Totentraum?

Zitronenvogel

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21. Oktober 2015
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Hallo ihr Lieben !

Ich bin hier am verrückt werden. Ich bin gestern ziemlich früh eingeschlafen und gegen 24.00 aufgewacht. Ich hatte einen Traum über den Freund meiner Mutter, der diesen Sommer sehr tragisch verstarb. In der Nacht dachte ich im Halbschlaf: 1. das muss ich mir merken und 2. das werde ich mir merken. Leider falsch gedacht. Ich weiß - sehr blöd.

Nun quält es mich die ganze Zeit. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl es waren Botschaften.
Ich kann mich daran erinnern, dass die Verwesung rasend schnell ging. Ich konnte zusehen...
Dann gibt es einen Sprung und wir sitzen mit meiner Mutter zu 3. an einem Tisch. Er War ganz klar - wie lebendig. Es war generell alles sehr klar und sehr hell.. ich kann mich dunkel daran erinnern, dass Vögel gesungen haben und die Umgebung wirklich sehr strahlend war - aber nicht unangenehm blendend. Allerdings meinte er , wir sollen uns nicht täuschen. Er ist tot, das ist entgültig, aber er hat noch etwas Zeit für uns. Ich bilde mir ein, er meinte um "Fragen zu beantworten". Dann weiß ich nichts mehr. Ob wir fragen gestellt haben oder ob er geredet hat , aber ich weiß , dass es unglaublich wichtig war. Und das zermörschert mich gerade !!!

Hat jemand eine Idee ? Gibt es eine Möglichkeit sich an den Rest zu erinnern ? Kann mir wer irgendwie sageb, was er gesagt hat ? Ich habe das Gefühl, je mehr ich darüber nachdenke , desto verschwommene wird es...

Hilfe :(

Liebe Grüße
Euer Zitronenvogel
 
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Lieber Zitronenvogel,

Du kannst versuchen den Zugang zu Deinem verborgenen Wissen zu finden. Damit damit meine ich den Zustand der Ruhe und die innere Einkehr in Deine Seelenwelt. Er wird auch als Alphazustand und das Tor zum erweiterten Bewusstsein bezeichnet. Ein Zustand, der zwischen dem Alltagsbewusstsein und dem Grenzbereich des Bewusstseins liegt. Je tiefer Du in das Unbewusste hinabsteigst, je mehr gleicht sich die Frequenzen der beiden Gehirnhälften an und bekommst dadurch den Zugang zu den verborgenen Informationen aus dem Unbewussten.

Das hört sich nun schwieriger an, es in der Regel ist. Leg Dich einfach an einem Ort nieder, an dem Du Dich wohlfühlst und zu Ruhe kommen kannst. Schließe die Augen und verinnerliche Dir die beiden Botschaften:

1. „Es gibt für mich nichts zu tun und ich brauche nichts zu erreichen, es geschieht alles ohne meinen Einfluss!“
2. „Dinge, die um mich geschehen, sind ohne Bedeutung.“ (Bei störenden Geräuschen während deiner Reise in die Traumwelt wiederholen).

Wende Dich nun Deiner Seelenwelt zu und warte, bis Ruhe in Dir eingekehrt ist. Stelle Dir dann vor, Du stehst auf einem kleinen Hügel mitten in einer Wiese. Schau Dir alles genau an und lass am Fuße des Hügels ein kleines Haus entstehen, zu dem eine kleine Treppe hinabführt.

Gehe dann Stufe für Stufe die Treppe bist zu dem Haus hinab, verinnerliche Dir diese Szene des Hinabsteigens sehr genau. Schau Dir das Haus an, denn das ist Dein Seelenhaus in dem Du dann Deinen Traum wieder finden kannst.

Wenn Du alles gesehen hast, gehe in dieses Haus. Stelle, Dir dann die Szene mit Deiner Mutter und ihrem Partner nochmals bis ins Detail vor. Vergiss aber nicht die Botschaft, dass alles ohne Deinen Einfluss geschehen soll.

