Toter Freund auferstanden

Rubina22002

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30. Dezember 2008
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Hallo Foris,

ich hatte heute nach einen Traum, über meinen vor zwei Jahren verstorbenen Freund. Er, seine Mutter, und noch eine Person...badeten in einem runden größeren Becken; das Wasser war etwas trüb. Ich stand beim Becken und sah ihn, und fragte seine Mutter ob ich hineinspringen dürfte um meinen Freund zu umarmen. Sie nickte. Ich sprang hinein und schwamm zu G. (meinem Freund). Umarmte ihn, er tauchte unter, ich freute mich so. Das Wasser war aber eher trüb. Ich fragte ihn wie es war bei den Toten. Er sagte es war "nichts". Einfach nur "nichts". Als ich ihm in die Augen sah, merkte ich dass er einen toten Blick hatte, seine Augen waren nur leblos. Er war nicht mehr der der er war...

Er sagte aber er dürfe nun immer wieder kommen, und auch öfter. Es würde ihm erlaubt werden, von den die ihn "verwahrten".


Was fällt euch denn dazu ein?

Lg Rubina
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Traum einfach deine unterbewussten Ängste vor dem Tod widergespiegelt hat. Die berühmte Frage, was kommt nach dem Tod, und die Angst, dass es nur eine Leere, das Nichts sein könnte, in der man dann bis in alle Ewigkeit gefangen ist oder in der sich die eigene Persönlichkeit vollkommen auflöst, so dass man letztlich einfach nicht mehr existiert.
 
Hallo!

Also ich kenn mich eigentlich in Traumdeutung nicht so gut aus, aber das erste was mir dazu eingefallen war, war das es vl wirklich so ist.. Das er dich nun öfter in deinen Träumen besuchen kommt :)
Ich für meinen Teil glaube schon an sowas. Wie denkst du darüber?

Liebe Grüße!
 
Hallo
Ich selbst finde deinen Traum schön.....Besuch von einem Geistführer...ich habe aber auch keinen Angst vorm Tod(Die Frage ist wie siehst du den Tod???)

Der Tod zweigt eine veränderung an . Noch Besser verständlich: Der Tod ist das Ende einer Lebensphase und der Neubeginn einer anderen.

Es ist eine Ankündigung von Veränderungen, irgendein Aspekt deines Lebens läßt du hinter dir
Also ist der Tod ein Wandlungssymbol.................und *nichts* ist ja nichts schlimmes....oder siehst du das so???
Wenn man nichts hat,kann man nichts verlieren....

LG Monika
 
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Hallo Monika, Lala und Huong

sah erst jetzt eure Antworten und schreibe euch dementsprechend spät zurück.

Also über den Tod denke ich folgendes: das Sterben ist wie eine Geburt, eine Geburt in ein neues Leben; ein hochenergetischer Prozess ist dieses Sterben und die Seele bleibt bestehen. Wo wir uns befinden wenn wir wirklich gestorben sind? Zuerst denk ich mal in einer Zwischenwelt bevor wir wieder reinkarnieren. In dieser Zwischenwelt werden wir uns der Fehler und dem Ausweichen von Lernaufgaben bewusst. Buddhisten nennen die das Bardo. Dafür fürchte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt schon ein bissl. Wenn ich jetzt sterben würde bekäme ich sicher im Bardo einiges an Arschtritten ;)

Oder vielleicht würde ich gleich inkarnieren und in ein neugeborenes schlüpfen...wer weiß.

Das Sterben macht mir keine Angst. Weil ich ja auch in der Sterbebegleitung tätig bin, und weiß dass es dann wenn es so weit ist, keiner mehr Angst hat. Vorher in der Auseinandersetzung mit dem Tod, ist die Angst sehr wohl da, aber in den letzten Stunden vorher wird der Tod zum guten Freund.

Ich denke mein wiederauferstandener Freund in dem trüben Wasser zeigt mir eher dass ich mit der Trauerarbeit endlich abschließen sollte; und weitergehen.

Seit diesem Traum hat er sich auch wirklich nicht mehr gezeigt. Es ist jetzt doch bald drei Jahre her seit dem er ins Licht gegangen ist, ich denke er will nun auch mal in Ruhe gelassen werden. Wenn man bedenkt dass Gedanken Energie sind...ich glaube zu viele Gedanken stören die Verstorbenen.

Sorry bin jetzt wohl sehr abgeschweift, und das ganze gehört wohl eher in die Rubrik Sterben/Tod..

Alles Liebe Rubina
 
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