Toter Vater sendet Pechsträhne an sein Kind?

Danke dir @Yogurette für deinen Hinweis, dass es evtl. an den eigenen Gefühlen liegen könnte, aber das habe ich ja schon seit 2007/2008 zig mal geprüft,

deshalb auch Andachten, Kerzen, Zwiegespräche alles zur eigenen Gefühlsreinigung, falls es daran gelegen hätte.

Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, dass selbst völlig normale Dinge,
einfach nicht gelingen. Solange kann kein astrologische Mißstellung vorhanden sein, alles ändert sich, auch Sternenstand wie auch Gefühle.

Ich werde mir wohl jetzt selbst was überlegen. :(

das hab ich gleich zu Anfang schon nicht verstanden.
inwiefern sollen denn Andachten, Kerzen usw DIR helfen können?

aber mal was anderes:
ich kenne eine wahre Geschichte, da hat eine junge Frau ihr Leben lang darunter gelitten,
von ihrem Vater nicht die liebevolle Anerkennung bekommen zu haben, die sie sich immer gewünscht hat.
dies wirkte sich auf ihr Verhalten allmöglichen Leuten gegenüber aus, letztlich auf alle Lebensbereiche.
eines Tages dann, nach längerem Kontaktabbruch war es wieder zu Besuchen gekommen,
da war ihr Vater endlich echt und lieb zu ihr und sagte zum Abschied "bist ein gutes Mädchen".
von einem Tag auf den anderen war sie wie verwandelt, weil diese Last von ihr genommen war.

in deinem Fall geht das ja nun leider nicht mehr, weil dein Vater schon tot ist.
ich hab mal gelesen es wäre in solchen Fällen hilfreich, daß man sich vorstellt,
eine solche positive Situation (also so, wie man es sich immer gewünscht hat)
würde geschehen. fühlt man sich dort dann richtig hinein, dann ist das Erlösungsgefühl,
welches sich daraufhin einstellt, wohl genauso gut als wäre es wirklich passiert.
das nennt man "Arbeit am inneren Kind", da hast du sicher schon von gehört.

LG
Y.
 
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[...]
Aber es gibt bestimmte Anzeichen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, weswegen ich auch schonmal an Verfluchung oder so gedacht habe. Dazu habe ich mich auch schon beraten lassen, und überwiegend wurde mir bestätigt, es gibt etwas Dunkles mit schlechtem Einfluß, was sich daran erfreue, mir zu schaden.

Ja, mit meinem Vater gab es immer wieder mal Konflikte, er war sehr temperamentvoll, und so gerieten wir aneinander. Öfters hat er mich von zuhause sogar ausgesperrt als ich noch dort wohnte, bis sich meine Mutter damals einschaltete, dass er mich so nicht behandeln dürfe.
Leider ist meine Mutter vor meinem Vater verstorben.
Seit mein Vater verstorben ist, sehe ich meine Mutter kaum noch vor mir, nur manchmal in Träumen, und dann so, als wenn sie von den Toten wiederauferstanden sei.

Es wäre von euch allen nett und rücksichtsvoll, wenn ihr mein euch hier anvertrautes Problem nicht als Witzgeschichte verreißt. Es ist für mich auch eine schmerzhafte Sache, was ich für mich einfach nur geklärt haben möchte.

Danke für euer Verständnis. :)

Vielleicht kann ich dich mit meinen Ausführungen wieder ein wenig trösten...
... und den ewig Hämischen hier ein wenig ihre allzu egozentrische Sicht erweitern?

Ich habe in meiner Praxis (mit Spezialisierung Besetzungsbehandlung) schon öfters mit Besetzern (erdgebundenen Verstorbenen) zu tun gehabt, die dem "Adressaten" das Leben schwer gemacht hatten!

Hier mal 2 konkrete Beispiele:


1. Eifersüchtige verstorbene Ehefrau
Der Ehemann hatte nach dem Tod seiner Frau wieder eine neue Partnerin gefunden, und es ergaben sich insofern Schwierigkeiten, dass die erdgebundene Ex immer noch Anspruch auf den hinterbliebenen Ehemann erhob.
Sie war total eifersüchtig auf die Neue... und störe massiv diese neue Beziehung!
Hier ein kleines Lesebeispiel aus meinem Buch dazu.

2. Besetzungen eines Klienten mit starken finanziellen Problemen
Hierbei geht es um negative Einflussnahme auf die Umwelt des Klienten durch 2 Besetzungen aus früheren Leben:

Anfang 1997 sprach ein 60jähriger Mann bei uns vor, der große finanzielle Probleme hatte und kurz vor seinem Ruin stand. Sein Haus war hoch verschuldet und die Banken wollten ihm keine weiteren Darlehen mehr gewähren. Er berichtete, dass er schon jahrelang keine Geschäftsabschlüsse mehr getätigt habe, weil im letzten Moment – obwohl in den Vorgesprächen alles geregelt schien – der Geschäftspartner bzw. der Kunde es sich dann doch wieder anders überlegt habe. Fast immer lief es nach diesem Muster ab.

