Toter Vater sendet Pechsträhne an sein Kind?

Marieh

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Hallo.

Ich habe auch mal eine Frage, zu der ich nicht weiterkomme:

Vor einigen Jahren gab es Streit in der Familie, seitdem Funkstille, aber dann verstarb mein Vater im Ausland. Bis jetzt kein Geld gehabt, sein Grab zu besuchen.

Ich glaube es war 2006/2007 als er krank wurde, ohne dass es mir bekannt war. Ein Jahr später verstarb er.

Seit dem habe ich irgendwie eine Pechsträhne, als wenn nichts mehr funktioniere.
Na klar, man denkt, halt eben schlechtes Gewissen.
Nein, in dem Falle war es für mich klar, kein Kontakt mehr, und er hat sich bei mir nicht entschuldigt.
Ich habe ihm vergeben, nach seinem Tod.

Kann mir dazu vllt. jemand was sagen, wie man damit umgehen soll?
Ich habe für ihn eine Messe lesen lassen, jedes Jahr Andacht für ihn, zwischendurch immer wieder eine Kerze und Zwiegespräche.
Aber es scheint wie verhext zu sein, nichts gelingt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass er schadenfroh meine Pläne durchkreuzt, und auch kein Glück mehr seitdem. :confused:
 
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Sorry, einem toten Vater die Schuld für derzeitige Pechsträhnen zu geben, ist absolut daneben...vielleicht ist ja deine Art,so darüber zu denken,eher der Grund dafür...
 
Hallo Marieh,

fuer dich ist es sicher wichtig Klarheit zu bekommen, warum seit Jahren nichts richtig gut fuer dich funktioniert.

Denkbar ist,dass just um die Zeit als dein Vater verstarb, generell ein herausfordernder astrologischer Aspekt aktiv ist.

Lass dich doch von einem guten Astrologen beraten. Der kann in deinem Horoskop sehen, was es mit deinem Vaterthema auf sich hat, an sich, und der kann dann auch Klarheit darueber bringen, welcher Aspekt seit der Zeit eine Huerde fuer dich darstellt.

Dir viel Glueck

LG

Gisela
 
Warum sucht jemand bei anderen Menschen , ob Tot oder lebendig , die schuld für das eigene Versagen ? Ist das nicht ein bissl Feige ?
 
Überlege einmal genau, weshalb du deine derzeitige Pechsträhne mit deinem Vater überhaupt in Verbindung bringst. Hätte er einen Grund, dir schaden zu wollen? Du bist sehr um Aussöhnung mit ihm bemüht (Messe, Andacht etc.).

Und wenn du den Grund für dich herausgefunden hast, dann überlege einmal weiter ob es für deinen Vater nicht einfacher gewesen wäre dir Schaden zuzufügen, als er noch lebte? Warum sollte er es jetzt tun, wo ihm doch im Grunde alle Möglichkeiten dazu genommen wurden...
 
Ich habe ihm vergeben, nach seinem Tod.

hört sich aber nicht so an als wärest du ihm wohlgesonnen.

sonst könnte wohl kaum die Vorstellung in dir erwachsen,
dein Vater säße auf seiner Wolke und würde sich feixend
auf die Schenkel klopfen, wenn du mal wieder Pech hast.

schau nochmal nach deinen Gefühlen für deinen Vater.

LG
Y.
 
Ich gehe davon aus,das ihr ein nicht gerade guten Kontakt zueinander hattet,deshalb wurde mich etwas Interesieren,bevor etwas in deinen Leben schief geht,etwas nicht Funktioniert oder sogar auch ein heftigen Streit gibt,musst du da verstärkt an deinen Vater denken,oder gibt es sonst irgendetwas,was dich mit ihm in verbindung bringt?
 
Ich gehe davon aus,das ihr ein nicht gerade guten Kontakt zueinander hattet,deshalb wurde mich etwas Interesieren,bevor etwas in deinen Leben schief geht,etwas nicht Funktioniert oder sogar auch ein heftigen Streit gibt,musst du da verstärkt an deinen Vater denken,oder gibt es sonst irgendetwas,was dich mit ihm in verbindung bringt?

Jetzt wo du es ansprichst, ja, bei wichtigen Anlässen und trotz großer Ablenkung deshalb, halte ich plötzlich inne, weil mir das Gesicht meines Vaters vor dem inneren Auge aufkommt.

Da ich eigentlich einen sehr nüchternen Beruf ausübe, ist es nicht so, dass ich bei anderen Schuld suche für eigenes Versagen. Dafür bin ich viel zu selbstkritisch, und wenn ich was verbockt habe, dann stehe ich dazu.
Dafür meinen verstorbenen Vater -gott hab ihn selig- in Beziehung zu setzen, wäre unsinnig und habe ich auch nie so gemacht. Ich suche keinen Sündenbock, wenn ich es selbst verbockt habe. :schmoll:

Aber es gibt bestimmte Anzeichen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht, weswegen ich auch schonmal an Verfluchung oder so gedacht habe. Dazu habe ich mich auch schon beraten lassen, und überwiegend wurde mir bestätigt, es gibt etwas Dunkles mit schlechtem Einfluß, was sich daran erfreue, mir zu schaden.

Ja, mit meinem Vater gab es immer wieder mal Konflikte, er war sehr temperamentvoll, und so gerieten wir aneinander. Öfters hat er mich von zuhause sogar ausgesperrt als ich noch dort wohnte, bis sich meine Mutter damals einschaltete, dass er mich so nicht behandeln dürfe.
Leider ist meine Mutter vor meinem Vater verstorben.
Seit mein Vater verstorben ist, sehe ich meine Mutter kaum noch vor mir, nur manchmal in Träumen, und dann so, als wenn sie von den Toten wiederauferstanden sei.

Es wäre von euch allen nett und rücksichtsvoll, wenn ihr mein euch hier anvertrautes Problem nicht als Witzgeschichte verreißt. Es ist für mich auch eine schmerzhafte Sache, was ich für mich einfach nur geklärt haben möchte.

Danke für euer Verständnis. :)
 
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Ich wollte dich absolut nicht eingreifen..tut mir Leid,wenn meine Frage so bei dir Angekommen ist,nun es ist so,wenn wir verstorbene sehen,oder verstärkt an sie denken müssen,einfach so,ohne es selbst zu vollen, dann teilen uns diese etwas mit..Leider ist es so,das die,mit denen wir zur ihren Lebzeiten nicht gerade gut Ausgekommen sind oft eben schlechtes mitteilen,dann Passiert es sehr oft,das wir eine Art von Pechstränen leben,ist es dem so,ist es sehr wichtig zu lernen diese Gedanken zu verdrängen,ein Kategorisches NEIN ist hilfreich ,aber nicht genug.Es ist ein längere Prozes,aber es ist machtbar,gelingt es ,geht es ganz plötzlich aufwärst,nur das wollte ich dir sagen..
 
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