich wollte vom Leben etwas erhalten.
Ich hatte vergessen, dass ich vom Leben alles bekomme, was ich hineinlege und hineingebe.
Gebe ich mein Bestes, bekomme ich das Beste.
Gebe ich Liebe hinein, so kommt Liebe heraus.
Ich schaffe das an manchen Tagen für Minuten.
Das macht mich sehr glücklich.
In der anderen Zeit verrichte ich Notwendigkeiten,
mit dem Ziel alles – in diesem oder einem anderen Leben – mit Liebe tun zu können.
Ich glaube, ich schaffe es gerade, den Anspruch, die Idee
als Stern am Himmel zu lassen und mich daran zu erfreuen,
mein Leben, meinen Alltag immer ausgeglichener leben zu können,
also mit Höhen und Tiefen, mit Frust und Glück, mit Eustress und Distress,
also ganz normal.
Da ist auch nicht mehr.
war der Anfang meiner Entwicklung.
Ich wollte mich nicht
verstricken in die Dummheiten anderer Leute.
Das war mein eigener Blödsinn,
den ich damals nicht erkannte.
Ich war abhängig von der
Meinung anderer Leute. Sehr abhängig.
Und damit abhängig von deren Beschränkung.
Und meine eigene Beschränkung erkannte ich nicht.
Ich konnte den Schmerz über den fehlenden Kontakt nicht ertragen.
Also leugnete ich ihn.
Ich wollte nicht sein wie alle
und war doch genau so.
Reine Illusion.
Und dann kam ein Feld,
das mir Antworten lieferte,
die ich nicht verstand.
Ich versuchte weiter zu verstehen,
meinte zu verstehen, meinte zu wissen
und dann war es doch wieder anders.
Keine Ahnung, was mich dort hielt –
mein Verstand war es bestimmt nicht.
Ich benutzte viele Worte unverbindlich,
ja, ich hatte nicht einmal ihre Tiefe angefangen auszuloten.
Ich spielte herum. Ich tat ernsthaft, so wie alle tun.
Aber ich war frustriert und haltlos.
Immer weiter versuchte ich zu verstehen
und zu erklären. Doch was von innen her wuchs,
war immer öfter das Fühlen einer Stimmigkeit.
Ich konnte es nicht erklären, woher das kam.
Ich kann es heute nicht erklären, was es ist.
Ich fühle es. Ich spüre es.
Ich kann damit sprechen, manchmal, wenn ich nicht zu sehr im Kopf bin.
Ich behaupte, unter anderem, dass das das Leben ist.
Und die Liebe.
Aber das Wort Liebe mag ich nicht nutzen,
weil so viele Konzepte zu Liebe existieren –
und die Konzepte meine ich alle nicht.
Ich kann es nicht erklären und werde es auch immer weniger versuchen.
Ich bin trainiert darin, zu versuchen, es zu erklären.
Aber das führt zu keinem Ziel.
Erklärungsnot.
Ich wollte vom Leben etwas erhalten.
Ich hatte vergessen, dass ich vom Leben alles bekomme, was ich hineinlege und hineingebe.
Gebe ich mein Bestes, bekomme ich das Beste.
Gebe ich Liebe hinein, so kommt Liebe heraus.
Ich schaffe das an manchen Tagen für Minuten.
Das macht mich sehr glücklich.
In der anderen Zeit verrichte ich Notwendigkeiten,
mit dem Ziel alles – in diesem oder einem anderen Leben – mit Liebe tun zu können.
Ich glaube, ich schaffe es gerade, den Anspruch, die Idee
als Stern am Himmel zu lassen und mich daran zu erfreuen,
mein Leben, meinen Alltag immer ausgeglichener leben zu können,
also mit Höhen und Tiefen, mit Frust und Glück, mit Eustress und Distress,
also ganz normal.
Da ist auch nicht mehr.