Eine mediale Überprüfung ergab, dass dieser Mann zwei Besetzungen hatte, die gut zu dieser Thematik passten, nämlich:
Besetzer Josafan: wütender Lehnbauer … und
Besetzer John: gekränkter Grundstücksspekulant mit versuchtem und vollendetem Suizid.


Besetzer Josafan: wütender Lehnbauer

Der Besetzer Josafan war ein junger Lehnbauer, dynamisch und rebellisch, der damals den verlangten Lehn nicht aufbringen konnte und deswegen in ein Verließ gesperrt wurde – dort letztlich wegen seiner rebellischen Art erschlagen wurde. Unser Klient war der damalige Geldeintreiber und der Josafan machte ihn für sein und seiner Familie Leid verantwortlich.
Er war durchaus fleißig, aber seine Familie war groß, der Boden karg und so reichte das Geld eben nicht auch noch für den Lehn. Er war noch immer ganz aufgebracht, er sann auf Vergeltung und wollte dem damaligen Lehneintreiber zeigen, wie es ist, ohne Geld dazustehen.


Besetzer John: gekränkter Grundstücksspekulant mit versuchtem und vollendetem Suizid

Der zweite Besetzer John war ein Grundstücksspekulant, der sich verspekuliert hatte und auch noch deswegen – wohl wegen der damit in Zusammenhang stehenden Unlauterkeiten – ins Gefängnis musste.
Unser Klient war in dem damaligen Leben die Ehefrau von ihm, und sie verließ ihn wegen dieser Sache – wandte sich auch noch umgehend wieder einem anderen vermögenden Manne zu.
Der Ehemann (der Besetzer John) war der damaligen Ehefrau (unserem Klienten) so gram darüber, dass er sie (ihn) bestrafen wollte und so alles mögliche tat, damit es ihr (ihm) finanziell schlechter und schlechter ging. Möglicherweise beeinflusste er sie schon in dem damaligen Leben als Geraldine nach seinem Tod (er erhängte sich in dem Gefängnis), denn die Geraldine wurde in dem damaligen Leben schon nicht glücklich: sie erbte zwar ein Haus und eine Menge Sachgüter von dem zweiten Manne (der auch wohl bald starb), aber sie brauchte dieses Vermögen relativ schnell auf, musste das Haus vermieten und starb krank, vereinsamt und frierend in der Gartenlaube ihres ehemaligen eigenen Anwesens.


LG
 
sorry, muß mich korrigieren, es heißt "Arbeit mit dem inneren Kind".
wenn du´s noch nicht kennst, es gibt darüber viel im Netz zu lesen.
 
@Sibel
Ich hatte den Thread erstmal gestartet, und wollte damit vor allem meine Pechsträhne ansprechen, und weniger die sexuelle Belästigung, die zum Bruch der Beziehung führte zu Lebzeiten meines Vaters.
Der Tipp mit dem Umzug wäre überlegenswert, aber wenn ich nachrechne, bin ich seit ich zurückdenken kann wohl schon an die 25mal umgezogen, auch in andere Stadt, auch mal ins Ausland und wieder zurück.
Und als mein Vater jetzt in 2008 verstarb war ich schon wieder zweimal umgezogen. :confused:
Es bringt mir leider nichts, eine Wohnung verlor ich nach dem Tod meines Vaters, weil ich zeitgleich unerwartet meine langjährige Anstellung verlor, was eigentlich besonders gemein war, und auch nicht absehbar war. Es war wie eine "Hinrichtung" (Mobbing).
Die Sachen von Robert Betz hatte ich mir auch schon angeguckt, aber energetisch spricht mich das leider nicht an. Mag sein, dass seine Methode hilfreich ist, aber man muß darauf auch reflektieren können. Bei mir hatte es nicht gefunzt. Daher die weitere Suche.

@Yogurette
Ja, ich kenne die Methode "inneres Kind". Habe ich auch schon ein paar Mal versucht.
Bin sogar ganz in die Vergangenheit bis zu meiner Kindheit zurückgegangen,
um mein Urvertrauen zu meinem Vater wiederzufinden und mich mit ihm zu versöhnen. Hin und wieder versuche ich es weiterhin, vllt. hilft die Methode irgendwann mal endlich.