Setz Dich also mit an den Tisch und höre zunächst nur zu, was da gesprochen wird. Erst wenn sich das Gespräch zu wiederholen scheint oder sich ihm Belanglosen verliert, frage den Freund Deiner Mutter, was er noch sagen wollte. Da nun aber nun nichts erzwingen wollen, denn damit würdest Du nur Deine eigene Ratio hören. Es kann auch sein, dass er erst bei einer späteren Vision etwas dazu sagt, wenn es an der Zeit ist, gesagt zu werden. Also gegebenenfalls die Séance zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

Wenn Du in Dir merkst, dass Dich eine inner Unruhe erfasst, ist es Zeit in das Hier und Jetzt zurückzukehren, auch wenn die erhofften Antworten nicht gegeben wurden. Halte die Augen noch geschlossen und richte nun Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Außenwelt. Wenn Du das Gefühl hast angekommen zu sein öffne die Augen, bleibe noch etwas liegen und beende dann das Ganze, indem Du Dich reckst und bewegst. Am Ende sollten immer ein Gefühl der Erholung und der Frische stehen. Falls Du zu Beginn ein Problem mit der inneren Ruhe hast, kann ich Dir dazu noch einpaar Tipps geben, wie das leichter gelingen kann.

Ja, in Deinem Traum ging es darum, dass es noch etwas zu sagen gäbe, deshalb die Gruppierung um den Tisch (es sollte umgangssprachlich etwas ausgebreitet werden). Es geht da aber weniger darum, dass er etwas sagen wollte, sondern, dass Du etwas hören möchtest – deshalb hast Du auch vergessen, was er gesagt hatte. In Deinem Traum sind auch Elemente von Harmonie (der singende Vogel). Eventuell findest Du aber in den Séancen noch Antworten zum Unausgesprochenen, ein Versuch ist es wert und sei es nur Deiner und der Seele Deiner Mutter wegen.


Merlin
 
1. das muss ich mir merken und 2. das werde ich mir merken. Leider falsch gedacht. Ich weiß - sehr blöd.

Ohja, das kenne ich leider auch nur zu gut. Ich lege mir manchmal sogar noch die Sätze zurecht, die ich ins Traumtagebuch schreiben will, wenn ich wach werde, wiederhole sie, damit ich sie auch bloß nicht vergesse.... um sie, wenn ich dann wach werde, prompt zu vergessen!
Das ist sooo ärgerlich!

Merlins Vorschlag ist sehr gut, damit würde ich es auch einmal versuchen.
Was du noch machen kannst, ist dir die Frage vor dem Einschlafen zu stellen und mantraartig zu wiederholen, bis du schläfst. Manchmal bekommt man dann auch Antworten.
 
Lieber Gladihator,

Gedanken müssen innerhalb von 5 Minuten wiederholt werden, damit sie zu einer Erinnerung werden können. In den Träumen gibt es zudem keine Unterscheidung zwischen reale oder fiktive Vorgänge. Der Schalter dazu ist das Öffnen der Augen, mit dem der Hypocampus eingehende Informationen wieder als real markiert.

Es dauert dann mindestens 60 Sekunden, bis der erste Abgleich zur Realität überhaupt wahrgenommen werden kann. Damit werden dann alle nicht markierten Verbindungen als fiktiver und nebensächlicher Traum aufgelöst. Um also Details aus der Traumwelt retten zu können, solltest Du die Augen geschlossen lassen und nochmals ein paar Minuten in Dich nach Stimmungen und Bilder hineinhören.

Tja und manchmal dauert halt der Aufwachprozess länger als das Zeitlimit von 5 Minuten und alle Mühe ist dann umsonst. Im Zeitlimit liegt dann auch der Grund, warum wir uns an die Träume jenseits der REM-Phase nicht erinnern können.