@fhedor
Vielen Dank für deinen Beitrag, das war für mich jetzt wie ein devaju-Erlebnis, und zwar wegen diesem 60jährigen Klienten von dir, dem absolut nichts gelang, selbst dann nicht, wenn gute Vor- und Mehrgespräche gelaufen waren, aber in letzter Minute überlegte es sich der andere ihm doch ein Nein zu geben.
Genau in dieser Situation befinde ich mich auch! :(
Ich bin sehr gründlich, wenn ich etwas angehe, aber dass es sich der andere in letzter Minute anders überlegt, und eine 1000 Grad Änderung zeigt, habe ich vor dem Tod meines Vaters derart noch nie erlebt! Bei mir zeigt sich seit dem Ableben meines Vaters dazu eine Art roter Faden, eine Kette von Zusammenbrüchen, plötzlichen Ablehnungen und unerwartete Absagen.
Auffallend eben das Zusammenfallen vom Tod des Vaters und Beginn meiner Pechsträhne.
In dieser Zeit fiel auch, dass ich meinen langjährigen Job sogar durch fristlose Kündigung verlor, die völlig vom Gericht verrissen und dem Arbeitgeber um die Ohren gehauen wurde, aber ich wollte nicht mehr in den Betrieb zurück, weil die sich alle wie ein Mob gegen mich gewandt hatten, Kollegen, mit denen ich fast 10 Jahre vertrauensvoll zusammengearbeitet hatte, sie schienen mir wie ausgewechselt.
Zuletzt auch noch das Gericht, das eine plötzliche Gedankenumkehr hatte, was selbst mein Anwalt und auch die Gegenseite für außergewöhnlich hielten.
Ich werde mir auch dein Buch mal anschauen, woraus du die zwei Fälle zitiert hast.

Bei mir scheint es dann doch halt der böswillige Vater zu sein,
der mir energetisch meine Verbindungen zerschlägt, und ich dadurch zunehmend vereinsame und verarme.

Ich brauche Hilfe. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir scheint es dann doch halt der böswillige Vater zu sein,
der mir energetisch meine Verbindungen zerschlägt, und ich dadurch zunehmend vereinsame und verarme.

Also... wenn du den Beginn so deutlich in Bezug zu dem Todeszeitpunkt deines Vaters setzen kannst, scheint das (für mich) naheliegend zu sein.

Aber ich kenne auch Fälle von Pech, da lag die Ursache wo anders...
wie z.B. bei dem Patienten, der sich darüber beklagte, dass er dauernd Pech bei "technischen Projekten" hatte... z. B. kaufte er sich einen Gebrauchtwagen... und obwohl er Techniker war und sich mit Autos auskannte... und vorab akribisch das Auto untersuchte, hatte er nach kurzer Zeit einen Motorschaden!

Die mediale Untersuchung ergab, dass er in einem früheren Leben mit einem Planwagen über die Prärie fuhr, um von ihm aufgepeppte technische Geräte an die Farmen verkaufte.
Die Krux war aber, dass er wohl wissend defekte Gerätschaften an den Mann brachte!

Das heutige "Pech" war in diesem Falle eine karmisch gewollte Sensibilisierungsmaßnahme.

:blume:
 
Hmhm. Ja, in diesem neuen Beispiel von dir @fheodor, scheint irgendwie ein logischer Zusammenhang zu bestehen.

Aber wenn ich mich zurück erinnere wie ich früher war, galt ich eigentlich als Glückskind. :kuss1:
Ich war auch immer fröhlich und bei allen sehr beliebt, hatte einen großen Freundeskreis usw. Und heute sehe ich mich irgendwo alleine da stehen, als wenn sich eine Mauer um mich aufgetürmt habe, und sich alle von mir abgewandt haben. Sag jetzt bitte nicht, vllt. hätte ich mich doch negativ verändert, weswegen die anderen sich zurückgezogen hätten. Nein, habe ich nicht. Es hat mich sogar sehr verletzt, wie sie sich zurückzogen, genauso wie meine langjährigen Kollegen mir alle in den Rücken gefallen waren, so richtig ad hoc und ohne vorher mit mir zu reden.

Somit sehe ich die Anhäufung meiner Pechsträhne im engen Zusammenhang mit dem Ableben meines Vaters.
Und egal, was ich bis jetzt bemüht habe, seinen unruhigen Geist abzustellen und heimzuschicken, er ist verbohrt, so wie ich ihn zu seinen Lebzeiten auch erfahren hatte, er gibt nicht nach. Sein Sternzeichen war Skorpion.
 
Dann brauchst du Unterstützung darin, die Seele deines Vaters ins Licht zu schicken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du dir vorstellen daran zu arbeiten, deinen Vater zu lieben? Damit meine ich tatsächlich ihn zu lieben und um ihn zu trauern. Solange deine Gefühle mit denen deines Vaters in Resonanz stehen, bleibt die ungesunde Verbindung bestehen. Wenn sich aber deine Gefühle für ihn wandeln könnten, würde er von dir ablassen müssen...

Nur so eine Theorie.
 
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