Gute Träume
Merlin
 
Ich lasse die Augen nach Möglichkeit immer noch eine Weile geschlossen und versuche die Träume zu rekonstruieren, bzw was nur noch Ahnung ist, zu retten und wieder zu beleben. Manchmal klappts, manchmal nur nach echter Anstrengung und manchmal bleibt es einfach bei der Ahnung. Manchmal fallen mir Träume auch während des Tags wieder ein, wenn ein bestimmter Reiz erfolgt ist, ich zB was sehe, was auch im Traum vorkam oder so.
Man kann dieses "sich Träume wieder in Erinnerung rufen" auch ein bisschen trainieren, aber es ist gerade in der Aufwachphase nicht einfach, sich zu konzentrieren, finde ich.

Gedanken müssen innerhalb von 5 Minuten wiederholt werden, damit sie zu einer Erinnerung werden können
Ja, nur im Traum hast du ja erstmal eine andere Zeit laufen und zum zweiten ist das für mich leider nicht steuerbar, kann keine Klarträume. Also diese Zustände, in denen ich mir im Traum vornehme, mich zu erinnern, sind ein Teil des Traums, den ich wohl nicht bewusst steuern kann.

Danke, dir auch gute Träume ;)
 
Lieber Zitronenvogel,


Ja, in Deinem Traum ging es darum, dass es noch etwas zu sagen gäbe, deshalb die Gruppierung um den Tisch (es sollte umgangssprachlich etwas ausgebreitet werden). Es geht da aber weniger darum, dass er etwas sagen wollte, sondern, dass Du etwas hören möchtest – deshalb hast Du auch vergessen, was er gesagt hatte. In Deinem Traum sind auch Elemente von Harmonie (der singende Vogel). Eventuell findest Du aber in den Séancen noch Antworten zum Unausgesprochenen, ein Versuch ist es wert und sei es nur Deiner und der Seele Deiner Mutter wegen.


Merlin

Danke Merlin ... ich wollt nun nicht alles zitieren. Ich bin etwas beschwingt schon deshalb wird das nun nicht allzu lang. War wohl etwas zuviel heute. Ich werde das sehr gerne ausprobieren was du vorgeschlagen hast und hoffe ich hab damit Erfolg ! Ich wünsche mir sehr dass etwas dabei rauskommt... ein paar Antworten würden sehr helfen. Ob es die auch gibt ? Er hat sehr friedlich ausgesehen.. alles war sehr friedlich und seeehr klar... Aber I'm Nachhinein zu unklar..

Danke euch für die antworten
Euer Zitronenvogel
 
Hallo kann mir jemand helfen ich träume stets von meinem papa er ist 6jahre tot wir stehen auf einen bahnsteig er lachelt mich an nickt mir zu u geht weg ich will hinterher und kann nicht komm nicht weg vom fleck danach taucht mein bester freund auf der letztes jahr sich das leben nahm hält die arme auf u will was sagen und er kann aber nicht ......bevor er sich leben nahm schrieb er mir ild verzeih mir


Was hat das zu bedeuten
 
Die Reise mit dem Zug steht für das Leben mit der Gemeinschaft, fremdbestimmt. Der Bahnsteig steht für eine Station deines Lebens. Bei einer dieser Stationen starb dein Vater, ihm kannst du nicht folgen, weil er einen Weg geht, der nicht irdisch ist (Tod). Auch der Tod deines Freunde ist so eine Station in deinem Leben, dadurch dass er sich das Leben nahm, konnte er seine Bestimmung eventuell nicht vollenden, was sich darin ausdrückt, dass er was sagen will und nicht kann.
Es kann auch sein, dass du im Traum Kontakt zu ihm hast und dass er dir was mitteilen will. Frage ihn mal (bevor du einschläfst, mehrmals wiederholen), was er dir sagen will, vlt bekommst du eine Antwort.
 
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Danke GladiHator werde ich mal so machen vielleicht bekomm ich eine antwort weil mein bester freund u ich ja eigendlich neu anfangen wollten aber er sich leben nahm das begreif ich nicht und wenn ich traurig bin seh ich dan immer einen regenbogen und im moment träum icj halt viel von ihm
 
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